Threema für Windows Phone

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Wenn die Software einen signifikanten Preis haette, wuerde ich dir zustimmen. Aber bei laecherlichen 1-2 EUR...


    Fragst du du im Cafe auch erst mal, ob du den Espresso vorher probieren darfst, bevor du dich entgueltig zu einer Bestellung durchringen kannst?


    Du bringst immer so tolle Beispiele, dass sich einem die Fußnägel aufstellen ...


    Der Espresso nützt *mir*, Threema nützt mir nur, wenn das andere auch nutzen. Du hinkst also. Und zwar sowas von gewaltig.


    Eine kostenfreie Testphase wäre angebracht, aber das Thema ist sowieso durch. Es gibt keine signifikante Nutzermenge bei Threema. Dagegen wächst die von Whatsapp täglich. Egal, ob FB oder NSA oder sonstwas.

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Ein Stueck weit ist das ja auch richtig: Die Grenzkosten liegen bei 0. Die Entwicklung kostet aber trotzdem Geld.

    Ja, und das raffen die Leute nicht. Sie glauben, der erste Käufer hätte die gesamten Kosten bereits bezahlt und jedes weitere verkaufte Exemplar wäre dann 100% Gewinn für den Produzenten.


    Ist ja bei Musik auch nicht anders.


    Zitat

    Im konkreten Fall kommt aber auch noch der eigentliche Service hinzu. Die App ist nur ein Teil des Ganzen, es muss auch noch Server-Infrastruktur betrieben und ueberwacht werden, und das 24/7.

    Na logisch. Aber auch das übersteigt das Vorstellungsvermögen der meisten Leute, da ja doch alles im Netz gratis ist.

  • Dieser Darf-nichts-kosten-Wahnsin im Internet ist aus meiner Sicht ein Problem. Da es so was wie ein kostenloses Mittagessen nicht gibt, müssen die Kosten zwangsläufig woanders gedeckt werden...


    Ich habe (als nur ganz kleinen Beitrag) darauf verzichtet zu versuchen, meinen bezahlten Android-Account auf das Windows Phone umzuschreiben und schlicht die 99 Cent bezahlt. Das ist eine Neuentwicklung, die muss sich für sich selbst lohnen, sonst wird das wieder eingestellt.

    Xperia Z3c - Lumia 950 XL

  • Zitat

    Original geschrieben von harlekyn
    Wenn die Software einen signifikanten Preis haette, wuerde ich dir zustimmen. Aber bei laecherlichen 1-2 EUR...


    Fragst du du im Cafe auch erst mal, ob du den Espresso vorher probieren darfst, bevor du dich entgueltig zu einer Bestellung durchringen kannst?


    nein aber ich lasse ihn zurückgehen wenn er scheisse schmeckt..... ;)



    und by the way.... hier hat sich doch keiner darüber aufgeregt das die Software kostet. nur das man nicht testen kann

  • Zitat

    Original geschrieben von phone-company
    ...
    und by the way.... hier hat sich doch keiner darüber aufgeregt das die Software kostet. nur das man nicht testen kann


    Das sehe ich auch so.


    Persönlich halte ich einen Preis von 99 Cent nicht einmal für kostendeckend mit der Folge, dass ich vermutet hatte, die (zusätzliche) Erhebung von Nutzerdaten im Rahmen der Bezahlvorgangs sei der eigentliche Zweck der Berechnung eines Kaufpreises, der nicht viel mehr als die Kosten des Zahlungsverkehrs decken dürfte.


    Bei Erhebung von Kleinstbeträgen, die gerade zur Deckung der Zahlungsverkehrskosten langen, dürfte zumeist ein anderer Grund für deren Berechnung stecken.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Bei Erhebung von Kleinstbeträgen, die gerade zur Deckung der Zahlungsverkehrskosten langen, dürfte zumeist ein anderer Grund für deren Berechnung stecken.

    Der Grund, warum man solche Kleinbeträge erhebt, ist einfach: Man möchte Geld verdienen – in der Masse. Je niedriger der Preis, desto eher wird die App gekauft.


    Von den 99 Cent bekommt der Entwickler irgendwas um die 60 bis 70 Cent. Ausgezahlt wird blockweise, wenn ein bestimmter Betrag erreicht ist.


    Wer alles eine bestimmte App kauft, bekommt der jeweilige Entwickler m.W. nicht mitgeteilt, um hier mal den Verschwörungstheorien den Wind aus dem Segel zu nehmen.


    Maggi bekommt ja auch keine Informationen darüber, wer alles ihre Tütensuppen im Supermarkt kauft. Und die kosten auch nur Kleinstbeträge.

  • Zitat

    Original geschrieben von Gag Halfrunt
    Maggi bekommt ja auch keine Informationen darüber, wer alles ihre Tütensuppen im Supermarkt kauft. Und die kosten auch nur Kleinstbeträge.


    Es wäre mir auch neu, dass an der Kasse Namen und Adresse der Kunden erfasst werden, denn dort zahlen die meisten Leute bar und meistens auch deutlich mehr, als nur eine Tütensuppe. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!