So, ich versuche mal trotz der Angriffe hier sachlich zu bleiben und fasse zusammen:
OK, ich hätte sie unmittelbar informieren sollen, das die Zahlung nicht raus ist, aber ich habe sie nicht angelogen. Mittlerweile ist sie natürlich informiert.
Mit schleppender Kommunikation meinte ich nicht die Antwortgeschwindigkeit, sondern dass sie nicht auf meine Fragen eingegangen ist, mich ständig hingehalten hat, bis heute keine Einlieferungsnummer gesendet hat (die sie gar nicht hatte, da sie nichts aufgegeben hatte) und mich angelogen hat.
Danke, an die TT-Mitglieder hier, die verstehen, dass ich zunächst ein sehr flaues Gefühl im Magen hatte und dann erst mal erleichtert auf die Lieferung gewartet habe.
Jetzt hat sie mir wieder geschrieben und meinte, die Sache hat sich erledigt und mir würde der Einlieferungsshein sozusagen nichts angehen. Außerdem hat sie weiter behauptet, dass sie ihre Postsendung zurückgeholt hat. In einer anderen Mail hatte sie von einer DHL-Sendungen geschrieben. Damit wären wir wieder bei meiner Eingangsfrage. Falls hier jemand etwas dazu beitragen kann, wäre das schön. Ich glaube zwar nicht, dass das ein Privatversender machen kann, lasse mich aber gerne eines besseren belehren, denn ich lerne ständig dazu.
Ich habe zugestimmt, dass es sich auch für mich erledigt hat, denn ihr werde ich jetzt nach diesem Verlauf bestimmt keine Vorkasse überweisen. Ich weiß, dass das die ebay-Freaks hier nicht verstehen, aber ich möchte nachts ruhig schlafen können.
Ich glaube nicht, dass sie mich auf Schadensersatz verklagen kann, denn sie hat zunächst nicht geschrieben, dass sie erst nach Geldeingang liefert. Nach Diskussionen über den Ablauf war es ihr Vorschlag, den Bildschirmausdruck zu senden (auf dem die eingegebene TAN mit Uhrzeit sichtbar war), dann wollte sie liefern. Somit war sie im Verzug, zumindest so lange, bis ich merkte, dass die Zahlung nicht raus ging. Gerade habe ich mir den gespeicherten Mailverkehr dazu noch mal angeschaut.
Wenn die mich verklagen sollte, müßte sie das an meinem Heimatort tun und entweder anreisen oder einen Anwalt von hier beauftragen, der ihr Geld kostet. In so einem merkwürdigen Fall basteln Richter gerne einen Vergleich und dann trägt jeder seine Kosten selbst. Umgekehrt gilt das natürlich auch für mich. Deshalb werde ich hier nichts unternehmen und die Sache abschließen. Ich habe aus der Sache gelernt, dass man solche Online-Geschäfte entweder mit Risko oder gar nicht macht. Auch Abholung und Barzahlung ist unsicher, denn ich hätte ihr theoretisch Falschgeld unterjubeln können.
Ich vermute mal, dass die Verkäuferin wg. der für sie exotischen und unbekannten türkischen Ziraat Bank mißrauisch wurde. Hier vor Ort kennt diese Bank auch niemand, außer meine etwa 70-jährige Nachbarin, denn sie ist Türkin.
Leute, ich finde es nicht in Ordnung wie ich hier angegriffen werde und dass manche TT-Mitglieder mir hier einen Betrugsversuch unterschieben wollen. Ich bin hier schon lange angemeldet, habe Käufe / Verkäufe und KwK-Prämienteilungen hier durchgeführt und alles hat geklappt. Außerdem stehe ich in der Vertrauensliste. OK, das kann alles nichts bedeuten und man kann es manipulieren. Ich gebe zu, dass ich etwas vorsichtig bin, da man vor kurzem versucht hat, mich mit einem Dreiecksgeschäft reinzulegen, bei dem ich gerade noch mal davongekommen bin.
Ich bin bisher immer meinen Verpflichtungen nachgekommen und habe niemanden betrogen!
Goyale: OK, dann machen wir halt in Zukunft einen Bogen umeinander.
Metzger80: Bist Du Jurist? Ich meine, spätestens nach dem Verweigern des Einlieferungsscheines hatte sie keinen Anspruch mehr auf Zahlung, da ich sonst "unangemessen benachteiligt" werde. Mit dieser Begründung haben Richter schon Vorkassezahlungen abgelehnt, obwohl es so in einem schriftlichen Vertrag stand.