Daten extern sichern - Einbruch usw.

  • Zitat

    Cloud-Dienste kommen für mich überhaupt nicht in Frage, nicht einmal für Kopien.


    Professionelle Lösungen sollte man nur ausschließen, wenn man genug Ahnung und Zeit hat, es selber zu machen ;).


    Also wir haben auch z.B. einen supertollen Server mit SSD's im Raid 5. Trotzdem machen wir auch davon noch automatisch Backups, wegen der DATEIVERSIONSVERWALTUNG.


    Im Thread kam auch die Frage wegen Sicherung von Daten auf mobiler Hardware bei Diebstahl/Verlust auf.
    Für mich habe ich das so gelöst,
    -dass ich USB-Sticks, transportable Festplatten etc. nicht mehr nutze
    -dass ich auf dem Laptop kritische Daten nicht speichere (sondern zum Zugriff auf die online abgelegten Daten eine Weboberflächen nutze).


    Und:
    Backuplösungen inkl. Versionsverwaltung wie z.B. Onedrive oder Magentacloud sind wahrscheinlich um Größenordnungen besser als die meisten Bastellösungen...

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    ...
    Also wir haben auch z.B. einen supertollen Server mit SSD's im Raid 5. Trotzdem machen wir auch davon noch automatisch Backups, wegen der DATEIVERSIONSVERWALTUNG. ...

    Das ist aber auch notwendig, da Raid 1,5, ... kein Backupersatz sind, sondern nur die Ausfallwarscheinlichkeit drastisch verringern.
    Schon das simple Überschreiben/Löschen einer Datei wird von einem Raid 1,5,... nicht abgefangen.


    Zitat

    Und:
    Backuplösungen inkl. Versionsverwaltung wie z.B. Onedrive oder Magentacloud sind wahrscheinlich um Größenordnungen besser als die meisten Bastellösungen...

    Da kennst du aber meine Bastellösung* nicht. ;)


    *[small]Jedes gespeicherte Byte meiner Festplatte, wird mit Kugelschreiber (nicht Bleistift!) auf Papier geschrieben incl. ECC-Prüfsumme natürlich![/small]

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Also wir haben auch z.B. einen supertollen Server mit SSD's im Raid 5. Trotzdem machen wir auch davon noch automatisch Backups, wegen der DATEIVERSIONSVERWALTUNG.


    Ein RAID ist KEIN Ersatz für eine Backup.


    Wenn dein supertoller RAID-Controller mal plötzlich die Grätsche macht, schreibt der dir auch superschnelle mal ziemlichen Datenmüll auf die Festplatte.


    Passiert nicht - haben wir kürzlich das noch bei einem Storage-System gehabt.

  • Zitat

    Original geschrieben von VoIPTom
    Ein RAID ist KEIN Ersatz für eine Backup.


    Wenn dein supertoller RAID-Controller mal plötzlich die Grätsche macht, schreibt der dir auch superschnelle mal ziemlichen Datenmüll auf die Festplatte.


    Ich hatte ja oben geschrieben, dass wir von unserem Server automatisiert Backups mit Dateiversionsverwaltung machen. Und diese Backups machen wir natürlich nicht auf denselben Server ;).

  • Ich benutze die Kombination aus:


    -Synology NAS
    -Externe Backup-HDD
    -Amazon Cloud-Drive


    Auf die externe HDD sichere ich (verschlüsselt mit LUKS) regelmäßig die wichtigsten Daten der NAS.
    Die NAS macht automatisch (verschlüsselt mit der Synology-Lösung) Backups ausgewählter Ordner zu Amazon.


    Man muss natürlich den Schlüssel der NAS wiederrum sichern, wenn man auf eine andere NAS zurückspielen möchte :)

    Original geschrieben von bernbayer:
    "Eine Kampagne in ZUsammenhang mit Guttenberg kann man der Bild-Zeitung nicht vorwerfen."

  • Ich hatte auch schon überlegt, eine (gut verschlüsselte) Cloud-Lösung zu integrieren. Nur müsste ich dann eine Auswahl betreffend die hochzuladenden Daten treffen. Ein Aufwand, den ich bisher gescheut habe.


    Wegen des Preisverfalls bei physischem Speicher sichere ich darauf aktuell einfach alles en bloc - mit differenziellen/inkrementellen Erweiterungen.

  • Der Unterschied zwischen "gar kein Backup" und "1 Voll-Backup in einem anderen Raum gelagert und im Schnitt 3,5 Tage alt" ist viel, viel größer,


    als der Unterschied zwischen allen anderen möglichen Backup-Lösungen untereinander je sein kann ...

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Ich hatte auch schon überlegt, eine (gut verschlüsselte) Cloud-Lösung zu integrieren. Nur müsste ich dann eine Auswahl betreffend die hochzuladenden Daten treffen. Ein Aufwand, den ich bisher gescheut habe.


    Ich überlasse die Verschlüsselung nur einem und das bin ich selber. Ich verschlüssel meine Daten bereits bei der Sicherung auf die NAS und die NAS erledigt dann eine kontinuierliche Onlinesicherung in die Cloud, eben genau mit den bereits verschlüsselten Daten.


    Das ganze läuft mit mehreren Scripten ab, die ein RSYNC der entsprechenden Ordner in die Cloud machen und das ganze per cronjob gestartet.

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