Wie sichert man Forderungen ab

Re: Wie sichert man Forderungen ab

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Original geschrieben von HochImNorden
Gibt es nicht so etwas, dass eine Bank das Vorhandensein des Betrages bestätigen kann?

Und zwei Minuten nach der Bestätigung hebst du das Geld ab und verjubelst es. Nein, das ist Blödsinn, aber du kannst es natürlich über einen RA oder Notar laufen lassen, falls es die Gegenseite akzeptiert und bei so viel Misstrauen, bei einem relativ überschaubaren Betrag nicht gleich davon Abstand nimmt mit dir Geschäfte zu machen.

Natürlich kosten RA oder Notar extra Geld.

Glaube nicht, dass sich bei einem Gesamtvolumen von 4000€ jemand darauf einlässt. Dazu ist das Volumen zu gering.

Aber bei 4000€ halte ich den Aufwand, den du da treiben willst, ohnehin für übertrieben. Will das Unternehmen, meinetwegen für Material eine Vorauszahlung, dann leiste die doch einfach. Rest bei Fertigstellung. Du kannst dir ja eine Schufa/Creditreformauskunft vorab geben lassen, aber dann werden die das auch von dir fordern ;).

Bringt zwar auch keine Gewissheit, aber eventuell schläft jemand dann besser ;).

Ich würde da keinen so großen Aufwand treiben. Nicht bei der Summe.

Bezahlung bei Fertigstellung punkt. Suchst dir halt jemand der es zu diesen Bedingungen macht.

Und wenns derjenige nicht "gscheid" macht kannst Ihm immernoch was abziehen

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Original geschrieben von HochImNorden
  Merlin
mit dem Betrag sehe ich nicht so locker, er ist zwar klein, aber wenn man bedenkt, wie viele Unternehmen heute Insolvenzbetrügereien machen und auch sonst Pfusch, dann ist auch 1000-4000Euro ein hoher Betrag, wenn er für nichts weg ist

Sicher sind auch 4000€ eine Menge Geld, aber dann sollte man halt nicht den billigsten Anbieter , den man sich übers Internet ausgesucht hat nehmen, sondern eine alteingesessene Firma vor Ort beauftragen. Die ist vielleicht ein paar € teuerer, aber man erspart sich aber auch so einiges an Nerven ;).

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Original geschrieben von Merlin
Will das Unternehmen, meinetwegen für Material eine Vorauszahlung, dann leiste die doch einfach.

Auch wenn sich für mich aufgrund des niedrigen Betrages eigentlich die Frage nicht stellt (da ich eben noch nicht reingefallen bin) stelle ich mir trotzdem die Frage:
Kann man nicht, unabhängig davon dass ich vielleicht das Material dann einfach selbst beschaffen könnte, vertraglich irgendwie vereinbaren dass das Material direkt in mein Eigentum übergeht? Das brauch ich ja eh, auch wenn der Handwerker es nachher nicht umsetzen sollte weil er hops gegangen ist.

Machen ja viele (kleinere) Betriebe ja schon so. Da wird speziell für den Auftrag eingekauft und alles auch gleich abgerechnet.

Selbst beschaffen ist oftmals ein Preisproblem, weil oftmals teuerer (die 25% Preisaktionen zu Praktiker-Zeiten gibt es ja nicht mehr ;)).

Boah also wenn ein Bauunternehmer wegen 4000€ irgendwelche Sicherheiten will, dann würde ich den zum Mond schiessen und mir einen anderen suchen. Gib ihm eine geschwärzte Kopie eines deiner Kontoauszüge auf dem der Betrag ersichtlich ist und dann ist aber gut...