Wie entstehen VDSL-"Inseln" ohne Glasfaserausbau?

Auf der Karte der Telekom zur VDSL-Verfügbarkeit ist mir gerade folgendes Phänomen aufgefallen:

In einem Örtchen mit ca. 1000 Einwohnern gibt es keinen VDSL-Ausbau. DSL 16 ist verfügbar, nach Berichten aber mit niedriger Bandbreite. Der HVt befindet sich im Nachbarort, ca. 4,3 km entfernt. In der Ortsmitte ist für einige wenige Häuser (vielleicht 6) VDSL als verfügbar angegeben, und zwar VDSL 25.

Wie kommt das? Landet dort in der Ecke vielleicht das Hauptkabel vom HVt an und es gibt da noch einen zusätzlichen Verstärker, der DSL 16 überhaupt erst ermöglicht (4,3 km plus die Verteilung im Ort selber wäre normalerweise ja zu lang), so dass bei ganz wenigen Häusern um diesen derart ausgestatteten Kabelverzweiger dann VDSL 25 möglich ist??

Danke Euch! Wäre auch sehr erstaunlich gewesen. Doppelter Straßenname liegt hier allerdings nicht vor, muss also eine andere Ursache haben.

Naja, das ist ja auch eine adressgenaue Verfügbarkeitsabfrage.

Aber in der Tat: Wenn man die konkrete Adresse bei der Verfügbarkeitsabfrage mit Kartendarstellung abfragt, wird für die Adresse VDSL 25 als verfügbar angegeben. Bei der Verfügbarkeitsabfrage ohne Karte nur DSL 16. Da wird wohl auf unterschiedliche Datenbestände zurückgegriffen. Schlau.

Hatte das nur zufällig gesehen und mich gewundert. habe da selber keine Aktien drin. Ein Outdoor-DSLAM ist ausgeschlossen, der würde das ganze Dorf abdecken.

Ist wirklich nur für ca. 6 Häuser angegeben. Und die Telekom hat ja zumindest eine korrekte Datenbank im Angebot. Warum es da allerdings zwei gibt, die unterschiedliche Ergebnisse ausspucken...