Wenn man sensible Daten auf dem PC speichert, sollte man ggf. auch darüber nachdenken, die Systemfestplatte selbst zu verschlüsseln. Gerade Laptops werden ja bei Einbrüchen gerne mal mitgenommen. Ich fände es sogar noch schlimmer, wenn ein Fremder Zugriff auf alle vertraulichen Daten und Fotos hätte, als dass der Laptop an sich abhanden gekommen ist (den kann man ja neu kaufen...).
Unter Mac OS geht das z.B. sehr einfach mit FileVault, einfach einschalten und man merkt keinen Unterschied.
Hallo Zusammen,
ich mache es auch so wie einige hier schreiben.
Platte außer Haus aufbewahren => Privat (Familie/Freunde) bzw. ich nutze ein 2. Büro. Habe ein NAS mit 2 externer Platte für tägliches Backup. Die 2 externen Platten rotieren dann extern von zu Hause. Damit Einbruch, Naturgewalt, Feuer, ... geringeres Risiko sind.
Ciao Vito
ZitatOriginal geschrieben von blackdragon4
Wenn man sensible Daten auf dem PC speichert, sollte man ggf. auch darüber nachdenken, die Systemfestplatte selbst zu verschlüsseln. Gerade Laptops werden ja bei Einbrüchen gerne mal mitgenommen.
Bei Notebooks ist für mich Festplattenverschlüsselung absolute Pflicht, ebenso alle externe Platten.
Ich nutze MS-Bitlocker, ist zwar nicht die beste Wahl, gegen einen Gelegenheitshacker und Diebe reicht das vollkommen.
Zudem hab ich andere Vorteile, das ich bei mir verschlüsselte Festplatten oder USB-Stickts problemlos auch am Firmennotebook benutzen kann.
Bitlocker ist unsicher, wenn man die Daten aus dem TMP nimmt. Besser einen händischen Schlüssel vergeben.
ZitatOriginal geschrieben von JaRule
Ich muss dazu sagen, dass ich was Daten angeht echt faul bin.
Dann ist ein automatisches Cloud-Backup moeglicherweise die passendste Loesung fuer dich. Schau' dir mal CrashPlan an.
ZitatOriginal geschrieben von JaRule
Aber klar, ich ertappe mich immer, dass meine mit acronis gesicherten Backups immer seltener werden. Um wieviel gb es geht kann ich spontan gar nicht sagen.
das kannst du doch voll-automatisch erledigen lassen...
ZitatOriginal geschrieben von JaRule
Was NAS usw angeht, kenne ich mich absolut nicht aus. Aber klar, ich ertappe mich immer, dass meine mit acronis gesicherten Backups immer seltener werden. Um wieviel gb es geht kann ich spontan gar nicht sagen.
Also letzteres ist doch das geringste Problem. Das Programm hat doch eine Automatik-Funktion, so dass man gar nicht vergessen kann, ein Backup anzufertigen.
Bei mir läuft täglich ein differenzielles Backup, das ist wegen der wenigen Änderungen in 5 Minuten abgeschlossen. Alle paar Läufe wird ein komplettes Backup durchgeführt, das rödelt dann natürlich etwas länger.
Die Backups laufen bei mir auf eine lokal angeschlossene, externe Festplatte. Das ist natürlich in Sachen Diebstahl- und Feuerschutz unsinnig. Aber da will ich ja auch noch ran.
Acronis selbst bietet ja die Möglichkeit, die Backup-Dateien zusätzlich noch auf einem zweiten Datenträger zu sichern. Das könnte dann ein NAS sein.
Auch gibt es zig Synchronisierungs-Programme, die ganz simpel einen Ordner auf deinem PC überwachen und alle Dateien (sofern geändert) dann in einen anderen kopieren. Teilweise auch mit Änderungs-Historie, usw.
Hast du ein eigenes Haus oder "nur" eine Wohnung? Bei einem Haus würde ich dann an deiner Stelle einfach ein NAS anschaffen und es in den Keller stellen und die Backups auf dessen Platte spiegeln. Fertig.
Ein NAS an sich ist kein Hexenwerk. Wenn du da bei Qnap oder Synology bleibst, kannst du nichts falsch machen. Die benehmen sich letztlich nicht anders als ein im Netzwerk freigegebenes Laufwerk, das du von jedem PC innerhalb deines Netzwerks normal ansprechen kannst.
Klar, diese Fernsynchronisationsgeschichte mit VPN-Verbindung erfordert dann schon ein bisschen mehr Know-How.
Wenn du Daten wirklich extern sichern möchtest, kannst du ja auch einen beliebigen Cloud-Anbieter wählen, der ausreichend Speicherplatz zur Verfügung stellt. Wenn du in diese Wolke dann die verschlüsselten (!) Acronis-Images ablegst, bist du auf der sicheren Seite. Ist halt eine Frage der Datenübertragungszeit.
Aber auch da kann dir ein NAS behilflich sein, denn die haben für verschiedene Cloud-Anbieter entsprechende Plugins, so dass du die Daten in einen bestimmten Ordner des NAS spielst und dann deinen PC ausschalten kannst. Das NAS läuft ja nonstop und überträgt dann die Daten in die Wolke.
Hast du eine Fritz-Box, dann kannst du das damit auch machen, denn die hat ja schon ein "kleines" NAS integriert -- inkl. dieser Wolken-Synchronisation.
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt Hast du ein eigenes Haus oder "nur" eine Wohnung? Bei einem Haus würde ich dann an deiner Stelle einfach ein NAS anschaffen und es in den Keller stellen und die Backups auf dessen Platte spiegeln. Fertig.
jarule hat wie geschrieben keine Ahnung von NAS bzw. keine Lust, sich damit zu beschäftigen...
JaRule:
Sofern Du eine FritzBox hast, dann mache einfach was ich vorgeschlagen habe: USB- Festplatte für 50€ kaufen, an die Box stöpseln, und einfach dorthin mit der Windows 8 Dateiversionsverwaltung sichern. Ist nicht perfekt, geht aber automatisch, und ist sehr viel besser als gar kein Backup.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
jarule hat wie geschrieben keine Ahnung von NAS bzw. keine Lust, sich damit zu beschäftigen...
Ahnung kann man sich verschaffen, und die Inbetriebnahme eines NAS der von mir genannten Hersteller ist nicht komplizierter als einen Multifunktions-Drucker zu installieren.
ZitatOriginal geschrieben von Goyale
Sofern Du eine FritzBox hast, dann mache einfach was ich vorgeschlagen habe: USB- Festplatte für 50€ kaufen, an die Box stöpseln...
Und schon hat er ein NAS, wovon er ja keine Ahnung hat und sich nicht damit beschäftigen möchte. 
Habe ich übrigens oben bereits geschrieben, dass es auch mit der Fritze geht. Vielleicht hättest du meinen Beitrag einfach vollständig lesen sollen.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!