Islamistischer Terror in Europa

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Original geschrieben von lars85
Die ganzen Hirnis hier und in unserem Land wachen erst auf wenns zu spät ist und gucken dann dumm aus der Wäsche

Das nenn ich mal ein Statement ohne Punkt und Komma! - Respekt.

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Original geschrieben von IGGY
Aha das tun wir in dem wir verschleierte Muslimas unseren Kindern vorsetzen! Sehr fortschrittlich!

Gegenfrage, was ist so schlimm daran an der Schule bzw. Arbeit das Kopftuch abzulegen? Da kann doch auch Toleranz auf der anderen Seite verlangt werden, das das verschleiern in unserem Kulturkreis eher als unhöfflich empfunden wird.

Ähm, was verschleiert ein Kopftuch? Doch höchstens die Frisur, das macht aber eine Baseballkappe auch. Also wenn das verschleiern ist, dann fordere bitte ein komplette Kopfbedeckungsverbot für alle.

unter Verschleierten Frauen verstehe ich solche mit Burka etc. Hier geht es aber nur um eine Simple Kopfbedeckung, vergleichbar einer Mütze etc. also bitte nicht mit Nebelkerzen das Thema aufblasen. Es geht hier nicht um Verschleierung.

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Original geschrieben von Brainstorm
Ähm, was verschleiert ein Kopftuch?

Es wird der gesamte Kopf (ausser Gesicht) und großteile des Halses Verschleiert.

Kopftuch:

Mütze:

Sehr schwer zu erkennen der kleine Unterschied.

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Also wenn das verschleiern ist, dann fordere bitte ein komplette Kopfbedeckungsverbot für alle.

Also bei uns in der Schule mussten wir in der Tat die Bassballkappen ausziehen, und wir sind nicht bis zum Bundesverfassungsgericht gezogen. Auch unsere Ehre und Stolz haben keinen Schaden davon getragen.

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unter Verschleierten Frauen verstehe ich solche mit Burka etc. Hier geht es aber nur um eine Simple Kopfbedeckung, vergleichbar einer Mütze etc. also bitte nicht mit Nebelkerzen das Thema aufblasen. Es geht hier nicht um Verschleierung.

Wenn es den so wäre, hätte ich nichts gegen diese simple Kopfbedeckung. Nur wird dieses Stück Textil als religiöses Identifikationssymbol missbraucht womit wir wieder beim Thema "keine Neutraulität" ankommen würden.

Eine Glatze, Bomberjacke und orthopädische Springerstiefel sind doch auch nur simple Frisuren oder Haarausfall und die Klamotten auch nur Geschmackssache. Es geht doch um die Botschaft die diese Outfits nach aussen tragen.

Eine Burka ist doch auch nichts als ein simpler Ganzkörper Schleier, warum nicht auch diesen gleich mit erlauben? Wenn schon totale Freiheit dann auch Burka für alle!

Was jemand privat trägt ist mir egal, die können sogar noch den Sehschlitz von der Burka zunähen, aber in öffentlichen Einrichtung und Schulen möchte ich meinem gegenüber mit den Werten entgegen treten für die ich in dieses Land immigriert bin, sonst hätte ich Saudi Arabien und Konsorten gewählt.

Warum glauben viele Bürger, dass die Richter immer falsch handeln? Das ist ja nicht nur bei diesem Urteil so. Wenn Richter Monate oder gar Jahre brauchen, um das Ganze zu analysieren und eine wichtige Entscheidung zu treffen, dann kommen immer wieder irgendwelche Bürger mit ihrer 5-Minuten Analyse und meinen, dass das alles falsch sei, obwohl in vielen Fällen der Urteilsspruch rechtlich richtig basiert. Sei es Edathy, Reus oder sei es sonst noch ein Krimineller.

Wenn der Spruch falsch sein sollte, dann hat jeder gerne das Recht, das zu kritisieren, jedoch sollte man wenigstens fachlich gut begründen können, inwieweit der falsch ist. Auf haltlose Meinungen oder apokalyptische Prophezeiungen kann am Ende jeder verzichten.

Weil es Justizsystem nicht darum geht, wer (moralisch) "Recht" hat, sondern wie die Gesetze rechtmäßig auszulegen sind. Das Problem ergibt sich aber nicht aus der Gesetzeslage, sondern darum, wie eben diese Gesetzeslage ist.

Kurz: Die beide Senate des BVerfG haben sich widersprochen bzw. gegenteilig die Gesetzeslage ausgelegt. Der erste Senat sieht das anders, wie jetzt der zweite Senat. Warum sollte also eine andere Ansicht also falsch sein? Der gesellschaftliche Kontext ist anderer, der auch auf die Rechtsprechung abstrahlt. Daher kann es sehr gut sein, dass der ein oder andere Bürger eben auch "recht" hat.

Gegenfrage: Wieso glaubst du, das Bürger immer falsch handeln? -> Schließlich wählen diese unsere Abgeordneten, die auch unsere Richter direkt und indirekt für das BVerfG bestimmen....

Wenn Frauen 50€ weniger verdienen krakelen die Feministinnen los, wenn aber Männer ihre Frauen vor den Blicken anderer Männer verhüllen ist es ok :confused:

es geht nicht um den Islam, es geht um eine gleichberechtigte Frau, das Kopftuch ist für mich ein Symbol der Unterdrückung und daher hat es im öffentlichen Leben nichts zu suchen

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Original geschrieben von Timba69
....Der gesellschaftliche Kontext ist anderer, der auch auf die Rechtsprechung abstrahlt. Daher kann es sehr gut sein, dass der ein oder andere Bürger eben auch "recht" hat.

Wer legt den Konsens fest? Sind wirklich alle Bürger der Meinung, daß es das Verbot geben sollte? Ist es die Mehrheit? Wieviele sind es?
Man sollte nicht von sich auf andere schließen. Es gibt Bürger die der Meinung sind, daß Kopftücher in Schulen verboten bleiben sollten, und es gibt Bürger die das anders sehen. So wer stellt die Mehrheit? Kannst du das sagen? Kannst Du die Aussage belegen?
Keiner kann das, und solange nicht feststeht was die Mehrheit der Bürger will, sollte man sich mit solchen Aussagen zurückhalten. Einen gesellschaftlichen Konsens gibt es in dieser Frage jedenfalls bisher nicht.

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Original geschrieben von happiestalive
es geht nicht um den Islam, es geht um eine gleichberechtigte Frau, das Kopftuch ist für mich ein Symbol der Unterdrückung und daher hat es im öffentlichen Leben nichts zu suchen

Da hat Paulus aber eine andere Meinung hierzu. Aber auch hier gilt die Frage: falls etwas verboten werden sollte, müsste man ja alle Kopftücher verbieten. Hier, wo ich wohne, laufen etliche christliche (?) Frauen, die sich alle ähnlich kleiden und auch so einen Tuch auf dem Kopf haben. Sollte man die auch verbieten? Auch für Nonnen?

Brainstorm:

Hast du mein Posting gelesen? Die Mehrheit wird durch die politischen Parteien bzw. dessen Abgeordnete nachgebildet, die du wählst. Ganz einfach. Und die Mehrheit der deutschen Wähler war in den letzten Umfragen und Wahlen laut Ergebnis mehrheitlich gegen ein KopftuchtrageGEbot an Schulen. Das hat sich in der Vergangenheit ganz deutlich über die Gesetzgebung manifestiert. Ich frage mich eher, was ich manche User jetzt(!) in das Urteil reininterpretieren. Nur als Tipp für dich: Es reicht bereits ein Schüler bzw. Elter, das sich gestört fühlt, um die mögliche Störung des Schulfriedens und damit eine TrageVERbot zu begründen. Nur muss die Gefahr jetzt konkret und nicht mehr zuletzt abstrakt sein.

Der gesellschaftliche Konsens steht aktuell sehr wohl fest; da Konsens immer auf Mehrheiten beruht, siehe oben. Im Übrigen möchte ich nochmals in Rede bringen, das Religionsfreiheit nicht bedeutet, das eine Religion und dessen Anhänger machen kann, was sie will. Das kann keine Religion, egal welcher Couleur und deren Anhänger hier in Deutschland in Anspruch nehmen.

Mehr geht die Klerikalisierung, egal welcher Religion, zunehmend gegen die säkulare Ausrichtung dieser Gesellschaft und des Staates, deutlich zu weit. Wehe dem, dass alle (!) Religionen Klagen und Sonderansprüche haben wollen; dass ist nämlich die Gefahr und nicht Sinn der Sache. Es kann jeder glauben, was er will. Für sich allein. Ungestört vom Staat.

Sliders: Im Umkehrschluss hast das auch nicht, dass alles erlaubt ist. Die Schranken sind dort zu suchen, wo andere gestört werden, oder die Gefahr besteht, das die Unparteilichkeit (des Staates) nicht mehr gewährleistet ist.

Und da Lehrer einen Lehrauftrag haben, der staatlich legitimiert ist, ist von einer neutralen Haltung auszugehen. Ein Kopftuch ist aber keine neutrale Haltung mehr, die geboten ist, wenn eine Störung an der Schule vorliegt. Ich bin gespannt, was passiert, wenn die ersten Eltern Klage gegen Noten, den Unterricht, oder gegen Zeugnisse erheben, weil sie der Meinung sind, das ihr Kind (christlich, muslimisch) übervorteilt wurde.