Wie lange betreibt Ihr schon DFÜ?

  • Tja das waren noch Zeiten.
    Hab ca 88 mit Akkustikkoppler und Amiga 500 angefangen, meist lokale BBS Mailboxen. Da war der Stadttarif noch unbegrenzt. Es war manchmal mühsam auch auch schön.


    Aleusius

  • Einen 300 Baud Akkustikkoppler hatte ich auch :-) War schon
    ein Teil für Freax.
    Dann 9,6er KillerModem, 14,4er Breitbandmodem mit
    HighEnd Workstation Olvietti SX20 :)
    Danach div. Modems bis zur ersten Semi Flat von
    Mobilcom :)))
    Regrads
    Benny

    o2 can't do

  • Ich habe auch mit einem 14,4 Modem angefangen.War das 94 oder 95?

    "Ich bin wie ich will und ich rede wie ich will. Wer das nicht kapiert, kann mich mal am Arsch lecken."

  • Ich komm auch noch...


    ...aus den Akustikkoppler-Zeiten. So ein schmucker 8086er Mit Hercules-Röhre war doch fein, und mit Fido und Telnet hatte man echt Spaß. Irgendwann wurds mit dem Amiga dann bunter und schneller - 9600er Volksempfänger ohne Posthorn, irgendwann kam ein schnödes 14400 - ich glaub mein erster benutzter kommerzieller ISP war CompuServe - dann ne Zeitlang Zwangspause und dann ging es mit 33.6er weiter bis jetzt zum DSL.


    War ne schöne Zeit - vor allem war man damals noch ein echt exklusiver Zirkel (nachts in die Uni schleichen und einen Download anwerfen, den man dann tags drauf sich mal anschauen konnte - war fein!)


    Heute muß man sich mit Skript-Kiddies rumärgern, die Computer nur mit einer GUI und Maus kennen...


    Luposen

    Handys sind die einzigen Objekte, bei denen Männer sich streiten, wer das kleinere hat.

  • Angefangen hab ich 94 oder 95 mit einem 9600-er Modem indem ich mich ein bißchen in einer lokalen Mailbox aufgehalten habe. War allerdings nicht so sonderlich spannend. CompuServe überzeugte mich da schon mehr, war aber im Vergleich zu heutigen Websites und Foren immer noch sehr kompliziert zu handhaben, trotz grafischer Benuzteroberfläche. Etwas später kam dann ein 14.400-Modem und zunächst ein AOL-Zugang hinzu, damals noch zu 6 DM pro Onlinestunde zzgl. Telefongebühren. Insbesondere der Chat war damals sehr fesselnd und einige hundert Mark waren auf der AOL-Rechnung leider schnell zusammen :( . Dann kam Europe Online auf den Markt und für mehrere Monate brauchte ich nur die Telefongebühren zu bezahlen, da Europe Online statt der 10 Freistunden bis man den Mitgliedsvertrag unterschreiben musste, nie eine Sperre setzte. Ich konnte also, ohne je was unterschrieben zu haben, weiterhin in dem "guten Glauben" dass meine 10 Freistunden noch nicht verbraucht wären, weitersurfen. Nach einigen Monaten und vielen hundert Stunden ging EO dann aber in Konkurs und ich kam zur einer "Flatrate" für 35 DM pro Monat bei ISP (oder so ähnlich). Flatrate allerdings nur insofern, als dass man immer noch die Telefongebühren für die lokale Einwahl tragen musste. Später dann der Uni-Zugang über ISDN bis ich das Studium abbrach und dann der Standleitungszugang auf der Arbeit und zu guter letzt DSL für zu Hause.

    "Technisch sind wir Übermenschen; moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen." Aldous Huxley

  • Hi,


    ich habe genau vor 10 Jahren angefangen. 1992 mit einem 2400er Modem und in zahlreichen Mailboxen rumgeschaut. Internet über ne 0130er Nummer (Durch ein bekannten habe ich eine Zugangsberechtigung bekommen) Da gings noch nicht über http://www.blablabla sondern direkt über eingabe der IP Nummer und alles auch noch im Ascii Modus. Kurz drauf kam ein 14.400er Modem, war schweineteuer von Zyxel. 1995 oder 1996 habe ich dann mit dem richtigen Internet angefangen mit einem 56.600er Modem (US Robotics). Anfang 2002 endlich DSL was ja ursprünglich schon hätte anfang 2001 gehen sollte aber das rosa "T" hatte es noch nicht ermöglicht.


    Mit dem Handy ging es 1998/1999 los mit 9600er schleichtackt. 2002 GPRS.


    Eigene Mailbox 1994 die aber nicht lange online blieb.
    Eigene Homepage ab 1998.


    cu Dirk

  • Re: Wie lange betreibt Ihr schon DFÜ?


    Hmm, wie war das.


    1989 das erste Modem (ein Discovery, natürlich ohne Posthörnchen)
    Ab dann nur noch verschiedene Zyxel-Modelle, immer mit der aktuellen und frisch aus Taiwan gesaugten+in EPROM gebrannten Firmware.
    So ab, äh, ich glaube 1992 FIDO-Node (wenn ichs recht erinnere 2:2476/401).


    Die ersten Internetseiten 1993?? (bei Compuserve), die erste 'eigene' Domain zu Anfang 1994.


    Und wenn ich an die damaligen Telefonrechnungen denke (häufig >700DEM), bin ich mit DSL und Flatrate ganz glücklich.


    N.

  • Re: Re: Wie lange betreibt Ihr schon DFÜ?


    Zitat

    Original geschrieben von Charlie_D
    Tjaaaaa, also ich hab mit nem Dataphon S21d angefangen. War damals brandneu und definitiv unbezahlbar.


    Du auch? ;)


    Ja, das Dataphon liegt immer noch hier in meiner Antiquitäten-Kammer. Ich habe mir damals aber recht schnell das S23d geleistet. 1200/75 Bd war schon der Hammer ;).

  • Ich habe auch mit meinem Amiga 2000 angefangen. Damals habe ich mir für 1600.- DM ein USR Dual Standart gekauft (war das erste glaub ich was V32 unterstütze und nicht nur den HST Standart von USR). War natürlich ohne Zulassung. Und mit dem konnte man natürlich mit ein paar wunderbaren Modifikationen sehr günstig in die ganze Welt telefonieren. :D
    Danach kaufte ich mir einen Amiga 4000 (hab das Teil heute noch mit net ppc Karte usw..)
    Auf dem 4000er machte ich meine Mailbox auf. Erst lief das gute alte C-Net und dann war ich Betatester für Sigmaexpress (war auf dem Sourcecode von Amiexpress programmiert worden)
    An dem 4000er hingen dann 2x Dual Std. (Sysop Versionen :) ), 1x ISDN (klar 2 Leitungen)
    Irgendwann habe ich mich dann in der Uni eingeschrieben und so ging es dann langsam los mit dem http://WWW.
    Als dann die Telekom 2000 begonnen hat diese Marktstudie für TDSL anzubieten habe ich natürlich gleich zugeschlagen.


    Gruß


    Volgi

  • Grübel, wann war das?


    Ging los mit dem C64 und 300Baud-Modem, das ein Spezi später sogar so umfrickelte, dass es auf einen Amiga500. Vielleicht weiss es ja noch jemand, war son ein flaches Teil, das auf den Port gesteckt wurde, und die Firma fing mit 'R' an (raco?)
    Vorteil: Man konnte die Postings in den einzelnen Brettern (so hiessen die Foren tatsächlich mal - würde hier also dem Siemens oder Nokia entsprechen) bei der Übertragung mitlesen - kein Problem, denn damals konnte man für 2 Groschen noch stundenlange Ortsgespräche führen...


    Die Leute in den "Mailboxen" kannten sich meistens persönlich, in Köln gab es damals zB die Milka- und die Sunil-Box und eine Handvoll weitere. In etlichen konnte man durch Mitarbeit und/oder Lösen von Quizaufgaben seinen Userstatus in AFAIR 6-7 Schritten vom Newbie bis zum Sysop(!!!) hochschrauben - was dann aber recht schnell wieder auf Stufe 4(?) als max erreichbar reduziert wurde. Die Boxen liefen mit 1-2 Floppy-Laufwerken, wer hatte schon ne HD... :cool:


    Kann so ca. 85 :confused: im letzten Jahrhundert gewesen sein.

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