Islamistischer Terror in Europa

  • Zitat

    Original geschrieben von Rumpel-Tumpel
    Nein, es scheitert in Frankreich, in Belgien und auch hier. Es kann einfach nicht funktionieren, dafür sind alle zu verschieden. Multikulti kann nicht gehen.
    ...


    Das stimmt doch so nicht. Allerdings muss man eine Integration erst einmal wollen.


    In Frankreich - insbesondere Paris - werden Zuwanderer eben nicht integriert; es wird nicht einmal der Versuch unternommen. Migranten leben nach wie vor in von bürgerlichen Wohnvierteln klar abgegrenzten Ghettos, die Brutstätte für radikale Gedanken sind. Migranten bleiben unter sich und werden de facto weitgehend von der französischen Gesellschaft abgegrenzt. Wer dort lebt, hat im Leben kaum eine Chance. Dass Multikulti so nicht funktionieren kann (und offenbar auch nicht soll), dürfte selbst dem Dümmsten einleuchten.


    Deutschland geht seit jeher einen anderen Weg. Zwar bilden sich Gebiete, in denen Zuwanderer zahlenmäßig dominieren. Aber das ist selbst bei deutschen Auswanderern so, die sich an ihren Zielorten suchen und finden, um Kontakte zu knüpfen und vielleicht auch Nachbarschaften zu begründen, die gegenseitig voneinander profitieren.


    Frankreich und Deutschland beschreiten daher gegensätzliche Wege, die unterschiedlicher kaum sein können. Das Scheitern von Multikulti in französischen Ausländerghettos muss doch nicht auch ein Scheitern auf dem Weg in die entgegengesetzte Richtung bedeuten.

  • Soso, warum wird dann kaum bis gar nicht deutsch gesprochen? Dass kann man nur wirklich nicht dem Wohnviertel ankreiden :o


    Warum wird fast immer ein Kopftuch getragen?


    Und mal ehrlich, wer will Flüchtlinge in der Nachbarschaft haben? Meine Schwester hatte mal eine schöne ETW, jetzt wohnen von 6 Parteien 4 Russen und eine albanische Familie im Haus. Müll ohne Ende wird aus dem Fesnter geworfen oder vor die Tür, zum Scheißen in den Garten gegangen und laut ohne Ende, jetzt versucht sie ihre Altersvorsorge unter Wert zu verkaufen. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von Rumpel-Tumpel
    ... Warum wird fast immer ein Kopftuch getragen? ...


    Meine christliche Oma hat ein Kopftuch getragen, wenn sie das Haus verließ.

  • Zitat

    Original geschrieben von c-walt
    Der Unterschied zwischen "islamisch" und "islamistisch" ist Dir wohl nicht bekannt, oder?


    Da gibt es entscheidende Unterschiede. Das bedeutet aber nicht, dass (wie ElTurcom schreibt) die Anschläge "NICHTS mit Islam oder Moslems zu tun" hätten. Denn das haben sie sehr wohl.


    Ich habe das vor einigen Tagen schon einmal geschrieben (bzw. wenn man so will zweimal) geschrieben, dass sich die islamistischen Fundamentalisten bzw. Terroristen aus dem Islam "speisen".


    Das war früher im Christentum nicht grundsätzlich anders. Nur hat Europa das quasi vollständig überwunden. Es gibt kaum mehr christlichen Fundamentalismus, der gefährlich wäre (in Amerika noch eher). Es gibt auch "islamische" Ländern in denen das weniger ausgeprägt scheint, wie bspw. die Türkei (oder Jordanien).


    Ich habe erst gestern zufällig ein Interview mit dem jordanischen König Abdullah gesehen, der - meines Erachtens treffend - den Kampf gegen diese Extremisten und Terroristen als "Krieg innerhalb des Islams" bezeichnet hat:


    "it is Muslims, Christians, Jews, other religions, all of us fighting this global fight together. It is a war inside of Islam, it is our civil war, but we cannot do it by ourselves.”"

  • Zitat

    Original geschrieben von Applied ... " ... but we cannot do it by ourselves.”"


    Sollen auswärtige Mächte den "Streit" beenden, wenn sich Muslime im Krieg befinden, den royale Staaten einseitig finanziert haben?
    ---
    13 US-Staaten wollen keine Flüchtlinge aufnehmen.
    Quelle: http://www.stuttgarter-nachric…3a-bc3e-8cbc33408156.html


    ---
    Edit:
    Ein Kommentar über Palmer, Grüner Oberbürgermeister von Tübingen, der Realpolitik betreibt, im Gegensatz zu seinen Grünen Bundespolitikern, die offensichtlich ihre Ideologie höher halten, als die Sorgen einer Kommune.
    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…f1-8a89-23297f2a6ae8.html

  • Zitat

    Original geschrieben von pithein
    Meine christliche Oma hat ein Kopftuch getragen, wenn sie das Haus verließ.


    Diese Kopftuch-Debatte halte ich für sowas von übertrieben, ich bin daher voll auf deiner Seite. Es kann nicht sein, dass man Leute aufgrund ihrer Religion oder irgendwelchen religiösen Symbolen fertig macht. Jeder hat das Recht auf die Religionsfreiheit - und dazu gehört auch, dass das Tragen von Kopftüchern dazu gehört.


    Ich bin selber Christ, gehe deshalb aber nicht unbedingt häufig in die Kirche, da Glauben für mich in erster Linie bedeutet, ein Vorbild für meine Mitmenschen zu sein und in einer Gemeinschaft zu leben - und wie Jesus es sagt, ist dazu jeder willkommen. Ich finde, dass es nicht unbedingt eine Kirche braucht, um zu Glauben - dennoch spricht nichts gegen eine Institution wie eine Kirche. Dennoch gehe ich nicht zu Mitmenschen und versuche jeden zum Glauben zu überzeugen. Es ist für mich einfach eine Frage der Toleranz, ob man anderen Leute ihren Glauben lässt oder nicht. Nur weil ich Christ bin, heißt das nicht, dass ich andere Personen wegen ihrer Religion angreife - im Gegenteil. Jeder, der einen Glauben hat und diesen verfolgt, der sollte diesen auch ausleben dürfen.


    Leider gibt es in sämtlichen Religionen irgendwelche Spinner, die sich nicht an das Halten, was ihre Religion vorgibt. Allen voran der Islam und die Islamisten. Das letztere, also die Islamisten, sind letztendlich für mich keine Personen, die einen Glauben ausleben. Andere Personen Hirngespenster in den Kopf setzen, diese zu Terroristen machen, etc. - das ist weit weg von dem, was eine gläubige Person des Islams denkt. Es ist schlimm, das man hier immer eine Verbindung zwischen Islamisten und dem Islam herstellen möchte - den letztendlich sind Islamisten irgendwelche Spinner. Wir haben in Deutschland auch einige Personen, die bspw. getauft wurden und dann entweder eine Kommunion oder eine Konfirmation hatten. Die wenigsten davon - so leider meine Erfahrung - Interessieren sich wirklich für den Glauben bzw. bleiben auch beim Glauben. Wenn jetzt von diesen Personen einer einen Anschlag macht, könnte man auch das Christentum herunterziehen - letztendlich hat das für mich aber nichts mit dem Glauben zu tun, da die Person meines Erachtens nichts mit dem Glauben zu tun hat. Und so sehe ich das mit Islamisten auch, das sind für mich keine religiösen Leute, es sind irgendwelche Spinner, die gerne Gewalt verbreiten, gerne Macht ausüben wollen und alles versuchen mit einem Glauben zu rechtfertigen, den diese gar nicht haben können, da diese dann wüssten, dass dieser solche Taten absolut untersagen würde. Dem IS geht es doch nur um ein Propaganda-Mittel, dass diese etwas haben, worauf diese sich beziehen können, um etwas zu rechtfertigen, um Leute "besser rekrutieren" zu können, in dem diese sämtlichen Personen die geschriebenen Worte aus der Tora verdrehen. Es gibt nunmal Personen, die sehr gut darin sind, anderen Personen alles weiß zu machen, die gut darin sind, Menschen zu manipulieren, die gut darin sind, Worte einem im Mund zu verdrehen. Deshalb stehen die "Anweisungen" solcher Terroristen definitiv nicht in der Tora.


    Nicht viel besser sind hier die Propaganda Macher Pegida, die gegen Flüchtlinge hetzen. Auch diese verdrehen die Tatsachen. Ebenso die AfD oder die NPD. Das sind alles keine Fakten, es sind Personen, die wiederum mit unter teilweise gut überzeugen können, weil es anscheinend viel zu leichtgläubige Personen in Deutschland gibt, die anscheinend nicht in der Lage sind, ihr Hirn einzuschalten. Im Grundgenommen sind rechtsradikale Parteien oder Gruppierungen keines wegs besser als der IS. Diese versuchen durch falsche Tatsachen Menschen zu manipulieren und letztendlich diese zu missbrauchen. Und wenn es dann zu einer Nazi haften Bevölkerung gibt ähnlich wie im 3. Reich, dann will es ja keiner gesehen sein. Es sind ja immer alle anderen, die daran Schuld haben.


    Deshalb: Für mich steht fest, egal wie man gegen die IS vorgeht, das selbe muss man gegen Rechtsradikale Gruppierungen in Deutschland machen, da darf nicht unterschieden werden.


    Man darf nicht zuletzt vernachlässigen, das viele Asylanten genau vor der IS fliehen, leider hier auf ignorante Personen treffen, die sich teilweise beeinflussen lassen und nicht gerade die Personen als "Willkommen" aufnimmt - den auch so kann eine Integration nicht bewältigt werden. Es stimmt schon, das hier mehrere Kulturen und Gesellschaften aufeinander prallen und das viele Syrer sich erst dem Rechtsstaat anpassen müssen und viel lernen müssen - aber gerade deshalb sollte man die Personen nicht abschieben, sondern ihnen die Möglichkeiten bieten, die sie brauchen - um sich der Gesellschaft hier im Lande anzupassen. Und ja es gibt negativ Beispiele unter den Asylanten, die klauen oder Personen vergewaltigen. Schaut man sich die Statistiken an, sind solche Delikte seit der Einwanderung nicht gestiegen. Was ich damit sagen will ist, es sind Menschen wie alle anderen auch. Es gibt wie überall gute und böse unter ihnen. Alle über einen Kamm scheren sollte man deshalb nicht - und als Christ schon zwei mal nicht. Es steht mir nicht zu, über andere Menschen zu urteilen, das ist ganz allein Gottes Privileg - leider vergessen das einige Christen. Solche "Christen" die fordern, das man auch Kirchen in muslimischen Ländern hat. Das ist für mich Kindergarten Taktik, nur weil Muslime eine Kirche bei uns haben, um ihren Glauben auszuleben, heißt es doch nicht, dass wir Christen auch eine Kirche in der Türkei bauen dürfen, oder? Ich meine, schön wäre es, wenn die Gesellschaft der Türkei auch so tolerant wäre, dies zulassen würde und dort eine christliche Kirche gebaut werden kann. Dennoch ist es ein Unterschied, ob man dann mit Gewalt versucht eine Kirche dort zu errichten. Das sind für mich keine Christen, denn dann würden diese sich weniger Rechtsradikal zeigen, sondern den Zustand akzeptieren und ihren Glauben auch ohne Kirche ausleben - den das ist nunmal in jeder Religion möglich. Man kann doch nicht sagen, dass man einer Religion angehört, die sagt, dass es einem nicht zusteht zu urteilen, wenn man dann mit Gewalt versucht seinen Willen durchzusetzen. In dem Fall wäre das Christentum nicht besser als der Islamische Staat - und das ist sicherlich nicht der Weg, wie es die eigentlichen Weltreligionen vorgeben. Es geht, das alle Religionen friedlich leben, denn nirgendwo steht, dass man andere Glaubensrichtungen vernichten sollen. Es steht max. ein Missions-Auftrag. Im Christentum bedeutet dieser aber meines Erachtens nach, dass ich Leute über den Glauben berichte, diese aber nicht dazu zwinge. Das heißt für mich, dass wenn eine Person einen anderen Glauben lebt, darf er dies tun. Ich finde es schade, weil es aus meiner Sicht zwar nur einen richtigen Glauben gibt, an den ich Glaube, aber dennoch respektiere ich es, dass es andere Personen gibt, die einen anderen Glauben leben. Und dies scheint leider in Deutschland bei vielen nicht der Fall zu sein. Hier scheint es oft der Fall zu sein, dass es Personen gibt, die entweder gar keinen Glauben haben und dann auch Christen angreifen. Viel schlimmer noch, Personen, die sich noch nicht einmal mit einem aus der Tradition vorhandenen Glauben anfreunden können, dann aber gegen andere Glaubensrichtungen sind, obwohl diesen ja eigentlich auch ihr eigener Glaube scheiß egal ist. Also wenn einem schon sein eigener Glaube egal ist, dann kann er wenigstens anderen Personen ihren Glauben lassen!!! Leider gibt es auch unter Christen rechtsradikale Gruppierungen, dies wird oft totgeschwiegen. Schrecklich, weil das sind wiederum für mich keine Christen, sondern irgendwelche Spinner, die irgend einen Schrott behaupten und Leute manipulieren wollen ähnlich wie der IS.


    Egal ob man glaubt oder nicht und ganz egal welcher Religion man entstammt, eins ist für mich Fakt, man sollte nicht über andere Personen negativ reden oder urteilen, vor allem weil jeder Mensch Fehler macht und keiner Perfekt ist. Man sollte sich auch mal in die Lage der anderen Personen hineinversetzen und nicht nur einen Blickwinkel einnehmen - und das bedeutet bspw., dass sicherlich kein Deutscher anders gehandelt hätte als ein Syrer, dass wenn man von der IS bedroht wird, dass man in sicherere Länder "flieht" - das ist ein natürliches, menschliches Verhalten. Ebenso sollte man die Fakten immer gründlich prüfen und nicht alles, was Medien, andere Personen, vor allem Wiederständer wie die Pegida oder die IS (für mich besteht da kein großer Unterschied), glauben, sondern sein Hirn einschalten!

  • Tja die Oma trägt Kopftuch weil sie kein schönes Haar mehr hat oder weil sie keine Erkältung riskieren wird.
    Die eigentlichen Kopftücher werden getragen, weil sonst der Mann/Bruder/Vater sich einen Stock schnappt und seine Frau/Schwester/Tochter grün und Blau schlägt.


    Solche Menschen versetzen sich nicht in die Lage anderer, sie tolerieren nichts und nehmen keine anderen Blickwinkel ein. Zumindest eine Generation wird nicht integrierbar sein und den hohen Preis sollen wir jetzt tragen? Ne danke...

    ********i*P*h*o*n*e**6*S*******
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