ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Klar,weil ja die Crews,die an Board gehen nicht dursucht werden oder das Pfefferspray zum Handwerkszeug von Piloten gehört.
Werden sie denn durchsucht?
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ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Klar,weil ja die Crews,die an Board gehen nicht dursucht werden oder das Pfefferspray zum Handwerkszeug von Piloten gehört.
Werden sie denn durchsucht?
ZitatOriginal geschrieben von mws55
Werden sie denn durchsucht?
Stell dir mal vor,sie würden nicht gründlich durchsucht werden:
Wären das nicht z.B. die perfekten Drogenkuriere?
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Stell dir mal vor,sie würden nicht gründlich durchsucht werden:
Wären das nicht z.B. die perfekten Drogenkuriere?
Wer sagt denn, dass die Sicherheitskontrollkraft keine Umsatzbeteiligung erhält?
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Wieso muss ein Captain aufgrund von enormen Standzeiten am Boden bei der Kurz- und Mittelstrecke so oft (mehrmals lt. Bericht) das Cockpit verlassen wegen eines Toilettengangs und den hier benannten Copiloten L. alleine lassen und das 10 Km vom Boden entfernt?
Woher hast du das mit den "enormen Standzeiten"? Gerade in der Kurzstrecke ist die Aufenthaltsdauer am Zielflughafen minimal. Da auch Piloten irgendwann essen und trinken müssen, bleibt es nicht aus, dass sie auch mal auf die Toilette müssen.
Da die Zeit zwischen Landung und dem nächsten Abflug eben nicht "enorm" ist und die Piloten währenddessen ja keine Freizeit haben, sondern den nächsten Flug vorbereiten müssen, ist es absolut verständlich, dass dann auch mal keine Zeit für den Toilettengang ist.
ZitatDies sollte doch die absolute Ausnahme darstellen,zudem bei jedem öffnen der Cockpittür die Gefahr eines Terroranschlags zunimmt und natürlich die der hier bekannten Tragödie.
Ähm, eher dies sollte die absolute Ausnahme darstellen.
Ich finde es ziemlich befremdlich, dass man ab sofort jeden Piloten unter den Generalverdacht stellt, das Flugzeug zum Absturz zu bringen, sobald er alleine ist.
ZitatOriginal geschrieben von mws55
Werden sie denn durchsucht?
Wann warst das letzte Mal an einem Flughafen? :eek:
Die Crew – inkl. Piloten – müssen wie alle anderen durch den Security Check.
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Wann warst das letzte Mal an einem Flughafen? :eek:
Die Crew – inkl. Piloten – müssen wie alle anderen durch den Security Check.
Allerdings meist ziemlich lasch. Zumal es teils andere Eingangsbereiche gibt, wo man nicht durchsucht wird.
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Stell dir mal vor,sie würden nicht gründlich durchsucht werden:
Wären das nicht z.B. die perfekten Drogenkuriere?
Sind sie ja auch und es gab ja auch schon entsprechende Fälle, die irgendwann erst aufgefllogen sind.
Jens
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Woher hast du das mit den "enormen Standzeiten"? Gerade in der Kurzstrecke ist die Aufenthaltsdauer am Zielflughafen minimal.
Aus den Pilotenforen dazu und der Überlegung einige Seiten davor:
Der Copilot hatte 630 Flugstunden in 18 Monaten erflogen (=420/Jahr).
Folgerichtig bei knapp über 200 Arbeitstagen/Jahr (richtiger 220) knapp 2 Stunden pro Arbeitstag.
Bei (theoretischen) 100 Arbeitstagen wären es 4 Flugstunden pro Arbeitstag.
Die Standzeiten bei der Kurzstrecke sind enorm;etwas abgeschwächt bei der Mittelstrecke,aber bei weitem nicht mit der Langstrecke zu vergleichen.
So ergeben sich durchschnittliche Werte von 500-600 Flugstunden im Jahr für diese Piloten.
Von "minimal" kann also keine Rede sein.
So gibt mal wieder ein paar Häppchen an Neuigkeiten:
- Die Lufthansa hat Andreas L. einer psychologischen Untersuchung unterziehen lassen. Er wurde demnach für flugtauglich erklärt, allerdings mit diesem ominösen Zusatz "SIC", der auf eine chronische Erkrankung hinweist.
- Dieser Zusatz findet sich in seiner Fluglizenz, aber nicht im Tauglichkeitszeugnis
- Germanwings hatte angeblich keine Informationen darüber erhalten. Ob sie diese erhalten müssen, kann ich nicht beurteilen.
- Die von L. aufgesuchten Ärzte attestieren ihm eine "abgeklungene, schwere depressive Episode", jedoch ohne selbst- und fremdgefährdung
ZitatOriginal geschrieben von handyman1981
Die Standzeiten bei der Kurzstrecke sind enorm;etwas abgeschwächt bei der Mittelstrecke,aber bei weitem nicht mit der Langstrecke zu vergleichen.
So ergeben sich durchschnittliche Werte von 500-600 Flugstunden im Jahr für diese Piloten.
Von "minimal" kann also keine Rede sein.
Äh...? Du willst mich auf den Arm nehmen, oder?
Ein typischer Kurzstreckenflug sieht so aus: Morgens von Frankfurt nach Barcelona, dort 45 Minuten Aufenthalt, und wieder zurück nach FRA.
Es geht nicht um die Zeit in FRA bis zum nächsten Tag. Da kann der Pilot sich zu Hause sogar in die Badewanne legen. Aber in den 45 Minuten, die er in Barcelona ist, muss es eben schnell gehen.
ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Ähm, eher dies sollte die absolute Ausnahme darstellen.
Ich finde es ziemlich befremdlich, dass man ab sofort jeden Piloten unter den Generalverdacht stellt, das Flugzeug zum Absturz zu bringen, sobald er alleine ist.
Dann kann man sich die Diskussion doch gleich sparen!
Oder wozu wird die strikte 2 Personenregel woanders schon angewendet?
Zudem:
-jedes öffnen der Tür erhöht die Terrorgefahr!
-die Piloten sind zu Zweit im Cockpit,um auch unmittelbar im Ernstfall zusammen reagieren zu können
etc.
Hast du das Video vergessen,indem sich der Pilot selbst ausgesperrt hat und der andere alleine eine Notlandung machen musste.
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