Hallo,
wir stehen unmittelbar vor der Entscheidung für ein Reihenhaus.
Dieses ist 1985 erbaut und vom Zustand her weitestgehend einwandfrei bezugsfähig.
Dennoch entspricht vieles nicht ganz unseren Vorstellungen, so dass wir umfangreichere Sanierungen planen.
Unter anderem sollen alle Fenster und die Heizungsanlage ausgetauscht werden. Dies sollte sich ja auch über die kfw recht sinnig abwickeln lassen.
Zusätzlich würden wir gern beide Bäder austauschen, die Bodenbeläge im Haus komplett ersetzen, die Küche erneuern, die Elektrik aktualisieren und einige weitere kleinere Dinge.
Nun kann ich die Kosten für diese Arbeiten ja im ersten Moment nur Grob schätzen. Wir haben hier Unterstützung von einem uns bekannten Baufachmann, so dass die Schätzung schon relativ genau sein sollte. Aber ein konkretes Angebot ist es natürlich nicht.
Da die Immobilie noch bewohnt ist, wollte ich es auch vermeiden, vor Übergabe mit jedem einzelnen Gewerk eine Begehung zu machen um ein konkretes Angebot einzuholen. Das soll erst nach Übergabe geschehen. Aber bis dahin brauche ich den Kredit ja bereits
Nun stellt sich mit aber die Frage, welche Informationen in welcher Genauigkeit die Bank für die Bewilligung des Kredites benötigen. Nehmen wir mal an, das Haus kostet 217.000 Euro und wir planen 80.000 für die Renovierung, wobei hier schon etwas Sicherheit mit einkalkuliert ist.
Da die Immobilie ja momentan "nur" 217.000 Euro wert ist, fragen wir uns, ob es Probleme gibt, wenn wir den Preis um den genannten Rahmen erweitern wollen. Sicherlich erhöhen die Renovierungsarbeiten den Verkehrswert. Allerdings sind einige auch einfach der persönlichen Vorliebe geschuldet (austauschen der Bodenbeläge zum Beispiel).
Als Eigenkapital sind 40.000 angedacht.
Hat eventuell jemand mit solch einem "Projekt" Erfahrungen oder aus beruflicher (Bänker?) Sicht?
Danke und Gruß
SiemensmasterXXX