Hier auch gerne mal 2 Screenshots dazu:
Roaming Test O2 E-Plus
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Ich denke, dass das Netzroaming mit LTE beliebig kompliziert wird, solange es kein VoLTE gibt. Sonst müsste auch mal von E+ LTE nach o2 3G gehandovert werden.
Bei dem 3G Netzroamingkopnzept im Versuchsgebiet finde ich schade, dass es nur ein Roaming in einer Richtung gibt (so wie früher von o2 nach D1) und nicht auch wieder zurück (was einer völligen Netzintegration entspräche). So kann man dann Versorgungsengpässe bei o2 3G ausgleichen, aber wenn es dann im E+ 3G Netz klemmt, ist Ende des Gespräches angesagt. -
Viele Orte mit o2 UMTS aber ohne E-Plus UMTS wird es wohl nicht geben - nur ein paar kleine Doerfer bei denen sich niemand erklaeren kann warum o2 dort UMTS hat
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Anja, die Frage war, wie geht es weiter, wenn das handover von o2 3G nach E+ 3G stattgefunden hat und E+ 3G schwach wird. Ich könnte dir im Raum 494xx einige Stellen benennen, bei denen die o.g. Frage interessant wäre.
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Zitat
Original geschrieben von tellyman
Anja, die Frage war, wie geht es weiter, wenn das handover von o2 3G nach E+ 3G stattgefunden hat und E+ 3G schwach wird.Nach meinem Verständnis gibt es bereits keinen Handover von o2-de zu o2-de+. Das Handy muss bereits in o2-de+ eingebucht sein, um dort ein Gespräch zu beginnen. Wenn das E+-UMTS-Netz dann zu schwach wird, bricht das Gespräch ab. Erst danach bucht sich das Handy wieder bei o2 ein. Das gleiche gilt, wenn im Testgebiet ein Gespräch in o2-UMTS begonnen wird und dann dieses Netz wegbröckelt. Dann gibt es einen Gesprächsabbruch und erst dann ein Einbuchen in o2-de+.
Also kein anderes Verhalten als beim Auslandsroaming mit mehreren Netzen.
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Zitat
Original geschrieben von phonefux
Das gleiche gilt, wenn im Testgebiet ein Gespräch in o2-UMTS begonnen wird und dann dieses Netz wegbröckelt. Dann gibt es einen Gesprächsabbruch und erst dann ein Einbuchen in o2-de+.Wobei in dem Fall dann einfach ein Handover (also ohne Gesprächsabbruch) zu o2 2G stattfinden würde.
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Ich bin vor einem Jahr von o2 nach BASE gewechselt, nachdem ich 15 Jahre Kunde von o2 war. Ich freue mich über eine großflächige 3G-Versorgung und dass ich an vielen Orten in meiner Heimatstadt LTE nutzen kann. Die neuerliche Glorifizierung des E-Plus-Netzes mit gleichzeitiger Verteuflung des o2-Netzes in diesem Forum hier muss ich aber einfach widersprechen. o2 hat lange nichts mehr am Netzausbau (in der Fläche) gemacht, das ist richtig. In meiner Region bietet o2 aber ein dichteres Netz als E-Plus, sowohl bei GSM als auch UMTS. Anscheinend ist das eine Seltenheit, aber ich möchte anhand von drei Screenshots des Netmeterprojects einfach einmal die Lage vor Ort erklären. Ich habe mir bewusst o2-günstige Ecken ausgesucht, natürlich gibt es hier auch viele Orte, an denen E-Plus schnelles 3G hat und o2 mit EDGE umherdümpelt, das weiß ich (und habe ich lange Zeit ertragen). Die Beispiele sollen zeigen, dass man nicht einfach o2-GSM oder gar o2-UMTS abschalten kann, weil das von E-Plus soo viel besser ist, sondern dass nur die Kombination aus beiden Netzen für ein zukünftiges fusionierten Netz sinnvoll ist.
Beispiel 1: PLZ 36093 Künzell-Engelhelms und Pilgerzell, E-Plus oben, o2 unten:
E-Plus hat drumherum gutes LTE1800 ausgebaut, fehlende Sender verursachen hier aber eine Lücke, so dass indoor nur sehr schwaches GSM1800 möglich ist mit Telefonie am Fenster und überhaupt keiner Datenverbindung. Outdoor funktioniert EDGE einigermaßen gut. o2 hingegen versorgt mit ortsnahen Sendern sowohl mit GSM1800, teils GSM900 und UMTS2100 diese Ecke sehr gut, auch indoor.
Beispiel 2: PLZ 36093 Künzell-Dietershausen, 36160 Dipperz-Friesenhausen, 36163 Poppenhausen
E-Plus fehlt es regelrecht an nahen Sendern. Irgendwie gibt es überall Netz zum Telefonieren, aber selbst outdoor geht in vielen Ecken überhaupt kein Bit mehr durch die Leitung. In Dipperz hat man bestes UMTS2100, drumherum bekommt man an günstigen Orten auch mal LTE1800, aber eine durchgängige Datenverbindung ist wenige Kilometer nicht mehr möglich.
o2 hat sogar (seinen hier in der Region einzigen) LTE800-Standort in Betrieb, aber selbst, wenn man diesen außer Acht lässt: eine Datenverbindung ist so gut wie immer möglich, wenn auch nur per EDGE.
Mein beliebtes Worst-Case-Szenario zu E-Plus: Wackelige GSM1800-Sender mit GPRS en masse, oftmals wartet man eine Minute, bis das erste Bit tropft. o2 spart hier auch an Sendern, noch mehr als E-Plus. Dank GSM900 und durchgängig EDGE kommt aber dann doch meist eine Verbindung zu Stande.
Dass hier das fusionierte o2 trotzdem mal Hand anlegen darf wird klar, wenn man sich die Abdeckung der Telekom ansieht: Feinstes LTE800 weit und breit! -
Genau. Nach den bisherigen Informationen scheint es keine Handover der laufenden Gespräche zwischen den beiden Netzen zu geben. Wir wissen jedoch noch nicht, wie weit das Handover für die laufenden Gespräche innerhalb des Netzes erfolgt, in dem das Gespräch angefangen wurde. Bei o2-de 3G wird auf jeden Fall auf o2-de 2G umgeschaltet wenn o2 UMTS nicht mehr geht. Theoretisch könnte das Handover auch bei o2-dE+ noch weit außerhalb des Testgebietes funktionieren und sogar noch zum 2G Netz von E+. Wie es tatsächlich ist, wissen wir noch nicht.
ZitatOriginal geschrieben von tellyman
Ich denke, dass das Netzroaming mit LTE beliebig kompliziert wird, solange es kein VoLTE gibt. Sonst müsste auch mal von E+ LTE nach o2 3G gehandovert werden.
Das ist doch schon heute in den Ländern, wo LTE Roaming funktioniert, so. Z.B. wenn jemand mit einer spanischen SIM bei o2-de LTE roamt. Man wird vorläufig von o2 LTE zum o2 3G oder o2 2G abgeschoben. Einfach ist bei diesen Netzen trotzdem fast nichts -
Beim handover kann man natürlich bei 6 Netzen, 2G, 3G und 4G bei o2 und E+ sich alle möglichen Kombinationen ausdenken und wünschen. Ich beziehe mich aber auf die konkreten Netzroaming Testbedingungen, und da wird es schon Gründe geben, warum die Konfiguration so gewählt wurde. Soweit mir bekannt und es auch öffentlich kommuniziert wurde, will man mit Prio 1 die 3G Abdeckung insgesamt in DE verbessern. Da ist doch für die Gesamtperformance wichtig, was passiert, wenn nach dem roaming von o2 nach E+ das E+ 3G-Netz schwächelt; Gesprächsabbruch mit Neueinbuchung in irgendeinem Netz oder ein weiteres handover in irgendein Netz.
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Zitat
Original geschrieben von tellyman
..., dass es nur ein Roaming in einer Richtung gibt (so wie früher von o2 nach D1) und nicht auch wieder zurück...Die gesuchten Adjektive lauten "unilateral" und "bilateral".
@all
Wollen wir uns jetzt vielleicht wirklich mal auf das Roaming zwischen 262-03 und 262-07 fokussieren und nicht die Funkversorgungssituation von jeder Ecke Deutschlands besprechen?
Handovers wird es nicht geben. Der Aufwand für die Konfiguration ist vergleichbar groß wie die jeweilige BTS/NodeB/eNodeB gleich zu 262-07 zu migrieren.
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