Daten extern sichern - Einbruch usw.

  • Zitat

    Original geschrieben von JaRule
    Habt ihr da eine Empfehlung? Schneller, kleiner Stick?


    Ich nutze "SanDisk Cruzer Glide", die sind schön klein, haben USB 3.0 und mit 64 bzw 128 GB Platz satt.


    Preis kann ich garnicht mal sagen, aber die waren beim lokalen Medimax garnicht mal so teuer.


    Den 128 GB nutze ich auch in der Firma, dadurch musste ich den mit Bitlocker verschlüsseln, weil VeraCrypt nicht möglich ist, aber so geheim sind die Daten darauf auch nicht.



    Ich habe meine ganzen wichtigen Daten aber eh nicht auf USB-Sticks, sondern in einer Cloud.


    Aktuell noch bei Strato ( 1 TB ) und wenns gut klappt bald bei Hetzner ( 2 TB ).


    Ich verschlüssele die ganzen Dikumente usw. bereits bei der Datensicherung auf meine NAS per Boxcryptor und die NAS kümmert sich dann um einen Upload in die Cloud. das kann im Hintergrund laufen, weil es teilweise auch länger dauert ( max 20 MBit/s Uplink am Kabelinternet )
    Somit sind die Daten in der Cloud auch verschlüsselt aber ich kann trozudem vom Smartphone aus drauf zugreifen ( Boxcryptor-App darauf ).


    Die ganzen Original-Unterlagen liegen zudem noch mit eingescannter Verison auf Festplatte im Bankschliessfach.

  • Ich sichere auf ne Platte, die liegt griffbereit und eine im Bankschließfach.


    Paar Daten bei der Icloud aber ich konnte mich nicht durchringen - ALLES - irgendwo in einer Cloud zu legen. Da traue ich einfach nicht. Und eure verschlüsselten Fachbegriffe - da verstehe ich nur Bahnhof ;-)

  • Zitat

    Original geschrieben von JaRule Und eure verschlüsselten Fachbegriffe - da verstehe ich nur Bahnhof ;-)


    Ich denke, dass sich mancher hier für super wichtig hält, und deshalb Dinge verschlüsselt.
    Real ist es so: CIA und MI6 interessieren sich nicht wirklich für das Word-Dokument mit der Kündigung vom O2-Vertrag oder das Urlaubsfoto von Oma Hilde ;).


    Wichtig ist wahrscheinlich,
    -dass die Datensicherung automatisch erfolgt
    -dass ab und zu geprüft wird, dass die Daten des Backups lesbar/restorebar sind (nicht dass die Backup-Festplatte nicht lesbar ist)


    Microsoft speichert übrigens die Dateien auf seinen Servern verschlüsselt, und speichert Daten eines Users auf mehreren Servern verteilt. Für Unbefugte soll es sehr schwer sein, dort Daten abzugreifen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Ich denke, dass sich mancher hier für super wichtig hält, und deshalb Dinge verschlüsselt.
    Real ist es so: CIA und MI6 interessieren sich nicht wirklich für das Word-Dokument mit der Kündigung vom O2-Vertrag oder das Urlaubsfoto von Oma Hilde ;).


    das mag für die Cloud gelten. Da ich aber z.b meine USB Sticks am Schlüsselbund bzw im Büroschreibtisch habe liegt mir sehr viel daran das halt im Falle eines Verlustes / Diebstahl nicht jeder Hans und Franz zugriff auf meine wichtigen persönlichen Daten hat..


    nettes Tool für verschlüsselte Daten in CloudDiensten..
    Cryptomator
    http://www.heise.de/mac-and-i/…r-Boxcryptor-3133597.html




    JaRule zum USB Stick
    ich nutze den SanDisk Ultra Fit 128GB.. gab es mal für 25€ bei MediaMarkt oder Amazon..

  • Ich nutze inzwischen (statt der internen Windows-Lösung) Paragon B&R für automatisierte inkrementelle/differentielle Backups. Die so erstellten Backups kopiere ich mit gewisser Regelmäßigkeit auf externe Platten, deren Datenstand ich synchron halte und auf verschiedene Orte verteile.


    So kann ein ganzer Stadtteil abfackeln und ich habe meine Daten trotzdem noch ... immerhin. Und das Ganze (bisher) ohne Cloud.

  • kennt ihr ein einfach zu bedienendes Werkzeug und evtl. freies Werkzeug, mit dem sich unter Windows XP eine "binäre" das heisst getreuliche sektorweise Backup-Kopie einer per seriellem ATA angeschlossenen sekundären Platte erstellen lässt? wenn man mit Windows ein Backup macht, ist es entweder eine Black Box, oder es werden hunderte Dateien mit irgendwelchen Archiv-Bits vergessen ...


    mit einfach zu bedienen meine ich nicht ein Linux zu booten und dann mit einem entsetzlichen transienten Kommando das nur aus 1 oder 2 Buchstaben besteht, aber drei Zeilen Parameter erwartet und bei Nichtbefolgen derselben nichts gescheites zuwege bringt, alles zu Fuß machen müssen ;-)
    (Ganz früher (TM) gab es ja noch MSDOS und XCOPY - da war die Welt noch in Ordnung)

  • Paragon sieht im Menü ein sektorbasiertes Backup vor - auch ich nutze diese Möglichkeit zuweilen für (insbesondere vollverschlüsselte) Betriebssysteme.


    Der Nachteil beim Datenbackup:
    Es sind (naturgemäß) weder inkrementelle noch differentielle Backups möglich, die ich im Datenbereich inzwischen für unverzichtbar halte.


    Vor geraumer zeit war es mir erstmalig passiert, dass eine Datei verschwunden/gelöscht war, die auf dem letzten dauerhaft archivierten Backup nicht mehr und auf dem vorletzten noch nicht vorhanden war. Diese Datei war durchs gesamte Raster gefallen, so dass ich inzwischen auf inkrementelle Backups setze.



    Edit:
    Mit Paragon B&R habe ich auch beim gewöhnlichen Backup noch nie eine Datei vermisst. Ich gehe davon aus, dass B&R andere Möglichkeiten der Kontrolle nutzt als das Archivbit.


    Zu Zeiten von WinXP hatte ich noch voll auf Acronis True Image gesetzt und würde das auch weiterhin tun. Die Versionen von ATI für Win7 und neuer sind allerdings überhaupt nicht mehr mein Ding.

  • Vielen Dank! - ohne gegenteiligen Hinweis gehe ich davon aus, dass du "Paragon Backup & Recovery 14 Free" (die Vorversion die kostenlos verteilt wird) meinst.

  • Ich war mit Paragon 15 absolut unzufrieden, ich der Performance, in der Bedienung und vor allem in der Qualität der Sicherung ( Restore hat nämlich nicht funktioniert )


    Bin daher wieder zu Acronis TrueImage zurück, mit dem ich jahrelang gut Erfahrungen habe.
    Ich sucher einmal wöchentlich meine C-Partition ( Windows+Programm ) vom Notebook automatisch auf eine externe Platte ( Full-Image ) und Kopie auf meien NAS, genauso das Notebook meiner Freundin und meinen kleinen IntelNUC.


    Die Sicherung meiner Daten selber, welche auf D: liegen, wird mit einer anderen Software durchgeführt, die ich u.a. auch zum synchronisieren von Datenbeständen nutze und die weit aus flexibler ist.

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