Islamistischer Terror in Europa

  • Öl haben die USA inzwischen selbst mehr als genug. Die Überkapazitäten führen sogar schon dazu, dass die Förderung (mit den teureren Fördermethoden) zurückgefahren bzw. teilweise eingestellt wurde.


    Öl und Erdgas haben den Anreiz als Triebfeder verloren. Ein weiteres Indiz für die neuerliche Untätigkeit in Gebieten, wo "nur" noch Erdöl winkt.

  • Kennst du so Leute die sich ihre Portion bis zuletzt aufheben?
    Soll es geben ;)
    Kann auch von Vorteil sein seine Militärmaschinerie bewegen zu können wenn es die anderen nicht mehr können.


    Das ist zwar recht weit weg alles aber sicher ein mögliches Szenario für das man vorsorgen könnte.

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    ...
    Solange der IS vor Ort mit Kampfhandlungen ausgelastet ist, wird er nicht auch noch Energie für größere Terroranschläge im Ausland haben. Würde der IS besiegt werden, könnten sich die Kämpfer ein neues Betätigungsfeld mit weit unangenehmeren Folgen suchen. Dann ist es schon besser, die Kräfte des IS weitab der Heimat für längere Zeit intensiv zu beschäftigen. ...

    Die Syrienflüchtlinge die nach Deutschland kommen (80% männlich Alter 20-35 Jahre) sind ganzbestimmt keine IS-Kämper, denn es wurden noch keine mitgeführten AK-47 von den deutschen Behörden festgestellt.


    Was ist eigentlich aus den zahlreichen verwundeten Kämpfern aus Libyen geworden, welche vor 3-4 Jahren zur med. Behandlung in Deutschland waren?
    Kämpfen diese jetzt Seite an Seite mit dem IS in Syrien oder sind diese zurück ins friedliche Libyen gegangen oder sind das jetzt alle incl. aller Familienmitglieder wertvolle deutsche Mitbürger geworden?

  • Zitat

    Original geschrieben von beesdo77
    Die Syrienflüchtlinge die nach Deutschland kommen (80% männlich Alter 20-35 Jahre) sind ganzbestimmt keine IS-Kämper, ...


    Sag ich doch!


    Die IS-Kämpfer können erst dann die Welt fluten, nachdem sie erfolgreich bekämpft wurden und damit beschäftigungs- und heimatlos sind. Bevor sie festgesetzt werden könnten, würden die Drahtzieher ganz sicher bemüht sein, den Westen mit linientreuen Schläfern zu infiltrieren, die blutige Rache für die erlittene Schmach der Niederlage üben werden.


    Denn eines muss klar sein:
    Wird der IS als Institution besiegt, dürfte das kaum Einfluss auf das Gedankengut der Menschen haben, die den IS ausmachten. Würde also der "Islamische Staat" aufgelöst, hätte das zur Folge, dass sich seine "Bürger" weltweit verstreuen und anders gearteten Terror verüben. Man wird schlechterdings alle mit dem IS in Verbindung zu bringenden Personen dauerhaft inhaftieren oder rund um die Uhr beschatten können - und dass diese Menschen für den Rest ihres Lebens in Untätigkeit verfallen, dürfte wohl niemand ernsthaft erwarten.


    Fazit:
    Wird der IS ausgelöscht, werden sich seine Mitglieder wie die Metastasen eines entfernten Tumors weltweit festsetzen und dann dort wirken, wo sie gerade sind. Von daher bin ich immer noch dafür, dieser Klientel ein Staatsgebiet zuzusprechen ... ein solches Recht auf einen eigenen Staat wurde auch schon der jüdischen Religionsgemeinschaft zugestanden.


    Hier im Westen will ich dieses Gesindel jedenfalls nicht haben ... und irgendwohin müssen sie schließlich.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Denn eines muss klar sein:
    Wird der IS als Institution besiegt, dürfte das kaum Einfluss auf das Gedankengut der Menschen haben, die den IS ausmachten. Würde also der "Islamische Staat" aufgelöst, hätte das zur Folge, dass sich seine "Bürger" weltweit verstreuen und anders gearteten Terror verüben. Man wird schlechterdings alle mit dem IS in Verbindung zu bringenden Personen dauerhaft inhaftieren oder rund um die Uhr beschatten können - und dass diese Menschen für den Rest ihres Lebens in Untätigkeit verfallen, dürfte wohl niemand ernsthaft erwarten.


    Deswegen frage ich mich seit geraumer Zeit wieso man hierzulande diese "Rückkehrer" oder die die weg wollten in den Knast steckt. Und dann auch noch für 3-4 Jahre. Denken die dass die nach paar Jahren im Bau ihre Ansichten ändern? So etwas zu glauben ist lächerlich, dumm und gefährlich.


    Wenn die da raus kommen dann sind die noch drei mal schlimmer als zuvor. Am besten Pass wegnehmen, in ihren Gottesstaat abschieben und so lange niemanden aus islamischen Ländern einreisen lassen bis die ihr Problem dort unten selbst gelöst haben.


    Der Druck der dadurch entsteht wenn selbst unbescholtene Menschen nicht in die EU dürfen, dürfte der IS relativ schnell das Genick brechen.

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Zitat

    Original geschrieben von artoni


    Dann explizit für HHFD: der Mord vor wenigen Tagen
    Du hast den Kontext nicht verstanden oder willst bewusst das Bild verzerren: Es geht hier nicht um Verbrechen von Ausländern oder Deutschen. Es geht hier um die Anhänger der Pegida sowie um Extremisten. Rechtsextremismus ist ein viel größeres Problem, aber wieso wird in Dresden nicht in dem Maße dagegen demonstriert?[B]



    Rechtsextremismus ist ein viel größeres Problem? Willst Du diese Auffassung noch immer aufrechterhalten? Wir haben in Dresden nun schon den 2. erstochenen Asylbewerber innerhalb von 4 Monaten. Täter: wieder ein Asylbewerber. Zum Vergleich: Pegida-Tote: 0.


    http://www.sz-online.de/nachri…en-erstochen-3090854.html


    Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn Nachbarn von Flüchtlingsheimen gegen diese Art der Bereicherung sind.


    Vom Rest der importierten Kriminalität (brennende Heime, belästigte Frauen und Kinder, Drogenhandel und Diebstahl) erfährt man ja - Pressekodex sein Dank - nur etwas, wenn man genauer nachforscht.


    Oder um es mal anders auszudrücken: ein erstochener Asylbewerber schafft es nur dann in die überregionalen Nachrichten, wenn der Täter ein Deutscher war. So geschehen, als beim Mord im Januar zunächst vermutet wurde, es sein ein fremdenfeindlicher Angriff gewesen. Erstechen sie einander, so ist es nur in der Lokalpresse zu lesen.


    Rechts (auch rechtsextrem, links oder linksextrem) zu denken, ist in einer Demokratie in keiner Weise problematisch. Die Leute sitzen ja sogar in den Parlamenten. Aus dieser Gesinnung heraus Straftaten zu begehen - das ist problematisch.


    Und gegen Pegida vorzugehen ist weder notwendig noch sinnvoll - wir haben Demonstrationsfreiheit. Wer das in Frage stellt, lehnt offenbar die freiheitlich demokratische Grundordnung ab. Daß dagegen die Asylpolitik dringender Reformen bedarf, sollte doch inzwischen fast jedem klargeworden sein. Dafür kann und soll man auf die Straße und an die Wahlurne gehen. Pegida ist allerdings für mich durch ihren wenig vorbildhaften Initiator dafür ungeeignet.



    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Rechtsextremismus ist ein viel größeres Problem? ...


    Der Rechtsextremismus ist momentan ein großes Problem - ebenso wie der islamistische Fanatismus. Und zwar deshalb, weil beide momentan allgegenwärtig sind.


    Prinzipiell sind alle extremistischen Strömungen gefährlich. Der Linksextremismus bleibt momentan nur deshalb außen vor, weil er in Deutschland aktuell de facto kaum existiert. Flammte er auf, wäre er mindestens ebenso gefährlich, wie die beiden aktuell dominierenden.


    Das deshalb, weil Extremisten in erster Linie Extremisten sind - unabhängig davon, welches Aushängeschild darüber prangt. Beobachten kann man dies etwa an Rechtsanwalt Horst Mahler ... nachdem der Linksextremismus als besiegt galt, wurde er halt Rechtsextremist.


    Insbesondere unter Rechtsextremisten glaube ich eine Klientel zu erkennen, die einfach nur "auf Krawall gebürstet" ist. Wogegen genau man kämpft, ist zweitrangig ... Hauptsache man ist gegen "das System", welches die Masse repräsentiert. Auch der IS zeichnet sich dadurch aus, dass er selbst die Masse der Muslime als Ungläubige ansieht.


    Solche Personenkreise wird man niemals mit rechtsstaatlichen Mitteln unter Kontrolle bekommen. Dazu benötigte die Welt in der Vergangenheit totalitäre Regimes a la Gaddafi und Assad. Demontiert man diesen Personenkreis (der zu diesem Zweck überhaupt erst installiert wurde), öffnet man die Büchse der Pandora - aber das muss man wohl niemandem erklären.



    Edit:
    Und nein ... ich bin kein Freund totalitärer Regime. Das vorstehend geschrieben soll einfach nur einen kausalen Zusammenhang verdeutlichen. Ob man den gut findet, steht auf einem ganz anderen Blatt.


    Noch etwas:
    Pegida war niemals als rechtsextreme Gruppierung gedacht. Dazu geworden ist sie erst durch ihre gesellschaftliche Ausgrenzung. Erst dardurch konnte sich Pegida zum Auffangbecken anderer Ausgegrenzter (etwa Rechtsextremer) entwickeln. Die rechtsextreme Pegida wurde erst durch ihre Gegner erschaffen.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Der Rechtsextremismus ist momentan ein großes Problem - ebenso wie der islamistische Fanatismus. Und zwar deshalb, weil beide momentan allgegenwärtig sind.


    Prinzipiell sind alle extremistischen Strömungen gefährlich. Der Linksextremismus bleibt momentan nur deshalb außen vor, weil er in Deutschland aktuell de facto kaum existiert. Flammte er auf, wäre er mindestens ebenso gefährlich, wie die beiden aktuell dominierenden.



    "Kaum existiert" ist aber schon sehr milde ausgedrückt. Hast Du das brennende Frankfurt am Main (Blockupy) vor ein paar Wochen schon vergessen?


    Und wie linksextreme Politiker das im Fernsehen rechtfertigten?


    Deutschland bildet momentan durch seine verweichlichte Konsens- und Lobbypolitik sowohl für Links- als auch Rechtsextremismus einen guten Nährboden:


    Einerseits werden die Banken hofiert und mit hunderten Milliarden Steuergeldern gerettet. Spekulanten werden für ihr Versagen in keiner Weise bestraft - nicht einmal durch Verluste. Sie können Lotto spielen, und wenn sie verlieren, muß der Steuerzahler büßen. Das bringt Linke wie Rechte - völlig zu Recht - gleichermaßen auf die Palme. Andererseits werden unkontrolliert Flüchtline ins Land gelassen, die anscheinend nicht überall und von jedem als Bereicherung angesehen werden.


    Es kann so wie bisher nicht mehr unbegrenzt lange weitergehen - wir dürfen gespannt auf die innenpolitischen Entwicklungen sein.


    Gruß


    HHFD

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    "Kaum existiert" ist aber schon sehr milde ausgedrückt. Hast Du das brennende Frankfurt am Main (Blockupy) vor ein paar Wochen schon vergessen?
    ...


    Ich denke eher an einen "intellektuellen" Linksextremismus ... wie er von Rechts nicht zu erwarten sein dürfte. ;)


    Und der hat im "Deutschen Herbst" bewiesen, dass sein Schädigungspotenzial weitaus höher ist als simple Gewaltexzesse einiger dumber Rechtsextremisten. Diesen Extremismus kann ich (glücklicherweise) nicht erkennen. Erlebte er eine Renaissance, könnte die Bundesrepublik binnen Monaten zu einem Überwachungsstaat mutieren, unter dem alle Bürger zu leiden hätten.


    Wollen wir hoffen, dass die "Altlinken" (die aus der Zeit vor dem Bachelor) nicht im Rentenalter solche Hobbys (wieder-)entdecken. :D

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    ...
    Noch etwas:
    Pegida war niemals als rechtsextreme Gruppierung gedacht. Dazu geworden ist sie erst durch ihre gesellschaftliche Ausgrenzung. Erst dardurch konnte sich Pegida zum Auffangbecken anderer Ausgegrenzter (etwa Rechtsextremer) entwickeln. Die rechtsextreme Pegida wurde erst durch ihre Gegner erschaffen.

    Auffangbecken für Rechtsextreme?
    Anscheinend bist du nie bei einer Pegida-Veranstaltung gewesen und hast dir ein eigenes Bild gemacht, sondern hast dich nur durch entsprechende Medien (Lügenpresse?) desinformieren lassen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!