Hallo Leute,
Wir sind auf dem Weg Haus und Hof zu schaffen. Mit dem Beginn der Grundstückssuche haben wir auch die Projektierung des Hauses begonnen. Nun ist das Haus entwickelt, das Grunstück lässt aber weiter auf sich warten.
Zum Problem: wir wollen mit einer befreundeten Familie in direkter Nachbarschaft bauen. Also zwei Häuser auf jeweils etwa 20m Grundstücksfront, um eine Trennung für den Ernstfall zu ermöglichen, und auch bereits beim Kauf die Grundstücke sauber im Grundbuch getrennt zu haben. Später soll halt da einfach kein Zaun stehen. Leider ist es uns nicht möglich ein Grundstück mit
A) etwa 40m Front, und
B) ca. 14-1600qm
zu finden. (Umkreis 155xx). Problem dabei ist es halbwegs am Nahverkehr zu hängen und nicht Hunderttausende auszugeben.
Nun finden wir immer wieder eine Ansammlung kleinerer Grundstücke in neu entstehenden Wohngebieten.
Leider wird unser Versuch beispielsweise 4 Stück zu kaufen um dann 2 Häuser zu bauen geblockt. Die unseren dafür sind teils echt so fantastisch, aber nicht zu widerlegen. Der Verkäufer will nicht - fertig.
Nun eine der spannenden Fragen: wenn es einen Bebauungsplan geben sollte, also nicht Paragraph 34, kann man gezwungen werden nach dem Kauf zu bauen? Und für den Fall das nach 34 gebaut werden darf, kann ich 4 Grundstücke bauen, paarweise zusammenlegen und dann in die jeweilige "Mitte" bauen, das Bauamt stimmt ggf zu, kann mir der "Projektentwickler" des Wohngebietes noch Streß machen?
Für eine 4er Kombi haben wir bei Stadtentwicklung und Bauamt eine Voranfrage gestellt, und einen Zettel bekommen, daß unser Plan zulässig wäre, der Vertriebler (Makler) will aber nicht, weiß aber auch nicht von dem Bescheid. Er will aber vier Kunden sehen. Nun überlegen wir unsere Eltern als "Scheinkunden" ins Boot zu holen, und dann aufm Grundbuchamt die Sache richtig zu stellen. Wäre das eine Möglichkeit?
Hat jemand Erfahrungen, einen Rat und einfach Anregungen?