ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Hätte es da nicht auch ein Strick oder der gute, alte Gasbackofen getan?
Das sagst Du mal einem Piloten, der mit Leib und Seele Pilot war und seinen Selbstmord geplant hat.
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ZitatOriginal geschrieben von Gag Halfrunt
Hätte es da nicht auch ein Strick oder der gute, alte Gasbackofen getan?
Das sagst Du mal einem Piloten, der mit Leib und Seele Pilot war und seinen Selbstmord geplant hat.
ZitatOriginal geschrieben von SunnyStar
Das sagst Du mal einem Piloten, der mit Leib und Seele Pilot war und seinen Selbstmord geplant hat.
Dann hätte es auch ein Segelflieger senkrecht in einen Acker getan.
ZitatOriginal geschrieben von Antwort
Dann hätte es auch ein Segelflieger senkrecht in einen Acker getan.
ihr wollt mir meinen Traum nehmen, ich werde euch zeigen was ich kann
Narzisst halt
ZitatOriginal geschrieben von Antwort
Dann hätte es auch ein Segelflieger senkrecht in einen Acker getan.
Damit er allein irgendwo in einem Acker landet und es womöglich niemand mitbekommen hätte? Nein, das war vermutlich nicht seine Vorstellung von einem "perfekten Abgang".
http://www.spiegel.de/panorama…ber-suizid-a-1026935.html
"... Ein Psychiater hatte Lubitz zuletzt für fast zwei Wochen krankgeschrieben - wohl wegen einer bipolaren Störung, der 27-Jährige war offenbar manisch-depressiv. Nach Angaben der Ermittler zerriss der junge Pilot das Attest und trat seinen letzten Flug an. ..."
Bipolar also. Eine "normale" Depressive Erkrankung ist nicht bipolar, egal wie schwer. Aber Bipolar ist ein anderes Kaliber, ein echtes psychatrisches Problem. Wenn der in der manischen oder aber depressiven Phase war, dann hilft kein gutes Zureden mehr.
Er hätte unter keinen Umständen mehr fliegen dürfen und seine Freundin hat durch Verschweigen eine Mitverantwortung am Geschehen.
:mad:
Edit: Fehler korrigiert: Manisch-Depressiv und Schizophren sind zwei Paar Stiefel. Puh
Eine bipolare Störung ist keine Schizophrenie.
Bei einer bipolaren Störung wechseln sich manische und depressive Phasen ab.
Schizophrenie ist die Kiste mit den Wahnvorstellungen, Paranoia, usw.
stimmt. War ein grober Fehler von mir. Korrigiert.
Ich hatte mal vor anderthalb Jahrzehnten einen Arbeitskollegen, der sich als Manisch-Depressiv herausstellte. Schade, war eigenztlich ein netter und intelligenter Kerl, aber als er abdrehte (wir arbeietet schon nicht mehr in der selben Firma), war mir das zuvlel und unfassbar.
Auch die Auswertung der zweiten Blackbox kommt zu dem Ergebnis, dass der Absturz absichtlich herbeigeführt wurde. http://Http://www.zeit.de/gese…turzabsicht-des-copiloten
In der Tat - die Auswertung der zweiten Blackbox lässt wohl keinen anderen Schluss mehr zu.
Jetzt wäre die richtige Gelegenheit gewesen, die Öffentlichkeit über die mutmaßliche Rolle des Copiloten aufzuklären. In der Zwischenzeit wäre es aus meiner Sicht angebracht gewesen, den dringenden Verdacht eines "menschlichen Versagens" (was eine psychische Entgleisung nun einmal ist) zu äußern, um den Druck vom Hersteller des Fluggeräts zu nehmen und einen ggf. kurzierenden Terrorverdacht (vorerst) auszuräumen.
Aus meiner Sicht ist es (nicht nur bezogen auf diesen Fall) unerträglich, wie Ermittlungsbehörden mit Verdächtigungen die Öffentlichkeit aufmischen. Im konkreten Fall hat sich der geäußerte Verdacht als stichhaltig erwiesen. In vielen Fällen (zu nennen wären hier unter anderem etwa die Fälle Wulff und Kachelmann) schaffen Ermittlungsbehörden "vollendete Tatsachen", die durch die Vernichtung von Existenzen als Bestrafung Unschuldiger angesehen werden müssen.
Die vom BVerfG ins Leben gerufene Verpflichtung des Bürgers, auch im Falle der Unschuld strafrechtliche Ermittlungen dulden zu müssen, darf nicht so weit führen, dass irreversible Fakten geschaffen werden, die die gesamte Lebensgrundlage von Verdächtigen voreilig zerstören.
Ebenso wird man die Interessen von Personen, die allenfalls mittelbar am Geschehen beteiligt sind (wie etwa der Eltern und behandelnder Ärzte), gegen das Recht der Öffentlichkeit, aufgrund voreiliger Äußerungen der Behörden wild spekulieren zu dürfen, gegeneinander abwägen müssen.
Bitte entschuldige, aber das ist vollkommener Schwachsinn, den du da schreibst, der letztlich nur rechtfertigen soll, dass du (und andere) die ganze Zeit irgendwelche spinnerte Verschwörungstheorien lanciert haben.
Die Blackbox beweist nämlich gar nichts. Die Daten zeigen nur dass "jemand" den Kurs geändert hat. Nicht mehr und nicht weniger.
Sie beweist nicht, dass der Pilot die Kabine verlassen hat. Sie beweist nicht, dass er nicht mehr ins Cockpit kam. Sie beweist nicht, dass der Copilot ihn daran gehindert hat. Sie beweist nicht, dass überhaupt er es war, der die Kursänderung eingegeben hat. Sie beweist ebenfalls nicht die suizidalen Absichten des Copiloten, usw.
Sorry, aber ihr macht euch gerade selbst was vor.
Dass der Kurs vorsätzlich geändert wurde, stand schon nach der Auswertung des Voice Recorders eindeutig fest. Es stand vielmehr auch eindeutig fest, dass es der Copilot gewesen sein muss.
Das einzige, was die Auswertung jetzt an zusätzlicher Erkenntnis gebracht hat, ist dass der Copilot eben einen Alarm deaktiviert und das Flugzeug beim Sinkflug noch beschleunigt hat.
Aber das ändert nichts an der schon vorher bestandenen Erkenntnis, dass er vorsätzlich den Flieger zum Absturz bringen wollte.
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