Theorieprüfung vor Fahrstunden ist ja was anderes als Theorieprüfung vor Praxisprüfung. Letzteres war auch früher schon so und man bekam den Führerschein direkt nach der Praxisprüfung ausgehändigt. Gibt's inzwischen auch ersteres?
Führerschein in 7 Tagen - Empfehlenswert?
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Original geschrieben von SAR
Die gesamte durchschnittliche Durchfallquote bei der theoretischen Führerscheinprüfung im Jahr 2013 lag bei 29,1 Prozent, bei der praktischen bei 26,4 Prozent (Quelle: de.statista.com)Demnach ist also fast jeder dritte "dumm und peinlich".
Dann ist das eben so! Oder es ist ein Drittel der Bevölkerung nur lernschwach. Komischerweise bekommen aber fast alle irgendwann ihren Führerschein, also haben sie beizeiten die Fragen korrekt beantwortet. Das bedeutet, dass sie vor dem ersten Versuch zu wenig gelernt haben.
Ich präzisiere: wer durch die Theorie rasselt, ist zu blöd, ausreichend zu lernen. Ausgenommen natürlich diejenigen mit Lernschwäche.... -
Was hat sich eigentlich heute als Standard zur früher in der praktischen Prüfung geändert?
Man sieht ja immer mal Fahrzeuge mit der Werbung:
"Alle unsere Fahrzeuge haben Parksensoren (rundum)" bzw. sie sind ja unmittelbar erkennbar.(Fast) jeder Golf VII hat zudem mittlerweile z.B eine elektronische Parkbremse (Anfahren am Berg) on Board.
"Tote Winkel Assistenten" bzw. eine "Rückfahrkamera" sind selbst in der Kompaktklasse verfügbar.Ist sowas dann in der Fahrprüfung erlaubt oder wird komplett abgeschaltet?
P.S:
Und nein,ich spreche nicht vom "Park-Assistenten",der den Fahrschüler mit erhobenen Händen auf Knopfdruck in die Parklücke manövriert. -
Zitat
Original geschrieben von stanglwirt
wenn man nicht gerade dumm wie brot ist, macht man den führerschein zwar zielgerichtet aber ohne große hektik doch sowieso in 5-6 wochen...
Das wird nur funktionieren, wenn die Wunschfahrschule genug Theorieunterricht anbietet. Hier vor Ort gibt es noch genug Fahrschulen an denen es nur zwei Theorie-Stunden in der Woche gibt und dann dürfte es mit 5-6 Wochen etwas knapp werden.Gruß
smoerf -
Assistenzsysteme wie eine Rückfahrkamera dürfen in der Prüfung verwendet werden, der Fahrschüler muss sie jedoch eigenständig bedienen. Sollte also die Kamera etwa nicht beim einlegen des Rückwärtsgangs selbst aktiviert werden muss der Schüler sie einschalten, der Fahrlehrer darf in der Prüfung nicht eingreifen.
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@ drueckerdruecker
das ist sicherlich ein Unterschied, aber in einer guten Fahrschule lässt Dich der Fahrlehrer erst nachher ans Steuer....
das weiss ich deshalb weil mein Fahrlehrer ein A*** und war und das nicht so machte....
wäre ich einfach gegenüber in die andere Fahrschule gegangen wie Klassenkameraden bzw. Nachbarskinder hätte ich bestimmt 15 Std. weniger gemusst..... der hatte so ein "lustiges" Punktesystem, und wenn Du nicht überall auf 2 warst, (seiner! Meinung nach)
hat der einen nicht zur Prüfung gelassen..das Selbe hatte mein Fahrlehrer auch in der Zweitfilliale in Krefeld gebracht, wie ich später in der Berufsschule erfuhr...
Running Gag damals, "Was bei Dem? wie lange und was hast Du zuviel bezahlt?" :eek:
ich habe Beides übrigens sofort bestanden, nur in der Praxis ein kleiner Fehler....
Aber ärgerlich war das schon.....und ja, ich hätte viel früher drauf kommen müssen wie der tickt.... dann hätte ich abgebrochen und nochmal von vorne angefangen...
der einzige Vorteil den ich hatte, ich habe im Winter meinen Schein gemacht, das war wirklich positiv für meine Fahrsicherheit...
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Zitat
Original geschrieben von toyboy
das ist sicherlich ein Unterschied, aber in einer guten Fahrschule lässt Dich der Fahrlehrer erst nachher ans Steuer....
Ich hab damals auch die Theorie und Praxis gleichzeitig gemacht und ich glaube nicht, dass ich dadurch länger gebraucht habe um Autofahren zu lernen. Ebenso wenig glaube ich, dass ich dadurch schlechter Auto fahre als wenn ich das ganze hintereinander gemacht hätte!
ZitatOriginal geschrieben von toyboy
wäre ich einfach gegenüber in die andere Fahrschule gegangen wie Klassenkameraden bzw. Nachbarskinder hätte ich bestimmt 15 Std. weniger gemusst..... der hatte so ein "lustiges" Punktesystem, und wenn Du nicht überall auf 2 warst, (seiner! Meinung nach)
hat der einen nicht zur Prüfung gelassen..Running Gag damals, "Was bei Dem? wie lange und was hast Du zuviel bezahlt?" :eek:
Dann lagen aber doch die Mehrfahrstunden nicht daran, dass du schon gefahren bist, während Du die Theorie noch nicht abgeschlossen hattest, sondern eher an dem etwas eigenwilligen System Deines Fahrlehrers.
Hier vor Ort gab es damals eine Fahrschule bei der ALLE Fahrschüler nach ziemlich genau den Pflichtfahrstunden zur ersten praktischen Prüfung angemeldet wurden und ein sehr großer Teil sich dann Wochen und viele Fahrstunden später in einer zweiten Prüfung versuchen durften. Die wenigen, die die Prüfung wirklich im ersten Anlauf bestanden haben, waren natürlich sehr zufrieden und haben ihren Fahrerlaubnis deutlich günstiger als manch ein andere erhalten, während der Großteil der Leute aus der Fahrschule deutlich mehr am Ende zahlten als diejenigen, die sich von vornherein für eine andere Fahrschule entschieden haben.Merkwürdigkeiten gibt es immer und überall, aber in der Regel kennt man ja genug Leute die zur gleichen Zeit den Führerschein machen, so dass man doch Erfahrungen -sowohl positiv als auch negativ- ganz gut austauschen kann!
Gruß
smoerf -
Also ich hab meine Pkw-Führerschein damals auch in einer Ferienfahrschule gemacht, in zwei Wochen. Morgens würde ich vom Fahrlehrer daheim abgeholt und hatte gleich Praxisstunden, danach ging es in die Fahrschule zur Theorie, danach war der Rest des Tages frei zum üben der Bögen, es kamen halt nur noch die Nachtfahrten mal abends hinzu. Nach zwei Wochen hatte ich die theoretische Prüfung, die ich problemlos bestanden habe, 10 Minuten nach dem Ergebnis saß ich im Auto und hab mit der praktischen Prüfung begonnen, und die dann auch auf Anhieb bestanden. Man beschäftigt sich in den zwei Wochen halt mit nix anderem, dementsprechend finde ich das nicht so verkehrt. Die Fahrschule hatte täglich vormittags und abends Theorieunterricht, d.h. man konnte halbwegs gut auf seine Stunden kommen. Die Preise waren gleich wenn man den Führerschein klassisch über einen langen Zeitraum machen wollte, von dem her lag es an einem selbst was man bevorzugt.
Drei Jahre später hab ich dann meinen Lkw-Führerschein klassisch in der selben Fahrschule gemacht, und es hat mich eigentlich genervt, das über so einen langen Zeitraum zu machen, nur ging es damals nicht anders. Aber gefühlt fängt man immer wieder bei Null an. Diese Routine die man ja jetzt auch hat, wenn man in ein Auto steigt, die baut sich nicht so auf, wie wann man sich täglich damit befasst. Dementsprechend würde ich meinen Kindern sofort zu einer Ferienfahrschule raten wenn sie mal in dem Alter sind, ist einfach nichts anderes als tägliches üben, und das hilft ja nicht nur beim Autofahren.
Aber zur Ausgangsfrage: eine Woche halte ich für sehr knackig, ist bestimmt machbar, aber da bleibt wohl keine Sekunde zum durchschnaufen, wenn es machbar ist würde ich es über zwei Wochen machen. War bei zwei Wochen schon nicht so einfach die Theoriestunden unterzubringen (wär zwar vom Angebot der Fahrschule machbar gewesen, nur war die Motivation abends nicht mehr so groß, wenn man sich den ganzen Tag mit dem theoretischen Zeug beschäftigt), ob man die braucht sei dahingestellt, aber der Gesetzgeber schreibt sie nun mal vor.
Gruß
Florian -
Zitat
Original geschrieben von Nokia6233
Ist aber schon ein Unterschied, ob man sich 7 Tage oder 3 Wochen Urlaub hierfür nimmtBleibt die Frage ob du überhaupt soviel Urlaub beim "normalen" FS brauchen würdest.
Die Theoriestunden sind in der Regel abends,z.T. sogar am Samstag.
Für Fahrstunden hättest du dann Freitag/Samstag Zeit und unter der Woche findet sich für den Zeitraum von 5-6 Wochen doch sicher auch Zeit;einfach mal mit dem Chef sprechen,denn schließlich hat er mit einem Mitarbeiter mit FS immer einen Mehrwert.(Wann streikt die Bahn? Jedes Jahr (mehrmals)!)
Wenn du Schichtdienst machst musst du eben umdisponieren.. .. :p
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