Problem: Telekom gibt Anschluß nicht frei

  • An der Stelle mal ein Dankeschön an Nadine B. von Telekom hilft, die sich in der Sache eingesetzt hat. Jetzt ist endlich Bewegung in der Sache. :top: :) Und es sieht tatsächlich so aus, als würde das nun zu einem guten und sauberen Ende führen.

  • Berichte bitte mal über die Lösung, wenn es eine gibt.

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  • Hallo Carsten,


    ich übernehme an dieser Stelle einmal für meine Kollegin Nadine, da diese sich gerade ein paar freie Ostertage gönnt.


    Vielen Dank für deine netten Worte. Diese werde ich natürlich an sie weiterleiten.


    Sobald sie wieder da ist, geht es weiter.


    Viele Grüße und angenehme Feiertage!


    Rebekka H. von Telekom hilft

  • Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Berichte bitte mal über die Lösung, wenn es eine gibt.


    Ich versuche mal, das bisherige wieder zusammenzufassen. Ist leider dann doch nicht so einfach geworden, wie es anfangs den Anschein hatte.
    Zunächst nochmal: Telekom_hilft liefert hier wirklich schnellen Support. Allerdings läuft es trotzdem nicht ohne Komplikationen ab.


    Auf jeden Fall ist die Geschichte mit den 85 Euro Schadenersatz vom Tisch. Ursache dafür war ein nicht zurück geschickter Router, der entsprechend berechnet wurde. Allerdings konnte der Router ja noch gar nicht zurückgehen, da er aufgrund des Fehlers seitens der Telekom noch immer genutzt wird, was der Telekom ja auch vorab so mitgeteilt wurde. Diese Position wurde dann anstandslos ausgebucht.
    Ebenfalls problemlos und sehr kundenfreundlich wurde erstmal eine Mahn- und Rechnungssperre auf den Anschluss gelegt, bis das alles geklärt ist. Bis hierher lief schon einmal alles sehr schnell, kompetent und äusserst kundenfreundlich ab.
    Dass es dann weiterhin noch Probleme gab und leider noch immer gibt, ist nicht ausschliesslich der Telekom anzurechnen. Auch der bisherige neue Wunsch-Vertragspartner Vodafone gibt sich in dem Fall offenbar wirklich Mühe, den Neukunden im Regen stehen zu lassen bzw. gar nicht erst zu versorgen.


    Zunächst wurde seitens der Telekom nach Beseitigung des ersten Wirrwars bestätigt, dass die Kündigung (nochmals zur Erinnerung: Diese wurde einseitig von der Telekom ausgesprochen, nicht vom Kunden) nun zum 22.04.15 greift und der neue Anbieter, also Vodafone, zu diesem Zeitpunkt übernehmen kann.
    Dafür musste der Vertrag bei Vodafone nochmals neu angestoßen werden, das klappte telefonisch. VF hat dann telefonisch auch bestätigt, dass alles wunschgemäß klappen würde.
    Erst auf weitere Nachfrage, da bei dem ganzen Wirrwar noch immer Zweifel bestanden, ob auch wirklich alles klappt, kam von Vodafone nach mehrmaliger telefonischer Anfrage dann die Aussage, VF würde ab 22.04.15 den Anschluss übernehmen. Da wir uns dann dem Wort "ab" gestört hatten, wo wir eigentlich das Wort "am" erwartet hatten, wurde hier nochmal ganz gezielt nachgefragt. Und tatsächlich lag bzw. liegt hier der Hund begraben: VF beantragt in der Tat erst ab dem 22.04.15, den Anschluss von der Telekom zu übernehmen, der Aufschalttermin liegt dann mehrere Tage oder Wochen in der Zukunft. Das hat bis dahin keine der involvierten Unternehmen zur Sprache gebracht, und es wäre wohl auch schiefgelaufen, wenn nicht gezielt danach gefragt worden wäre.
    Die Ursache dafür liegt daran, dass der Kunde keine Rufnummernportierung wünscht, sondern den Wechsel nutzen wollte, um eine neue Rufnummer zu bekommen. Auf die Idee muss man erst mal kommen, dass es dann keinen unterbrechungsfreien Wechsel gibt; mir zumindest war das bis dahin nicht bekannt.
    Hier hat Telekom_hilft dann wieder schnell und kundenfreundlich reagiert und die Kündigung bis zur Klärung nochmals zurückgestellt - allerdings wohl auch nicht zuletzt im eigenen Firmeninteresse, um den Kunden vielleicht doch noch zu halten. ;) Was aber IMHO auch durchaus legitim ist, keine Frage.


    Nun steht momentan die Entscheidung aus, den Anschluss doch noch zu VF zu portieren, evtl. auch mit der alten Rufnummer, um ohne Unterbrechung versorgt zu werden. Oder auch doch noch bei der Telekom zu bleiben, denn dort bemüht man sich momentan wieder um den Kunden. Der günstigere Anbieter wäre VF, zumal man dort keine Zwangsmiete für den Router erhebt, sondern ihn im Gegenteil quasi kostenfrei bekommt.


    Andere Frage in diesem Zusammenhang:
    Bei einem Anbieterwechsel auf der letzten Meile muss die Telekom einen Techniker vor Ort schicken, um den Anschluss entsprechend zu konfigurieren. Sehe ich das richtig, dass dieser Techniker nur an den Hausanschluss im Keller muss (es handelt sich um ein Mietshaus mit ca. 10 Parteien) und idR nicht an den Anschluss in der Wohnung selbst?

  • Hi Carsten,


    zur letzten Frage: wenn wie bei dir unmittelbar vorher ein Anschluss bestand bzw. dieser übernommen wird, muss der Techniker normalerweise weder in die Wohnung noch an den APL. An der TAL wird ja nichts geändert.

  • Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Hi Carsten,


    zur letzten Frage: wenn wie bei dir unmittelbar vorher ein Anschluss bestand bzw. dieser übernommen wird, muss der Techniker normalerweise weder in die Wohnung noch an den APL. An der TAL wird ja nichts geändert.


    Danke. So hatte ich das eigentlich auch in Erinnerung. Allerdings ist es schon ein paar Jahre her, als ich zuletzt selbst mit der Thematik zu schaffen hatte.
    Allerdings wurde telefonisch sowohl von Telekom als auch Vodafone bestätigt, dass der Techniker auf jeden Fall an den APL und möglicherweise auch an die TAL muss. Kann es damit zusammenhängen, dass eben keine MNP gewünscht wurde und das ganze daher als Neuanschluss durchgeführt wird?

  • Dann müsste es aber so sein, dass die Leitung unmittelbar nach Kündigung physisch abgeklemmt wird und daher bei Neuschaltung neu geprüft werden müsste. Hat man früher meines Wissens nicht gemacht, aber vielleicht ist das mittlerweile so.

  • In der Regel wird doch der Anschluss per Fernschalte freigeschaltet. Klappt das nicht, schickt man dann zumeist einen Techniker raus, dem man dann Zutritt zur APL oder TAL verschaffen sollte.


    Hat der Anschlusswechsel heute geklappt?

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  • Wenn die Kündigung bei der Telekom zum Termin x im System erfasst ist, hat jeder Anbieter die Möglichkeit genau DIESE Leitung unter Angabe der "Vormieterdaten" zu übernehmen. Der neue Anbieter muss vor Bestellung der TAL eine entsprechende Abfrage durchführen und bei der Bestellung der TAL die Vormieterdaten (Vorwahl + Rufnummer [wobei der Begriff Rufnummer hier nicht unbedingt die Telefonnummer ist, sondern ggf. die sog. Ordnungsnummer ist]) angeben. Wenn dies so gemacht wird, dann wird die Leitung in der Vermittlungsstelle einfach wieder auf den vom neuen Anbieter angegebenen Port (ÜVT-Daten) geschaltet. Ein Techniker muss dann zum Kunden, da die TAL ja auch nicht zurückgebaut wurde, sondern nur in der Vermittlungsstelle gekappt wurde.


    P.S. Leider ist es so, dass wenn einmal etwas schief läuft man auf beiden Seiten (abgebender und aufnehmender Anbieter) Mitarbeiter sitzen haben muss, die die Prozesse und Möglichkeiten auch kennen. Dies ist allerdings bei der Komplexität der Thematik und der "Geiz-ist-Geil" Mentalität der Unternehmen und Kunden nicht immer gegeben.

  • Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    In der Regel wird doch der Anschluss per Fernschalte freigeschaltet. Klappt das nicht, schickt man dann zumeist einen Techniker raus, dem man dann Zutritt zur APL oder TAL verschaffen sollte.


    Hat der Anschlusswechsel heute geklappt?


    Leider erst jetzt ein Lagebericht dazu. Am 22.04. ist nichts passiert, aber das wurde ja in Absprache mit dem Kunden nach hinten gestellt. Soweit und bis dahin in Ordnung.
    Seither geht aber so ziemlich alles schief, was nur schief gehen kann. Seit gestern Abend ist der Anschluss tot, morgen erfahre ich hoffentlich mehr dazu.
    Dann beschreibe ich gerne auch die weiteren Abgründe, in denen man sich als Kunde verfangen kann, wenn man doch einfach nur telefonieren möchte und der Anbieter eine Kündigung ausspricht...

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