Zu Freiheit und Demokratie gehört auch, daß man die Kleidung tragen darf die man tragen will...
Seltsame Definition von Freiheit haben manche...
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Zu Freiheit und Demokratie gehört auch, daß man die Kleidung tragen darf die man tragen will...
Seltsame Definition von Freiheit haben manche...
ZitatOriginal geschrieben von Boomer64
Getreu dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!" :gpaul:
Nein, ich würde genauso wenig wollen das meine Kinder von einem Christlicher Lehrer mit einem Kruzifix "belästigt" werden. Glauben (egal welcher) ist Privatsache und hat auf der Arbeit nichts zu suchen.
ZitatOriginal geschrieben von Brainstorm
Zu Freiheit und Demokratie gehört auch, daß man die Kleidung tragen darf die man tragen will...
Seltsame Definition von Freiheit haben manche...
Die Kopftuch Religion lebt das eben nicht vor...es ist ein Zeichen der Unterdrückung!
Sowas sollte von Personen die einen solchen Posten tragen nicht "verhamlost" bzw verbreitet werden (dürfen)
Es läuft doch generell vieles in die falsche Richtung, das hat alles nichts mehr mit Toleranz und Religionsfreiheit zu tun
Zitat aus dem Berliner Tagesspiegel, da Berlin sämtliche religiöse Bekleidung im Berliner Schulunterricht verbietet, nicht ohne Grund:
".....Körting hatte 2005 maßgeblich das Berliner Neutralitätsgesetz mitgeschrieben. Es besagt, dass sich Lehrer und andere Beschäftigte des Landes Berlin während ihres Dienstes „in ihrem religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis zurückhalten“ müssen. Lehrkräfte dürfen „keine sichtbaren religiösen oder weltanschaulichen Symbole (...) und keine auffallenden religiös oder weltanschaulich geprägten Kleidungsstücke tragen“.
Man habe das Neutralitätsgesetz 2005 geschaffen, „um Schülerinnen zu schützen“, sagte Körting. Lehrerinnen seien Vorbilder. „Wir wollten vermeiden, dass Lehrerinnen mit Kopftuch Druck auf die Kinder ausüben könnten, es ihnen mit dem Kopftuch nach zu tun, so subtil der Druck auch sein mag.“
In Berlin wie in allen anderen Bundesländern werde es künftig nur noch dann möglich sein, einer Lehrerin das Kopftuch zu verwehren, wenn durch das Kopftuch besondere Konflikte in der Schule auftreten, sagte Körting. Wenn einer Lehrerin das Tragen des Kopftuchs verwehrt werde, bevor der Konflikt auftritt, könne sie gegen das jeweilige Bildungsministerium klagen. „Sie hätte große Chancen, den Prozess zu gewinnen“, schätzt der frühere Innensenator.
Neuköllner Stadträtin in Sorge
Die Neuköllner Bildungsstadträtin und designierte Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sieht den Beschluss mit Sorge. Schon jetzt gebe es unter Neuköllner Schülern „Ethnienhierarchien und Konflikte bei der Frage, wie sich Mädchen und junge Frauen religiös korrekt zu verhalten haben. Natürlich gefährdet das den Schulfrieden.“
Eine Neuköllner Schulleiterin, die viele muslimische Kinder aus streng konservativen Elternhäusern in ihrer Schule hat, fürchtet, „dass das Urteil die Konflikte noch verschärft“. Gerade in der heutigen Zeit, da weltweit die religiösen Konflikte zunehmen, sei wichtig, dass die Schule ein religiös neutraler Ort bleibe. Sie fürchtet, dass Lehrerinnen mit Kopftuch muslimische Schüler manipulieren könnten und sich Kinder anderer Religionen oder aus atheistischen Elternhäusern diskriminiert fühlen könnten.
Auch die CDU hat wenig Verständnis für das Karlsruher Urteil. „Das Kopftuch ist ein politisches Ausdrucksmittel, das die Unterdrückung und Diskriminierung der Frau symbolisiert“, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Cornelia Seibeld. „Ich möchte nicht, dass die in Deutschland schwer erkämpfte Gleichstellung von Mann und Frau im Schulunterricht wieder konterkariert wird.“ Es verwundere sie, dass das Bundesverfassungsgericht von seiner Entscheidung aus dem Jahr 2003 abweiche, ohne dass sich die Rahmenumstände oder die Rechtslage erkennbar geändert hätten......“...
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
... „Das Kopftuch ist ein politisches Ausdrucksmittel, das die Unterdrückung und Diskriminierung der Frau symbolisiert“, sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Cornelia Seibeld. ...
Wer ehrlich ist, wird dem zustimmen müssen.
Und solche politischen Statements haben in Schulen noch weniger zu suchen als religiöse.
ZitatOriginal geschrieben von Timba69
... „Ich möchte nicht, dass die in Deutschland schwer erkämpfte Gleichstellung von Mann und Frau im Schulunterricht wieder konterkariert wird.“ ...
Auch ich sehe dies als Gefahr für politisch/gesellschaftlich/religiös noch nicht geprägte Kinder/Heranwachsende. Ihnen gegenüber halte ich eine besondere Zurückhaltung in diesen Dingen für geboten. Allerdings sind die Argumente der Gegner eines Kopftuchverbots auch nicht von der Hand zu weisen.
Kennt hier zufällig jemand das Ergebnis des Votums der Richter des BVerfG? Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch im Senat ein uneinheitliches Meinungsbild bestand.
Tja, da bleibt wohl nur eines : keine lehrerINNEN mehr einstellen....
(würde ich als arbeitgeber ja schon wegen (der finanziellen aspekte) des mutterschutzes meiden wie der teufel das weihwasser, äääh mohammed den allohol....)
[small]Mutterschutz ist richtig und gut, aber (dessen finanzielle aspekte) eine gesamtgesellschaftliche aufgabe, nicht die des arbeitgebers.[/small]
ZitatOriginal geschrieben von malinfo
Tja, da bleibt wohl nur eines : keine lehrerINNEN mehr einstellen....
Oder männliche Muslimische Lehrer auch zum Kopftuch tragen verdonnern. :eek:
Oder wie bei der Bundeswehr früher:
"Kopfbedeckung auuuffff! - Kopfbedeckung ab!" Und auf - und ab - und auf - und ab...
Wenn ich mich recht entsinne, dann war in 'geschlossenen Räumen' Kopfbedeckung immer ab. :cool:
ZitatOriginal geschrieben von HHFD Das Christentum ist nicht das Maß der Dinge, sondern nur eine von vielen rückständigen Religionen. Anstatt krampfhaft daran festzuhalten, sollte man sich langsam davon verabschieden.
Aha das tun wir in dem wir verschleierte Muslimas unseren Kindern vorsetzen! Sehr fortschrittlich!
ZitatIch denke, die Kinder werden keine bleibenden Schäden davontragen, denn sie haben mit Sicherheit in der Öffentlichkeit bereits kopftuchtragende Frauen gesehen.
Zwischen sehen in der Öffentlichkeit und täglichem Auftreten als Autorität und Vorbild mit Bildungsauftrag sehe ich schon mit etwas Distanz. Kinder kann man noch vieles einreden oder das Weltbild manipulieren.
ZitatOb Du das auch noch sagst, wenn in 30 Jahren Muslime in der Mehrheit sind? Müssen dann alle Christinnen ein Kopftuch tragen? Oder müssen bereits jetzt die wenigen verbliebenen christlichen Lehrerinnen an so manchen Berliner Schulen ein Kopftuch tragen, weil die Mehrheit an der Schule bereits Kopftuch trägt?
Davon kannst du ausgehen, flieg doch mal mit deiner Frau oder Freundin nach Saudi Arabien oder den Iran ect. Da ist schon bei Ankunft am Flughafen Schluss mit der freien Klamottenwahl. Sollte es soweit kommen das hier aus der Minderheit eine Mehrheit wird die auch die hiesiegen Gesetze lenkt, wirst du dich umgucken wieviel erkämpfte Freiheit auf der Strecke bleiben wird.
Brainstorm
Warum?
Warum dürfen Polizisten keine Tatoos im Sichtbereich haben? Warum müssen Banker Hemd und Krawatte tragen. Warum müssen Eu Minister Krawatten tragen, bis auf die Griechen wo sich alle drüber lustig machen?
Weil es in verschiedenen Berufen eine gewisse Seriösität bzw. Neutralität geben sollte. Eine verschleierte Lehrerin gibt diese Neutralität meiner Meinung nicht wieder sonst wäre es nicht bis zum Kippurteil gängige Praxis gewesen.
Gegenfrage, was ist so schlimm daran an der Schule bzw. Arbeit das Kopftuch abzulegen? Da kann doch auch Toleranz auf der anderen Seite verlangt werden, das das verschleiern in unserem Kulturkreis eher als unhöfflich empfunden wird.
Wir sollen doch auch in muslimischen Ländern auf die dortigen kulturellen Einflüsse Rücksicht nehmen! Also warum werden dann hier die Gefühle einzelner über das Gemeindewohl gestellt?
Danke IGGY für dein Posting :top:
Die ganzen Hirnis hier und in unserem Land wachen erst auf wenns zu spät ist und gucken dann dumm aus der Wäsche
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