ZitatOriginal geschrieben von oo7x
http://www.spiegel.de/wirtscha…gern-start-a-1025378.html
Meist wissen Mitarbeiter mehr, als in Presse steht. Wer weiß, wo überall gespart wird.
Tendenziöser Drecksartikel. Ist so h klar, dass viele Piloten heute nicht fliegen, schließlich sind persönlich bekannte Kollegen gestorben. Und ein AOG ist nunmal überhaupt nichts ungewöhnliches...
Furchtbar. Ich kann gar nicht sagen, wie traurig ich bin. Mich haut das gerade ziemlich aus den Latschen im übertragenen Sinn. Das ist "meine Relation", die Strecke fliege ich monatlich mehrmals beruflich. Immer DUS-BCN und wieder zurück. Immer und immer wieder. Letzte Woche bin ich noch genau diesen Flug geflogen. Nun hat es Kinder erwischt, an Board waren auch 2 Babys. Das ist einfach unfassbar. 
Mein Beileid gilt den Angehörigen, auch wenn davon keiner wieder lebendig wird. Aber es wird einem (mal wieder) bewusst, welche Dinge auf einmal unfassbar unwichtig werden.
Ich kam ca. 20min nach der ersten Eilmeldung aus einem Meeting und schaute allgemein aufs Handy.
Als ich die Eilmeldung gelesen habe, traute ich meinen Augen nicht! Einfach unfassbar
Die Lufthansagruppe genießt trotzdem weiterhin mein vollstes Vertrauen. Ich bin auch zuversichtlich, dass wirklich alles daran gesetzt wird um das Unglück vollkommen aufzuklären.
Das es in Folge zu Flugausfällen kommt/kam, weil die Crew sich "weigerte" (die Wortwahl finde ich ziemlich unverschämt in diesem Zusammenhang!) kann ich auch absolut nachvollziehen. Welcher Pilot / welche Crew steigt nach solch einem Vorfall schon "business as usual" in die nächste Maschine und freut sich des Lebens!?
Ich hoffe nur sehr, dass die vollständige Aufklärung möglich ist und nicht aufgrund von was auch immer nicht vollständig erfolgen kann.
Mein Beileid und Mitgefühl gilt ebenfalls den Angehörigen und Betroffenen, die diese schwere Zeit durchstehen müssen.
@El-Chefe und Hadyman:
Wie immer: Bitte kurz lesen, bitte drüber nachdenken und verstehen:
Germanwings ist eine 100% Tochter von Lufthansa. Abgestützt ist ein Airbus. Mit diesem Typ hat die Lufthansa und auch Germanwings schon öfter Probleme mit den Sensoren gehabt, die den Autopiloten via Computerfehler zwingen, den Sinkflug einzuleiten. Der Link ist nur ein Beispiel. Der Airbus, der im Atlantik abstürzte, als er aus Brasilen zurückflog (KLM/AirFrance, 2009?), stürzte ebenfalls ähnlich ab und auch aufgrund der Sensoren.
Und was ist gestern passiert? Aha. Warten wir es also ab.
BTW:
Wird das selbst mittlerweile auf den großen Nachrichtenseiten gebracht, dass diese "Verbindung" und die Möglichkeit besteht, von daher lag ja ganz richtig.
Und weil die Sensoren nicht funktionierten konnten die Piloten auch 8 Minuten keine Funksprüche senden. Ja, das mit dem Verstehen ist schon eine Sache...
Falsche Metaebene. Zum zweiten Mal:
Darum ging es nicht. Ein Flugzeug stürzt nicht ab, weil der Notruf (Mayday) nicht funktioniert.
Der Absturz ist nur der Grund, es abzusetzen, wenn der Sinkflug bemerkt wird bzw. bemerkt wird, dass er falsch ist.
Zudem ist in der Ablaufliste für Notsituationen das Mayday nicht oberste Priorität.
ZitatOriginal geschrieben von iAcer
Mein Beileid und Mitgefühl gilt ebenfalls den Angehörigen und Betroffenen, die diese schwere Zeit durchstehen müssen.
Es ist ja alles schön und gut, aber eben gerade im Radio lass die Moderatorin auch eine Mail vor wo gefragt wurde wer denn den ganzen Angehörigen von im Strassenverkehr getöteten Menschen sein Mitgefühl ausdrückt.
2014 nur in DE 3.368 Tote im Strassenverkehr, hingegen "nur" 970 im Flugzeug weltweit
Was Murmelchen anspricht, empfinde ich auch als befremdlich in unserer Gesellschaft:
Je spektakulärer ein 'Unglücksfall' ist, umso wilder wird die 'Betroffenheitsmaschinerie' betrieben.
Es gibt so viele vermeidbare Todesfälle in DE, die zahlenmäßig um Potenzen höher ausfallen als alle Flugzeugabstürze zusammen. Murmelchens Beispiel der Toten im Straßenverkehr ist auch immer noch spektakulär genug, dass sich gelegentlich journalistische Aasgeier darauf stürzen.
Es gibt aber den alltäglichen, stillen Tod, der jeden von uns treffen kann:
Ein Beispiel wären vermeidbare Infektionen in deutschen Krankenhäusern, an denen jeden Tag (!) so viele Menschen sterben, wie deutsche Opfer in der abgestürzten Maschine waren... und die wären sogar vermeidbar !
Nur ein Bruchteil der Mittel, die für 'Terrorismus-Bekämpfung' eingesetzt werden und wir könnten jedes Jahr tausende Menschenleben bewahren. :apaul:
Ich verstehe diesen Hype um spektakuläre Unfälle echt nicht. Bei aller Anteilnahme für die Opfer im vorliegenden Fall: Wo ist die Anteilnahme für die unzähligen 'stillen' Todesfälle, die vielfach vermeidbar wären.
Wem nutzt dieser Betroffenheitsjournalismus und das mediale Ausschlachten der Toten eigentlich? Den Betroffenen sicher am aller wenigsten 
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von Gallium
Was Murmelchen anspricht, empfinde ich auch als befremdlich in unserer Gesellschaft:
Je spektakulärer ein 'Unglücksfall' ist, umso wilder wird die 'Betroffenheitsmaschinerie' betrieben.
Es gibt so viele vermeidbare Todesfälle in DE, die zahlenmäßig um Potenzen höher ausfallen als alle Flugzeugabstürze zusammen. Murmelchens Beispiel der Toten im Straßenverkehr ist auch immer noch spektakulär genug, dass sich gelegentlich journalistische Aasgeier darauf stürzen.
Es gibt aber den alltäglichen, stillen Tod, der jeden von uns treffen kann:
Ein Beispiel wären vermeidbare Infektionen in deutschen Krankenhäusern, an denen jeden Tag (!) so viele Menschen sterben, wie deutsche Opfer in der abgestürzten Maschine waren... und die wären sogar vermeidbar !
Nur ein Bruchteil der Mittel, die für 'Terrorismus-Bekämpfung' eingesetzt werden und wir könnten jedes Jahr tausende Menschenleben bewahren. :apaul:
Ich verstehe diesen Hype um spektakuläre Unfälle echt nicht. Bei aller Anteilnahme für die Opfer im vorliegenden Fall: Wo ist die Anteilnahme für die unzähligen 'stillen' Todesfälle, die vielfach vermeidbar wären.
Wem nutzt dieser Betroffenheitsjournalismus und das mediale Ausschlachten der Toten eigentlich? Den Betroffenen sicher am aller wenigsten
Danke - hast meine Gedanken ausformuliert.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
Falsche Metaebene. Zum zweiten Mal:
Darum ging es nicht. Ein Flugzeug stürzt nicht ab, weil der Notruf (Mayday) nicht funktioniert.
Der Absturz ist nur der Grund, es abzusetzen, wenn der Sinkflug bemerkt wird bzw. bemerkt wird, dass er falsch ist.
Zudem ist in der Ablaufliste für Notsituationen das Mayday nicht oberste Priorität.
Das mit dem Verstehen klappt bei Dir scheinbar tatsächlich nicht. Daher nochmal chronologisch, sogar mit Fettungen von mir:
Hier das Ausgangsposting
ZitatOriginal geschrieben von Mozart
Laut Radiomeldung von vorhin, ging der Sinkflug 8 Minuten ohne irgendwelche Notrufe etc. Bis dann der Kontakt abriss. Schon merkwürdig. Spekulationen bringen aber niemanden weiter.
Nun die unglaublich passende Antwort des geschätzten Timba
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
So merkwürdig nicht, zumindest nicht für die Lufthansa:
http://www.spiegel.de/panorama/luft...-a-1024652.html
Das Forum vergisst scheinbar schnell....
Zur Erkäuterung. In diesem Artikel ging es um vereiste Sensoren, welche bei diesem Airbusmodell tatsächlich schon mehrmals vorgekommen sind und welche durchaus eine Erklärung für den Sinkflug sein können. Mit keinem einzigen Wort geht der Artikel allerdings auf fehlende Funksprüche (Mayday oder PanPan) ein. Dafür gibt es auch keinen Anhaltspunkt, denn bei einem kontrollierten Sinkflug aufgrund von fehlerhaften Sensoren gibt es keinen Druckabfall und damit auch keine Ohnmacht der Piloten.
Selbst wenn sie es nicht schaffen den Bordcomputer zu deaktivieren, was lt. Artikel scheinbar relativ schwierig ist, dann sehen sie wohl kaum 8 Minuten zu wie sie auf die Alpen zufliegen ohne per Funk um Hilfe zu bitten.
Aber klar, für den geschätzten User Timba ist das alles logisch....
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