PC aufrüsten, Notebook oder MacBook?

  • Zitat

    Original geschrieben von halphas Mein alter Desktop (Windows) ist auch mitlerweile echt alt und muss jetzt was anderem weichen.
    Da wir mittlerweile echt wenig Zeit an dem Teil verbringen... kann die klobige Kiste auch weg und wir holen uns nen Laptop.
    Preislich darf er so bis 500€ kosten, dachte SSD Platte wäre nicht schlecht.
    Habt ihr da nen Tip auf was man achten sollte? Bin seit ein paar Jahren nicht mehr wirklich in der Materie drin, was Hardware etc betrifft.


    Bedenke aber bei Deiner Entscheidung den Komfort der großen Tastatur des PC's, und den Komfort eines großen Monitors. Ich arbeite nur wenn es sein muss am Laptop, ansonsten immer am PC mit 27"- Monitor.


    Ich teile Volkers Meinung, und halte eine SSD für absolute Pflicht, weil sich das Tempo im Vergleich zur HDD enorm beschleunigt. Unseren letzten Laptop in der Firma haben wir aus Kostengründen auch mit HDD gekauft, und sofort nach Kauf die HDD gegen eine SSD ersetzt.


    Ich persönlich halte eine Display/Monitor- Auflösung von mindestens Full HD ebenfalls für Pflicht. Die billigen Laptops haben meist weniger.


    Bediene einfach mit Deinen Anforderungen den Geizhals- Preisvergleich.


    Rein für Office reicht jede 15"-PC-Gurke mit werbefinanziertem Windows mit Bing.

  • und was ist von diesen Hybridfestplatten zu halten? Nutzen die SSD zum booten und fürs Betriebssystem und die normale HD für Dateien?

  • Das Arbeiten am PC ist dann langsamer als mit SSD möglich.


    Abgesehen davon kostet eine kleine SSD mit 128GB nur noch 50 oder 60€ oder 256GB 100€. Da brauchst Du Dir die Hybridplatten nicht mehr antun.


    Wir haben hier in der Firma in allen PC's und allen Laptops nur noch SSD's. Wenn man sich einmal an das Tempo gewöhnt hat, möchte man nichts anderes mehr.

  • Z.B. notebooksbilliger.de bietet an, das Original-Image von der Original-Festplatte auf eine SSD zu kopieren und das Gerät mit eingebauter SSD auszuliefern, die Festplatte kommt dann separat. Dafür kaufst Dir noch ein externes 2.5" Festplattengehäuse und nutzt die Platte via USB3 für größere Datenmengen. So kann man es machen, wenn man sich die Umkopiererei nicht selber zutraut. Bis Win 7 ging es noch relativ problemlos, von der vorinstallierten Windows Partition eine Recovery-DVD zu machen und diese dann auf die SSD zu installieren, aber ich glaube mit Win 8 tut auch das nimmer so einfach. Dazu kommt dass die ultraflachen Notebooks gar kein DVD Laufwerk mehr haben.


    Volker

  • Hallo zusammen, bin gerade in einer ähnlichen Situation wie der TE und will mich da deshalb direkt mal dranhängen.


    Allerdings denke ich, dass ich mich innerlich im Prinzip schon entschieden habe...es wird wohl ein 13er Macbook Pro Retina diesen Jahres werden.


    Da ich auf den saftigen Preis nicht noch sehr viel mehr draufpacken will, will ich eigentlich nur ein Upgrade zur Standart-Austtattung. Was bringt denn den höchsten Performance-Gewinn? Der bessere Prozessor oder 16 statt 8GB Arbeitsspeicher? Eine größere SSD ist ja eigentlich ein reines Bequemlichkeitsding, aber da ich ja eine externe Festplatte habe brauche ich eigentlich nicht wirklich viel festen Speicher.


    Bin mal gespannt was ihr meint, allgemein dürfte aber der Arbeitsspeicher mehr bringen, oder?

  • Arghh ich bin immer noch nicht schlauer.


    Irgendwie suche ich die Eierlegendewollmilchsau und ich denke, dass es die schlicht nicht gibt.
    Windwos Notebooks die ich will, gibt's noch nicht (Asus mit Skylake und USB C oder Dell XPS 15 Infinity).

  • Also ein Notebook würde ich nur kaufen, wenn du wirklich an unterschiedlichen Orten damit arbeiten willst - z.B. Zuhause, in der Bibliothek und sonstwo - oder wenn du Zuhause einfach keinen Platz für einen normalen PC hast.


    Ansonsten würde ich immer einen PC kaufen. Für 1700 Euro kriegst du einen High End PC inkl. irgendeinem Designgehäuse und einem 40" 4k Monitor. Gerade letzteres macht beim Arbeiten richtig Spaß, denn Platz für die Fenster kann man nie genügend haben.

  • Ich hatte auch geraume Zeit vor, ein Notebook als besagte eierlegende Wollmilchsau anzuschaffen, um es unterwegs mobil mit Akku nutzen zu können und daheim in einer Docking-Station als PC. Das hätte einiges vereinfacht, insbesondere indem es einen mehrfachen Datenbestand obsolet gemacht hätte. Alle Synchronisationsprobleme hätten der Vergangenheit angehört und vor allem: Die Kosten für Lizenzen hätten sich drastisch verringert, weil ich sie jeweils nur noch einmal hätte beschaffen müsse; die Kosten für Sync-SW wären komplett entfallen. Ein gesonderter Server hätte sich erübrigt undsoweiterundsofort....


    So weit, so gut. Aber auch mein Problem: Ein Gerät zu finden, welches sämtliche Anforderungen für daheim und unterwegs erfüllt. Das hatte sich dann als schlichtweg unmöglich herausgestellt oder hätte im Notebookbereich zu irrsinnig hohen Ausgaben geführt.


    Meine Lösung zur Reduzierung des Hardwarebestands:
    Desktop-PC und stromsparenden Server habe ich in einem Gerät vereint. Ich habe mir einen Home-Server gekauft und auf ihm ein normales Windows installiert. Mit ein wenig suchen, bekommt man entsprechende Treiber zusammen.


    Die mobilen Geräte habe ich in einer leistungsschwächeren Tablet/Notebook-Kombi vereint, die für den mobilen Einsatz halbwegs langt. Halbwegs deshalb, weil schon insoweit das passende nicht zu finden war. Um Weihnachten herum werde ich wieder einmal schauen, was sich am mobilen Markt getan hat.


    Letztlich nutze ich nun zwei Geräte, die nur die jeweiligen Anforderungen erfüllen müssen. Das ist:


    1. nervenschonender in der Suche :) und zudem
    2. preisgünstiger als die eierlegende Wollmilchsau je sein könnte.


    Diese Konstellation betrifft aber allein meine Belange (weswegen ich mir auch eine Suche nach den Modellbezeichnungen von Dell/ASUS erspart habe). Dell ist für daheim aber eine gute Wahl.


    Möglicherweise ist die der Konstellation zugrunde liegende Idee aber als Inspiration für eine vergleichbare Lösung geeignet. Ich hatte zuvor für unpassende Wollmichsäue einiges an Geld versenkt, weil sie dann doch nicht für alle Gegebenheiten geeignet waren (was nur bei Desktops problemlos zu beheben ist) ... möglicherweise kann ich das dem einen oder anderen Mitleser ersparen. ;)

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