ZitatOriginal geschrieben von 3g_handy
mario.meininger:
Sind die Arbeiten im dem Netzbereich wo die Netze zusammen gelegt sind wirklich schon beendet? Diesen Effekt kenne ich von E-Plus als die hier LTE ausgebaut haben, da gab es diese unschönen Effekte ständig. Nachdem das Richtfunknetz komplett stand, also keine weiteren Nodes mehr aufgeschaltet wurden in dem Bereich lief es zuverlässig. Mir kam das damals so vor als ob man da immer wieder zwischen mehreren Routen umgeschaltet hat bzw. auf irgend eine Reserver bei arbeiten umgeschaltet hat. Bemerkbar haben sich diese Umschaltungen auch an der Geschwindigkeit. Statt >10Mbit/s plötzlich wenige kbit/s und eine neue IP Adresse.
Das Netz steht, es ist mitten in Berlin. Man kann also von einem beendeten Netzausbau und sehr viele LTE-Endgeräte auf engstem Raum ausgehen. Dieses Umschalten von Routen kann eigentlich gar nicht sein, da im Mobilfunk die Nutzerdaten anders geroutet werden als im stationären Internet, es wird nicht umgeroutet, sondern es wird dem GGSN nur die neue IP-Adresse des neuen SGSN mitgeteilt. Die Teilnehmer-IPs sind aber zu wenig, da hinter NAT im Netzadressbereich 10.X.X.X nur knapp 17 Millionen IP-Adressen zur Verfügung stehen, zu wenig für 40 Millionen Kunden. Endgeräte die gerade keine Daten übertragen geben ihre IP-Adressen an andere weiter, wir müssten aber davon eigentlich nichts merken.
