Schade ist das echt, dass 2G nicht auch nutzbar ist. Überall ist bei mir Eplus recht gut aber zu Hause schwächelt es. Dafür o2 LTE und besseres 2G
Roaming Test O2 E-Plus
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Original geschrieben von awie86
klärt mich bitte auf, aber sobald die anfangen erste bts'n abzubauen / zusammenzuschalten müsste doch auch für eplus sim karten ein roaming, bzw. die "erlaubnis" vorliegen, die neue, gemeinsame bts zu nutzen? Ich meine es gibt ja viele doppelte standorte wo kein 3g / 4g verfügbar ist. Ab wann werden sie anfangen, doppelte standorte einzusparen?Ja, Roaming ist zwingende Voraussetzung dafür, Standorte auszuknipsen. D.h. ab April könnten theoretisch einzelne UMTS-only-Standorte aus den Netzen genommen werden. Davon dürfte es aber eh nur sehr wenige geben.
ZitatOriginal geschrieben von JaRule
Schade ist das echt, dass 2G nicht auch nutzbar ist. Überall ist bei mir Eplus recht gut aber zu Hause schwächelt es. Dafür o2 LTE und besseres 2GDas haben wir verstanden.
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Original geschrieben von flamesoldier
Das Roaming damals war meines Wissens nach auch ein GSM-Roaming.Doch UMTS ging beim D1 Roaming auch- aber nur für bestimmte Tarife (o2 Active und o2 Active Data). Allerdings wurde o2 das UMTS Datenroaming schnell zu teuer und für (Neu)Kunden zuerst beim o2 Active (2007), dann beim o2 Active Data (2008) eingestellt. vergl: http://www.teltarif.de/arch/2007/kw17/s25788.html und http://www.teltarif.de/arch/2008/kw37/s31263.html
ZitatOriginal geschrieben von Senfdazugeber
Zwar könnte man nun mit 2*10MHz Spektrum durchaus GSM900 und UMTS900 parallel betreiben, aber [...] zweitens werden sie wohl eher LTE900 neben GSM900 ausrollen - das ist zukunftträchtiger, spektral effizienter und durch die flexiblere Trägerbandbreite von LTE (1.4, 3, 5, 10, 15, 20 MHz) auch besser im Koexistenz-Betrieb mit GSM zu implementieren. Hinzu kommt die Bündelbarkeit mit LTE-Zellen in anderen Frequenzbändern (carrier aggregation).Als Basisnetz/-dienst für Telefonie und Daten 'auf dem Land' für den großen Prozentsatz der zwar UMTS aber nicht LTE fähigen Telefone und Smartphones wäre UMTS900 allerdings auf lange Zeit sinnvoller als LTE900. In Finnland ist UMTS900 faktisch das Basisnetz (und ist meist besser zu empfangen als das parallel betriebene GSM), LTE800 inzwischen immer öfter auch parallel und schließlich nur am 'Ende der Welt' (Ostgrenze zu Russland und Lappland abseits der Siedlungen) steht noch GSM-Only bzw. gar nichts im Wald (in den Städten/Ballungszentren gibt es dann natürlich zusätzlich auch UMTS/LTE auf den höheren Frequenzen). Wenn o2/eplus die Stationen auf dem Land sowieso 'anfassen' muss, um das GSM-Netz zusammenzubekommen, könnte -passendes Ergebnis der Frequenzauktion vorausgesetzt- doch neben LTE auch an UMTS900 gedacht werden... träum
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Original geschrieben von hrgajek
Hallo,unterstellen wir mal, dass alle Sekunde eine OTA-Nachricht raus gehen würde, wären das rund 486 Tage.
Ich kenne die Kapazität der Server nicht, die dürfte wohl höher liegen, vielleicht 10 SMS pro Sekunde, dann wärens immer noch 48,6 Tage.Oder geht man anders vor, dass man erstmal nur die Karten "updated", die im Netz "auftauchen", aber unterm Strich ist da einiges zu tun...
Bleiben noch die Nutzer von Steinzeit-SIM-Karten aus der E-Plus-Netzstart-Zeit (1994), die nicht UMTS-fähig sind. Diese Karten müssten möglichweise hardwaremäßig getauscht werden?
Der Limitierende Faktor ist das SMSC welches ein klein wenig mehr als 10 sms pro Sekunde verarbeiten kann eher so gegen 50.000 - 100.000 pro Sekunde, wenn man das ganze Nachts ausführt, wenn nicht viel Last auf dem Netz ist, kann man das ganze in wenigen Minuten machen. Die Anzahl an Simkarten die vor 2002 produziert wurde und daher eventuell nicht per Update aktualisiert werden kann liegt wenn überhaupt im Promille Bereich. Da diese Sim-Karten nicht UMTS fähig sind nutzt Ihnen das Roaming auch nichts.
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Hallo,
danke für die Hintergründe. Dann geht das natürlich wesentlich schneller.
Wobei ich schon mal gerne wissen würde, wieviele von den 42 Mio theoretischen Karten wirklich "online" sind -
Meine
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Wobei das "nicht UMTS fähig" vom Netzbetreiber so definiert wurde. Es gibt eine Menge anderer Netzbetreiber, bei denen man mit den Karten aus der Steinzeit auch UMTS benutzen kann und die erst für LTE eine "UMTS fähige SIM" verlangen.
Die Karten sollten aber dem Netzbettreiber bekannt sein, so dass bei Bedarf eine Warn-SMS verschickt werden kann.
Für die "offline" Karten scheint es geeignete Mechanismen zu geben, um die Karten nach dem Einbuchen schnell zu aktualisieren. Hat man oft z.B. bei den Änderungen des Netzbetreibers für Lycamobile Karten gesehen. Auch wenn die Karte erst mehrere monate nach der Änderung eingelegt wurde, wurde diese sofort aktualisiert. -
Sehe ich das Richtig, das die Netzkennung/ Netzanzeige e-plus, o2-de bzw e-plus+ , o2+, von der jeweiligen BTS ausgestrahlt wird? Und nur die Erlaubnis das Netz zu benutzen via OTA verteilt wird.
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Die Kennung (MCC+MNC) wird nur numerisch als Broadcast ausgestrahlt. Der Name kommt entweder aus dem Telefon (nur per Firmware-Aktualisierung änderbar) oder, falls vorhanden, aus der SIM Karte (über OTA-Aktualisierung änderbar). Ist man mal im Netz registriert, kann der Betreiber dem Telefon noch einen abweichenden Namen für die Anzeige mitteilen (kein Broadcast). In diesem letzten Fall nur für die eigene Netzkennung.
Die Namen auf der SIM können LAC bezogen sein. Z.B. könnten die o2-de+ nur für ein Testgebiet definieren.
Im Fall von BASE+ kann es sich also nur um die OTA-Aktualisierung der SIM Karten handeln. Die Erlaubnis muss auf beiden Seiten, auf der SIM Karte und im Netz erteilt werden. Die Sperre auf der SIM gilt jedoch nicht für manuelles Einbuchen. -
Alle Kunden von Resellern können Roaming nutzen, inkl. Drillisch MVNO. Die Konfigurations-SMS wird aber nicht die Kennung ändern.
ZitatNachgefragt haben wir darüber hinaus bei Drillisch. Auch von dort erhielten wie die Bestätigung, dass die eigenen Kunden das innerdeutsche Roaming nutzen können. Das gelte nicht nur für die Nutzer mit einem Provider-Vertrag, sondern auch für die Besitzer einer SIM-Karte von Drillisch als virtuellem Mobilfunk-Netzbetreiber (MVNO).
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