Hi,
vielleicht habt ihr von dem Fall des Autobahnschützen gehört, den man mit
stationärer Kennzeichenerfassung und Handydaten gefasst haben will.
Mir leuchtet nicht ganz ein, warum man dafür die Kennzeichenerfassung überhaupt gebraucht hat !?
Angenommen - Autotransporter nimmt zu fester Uhrzeit an Ort A unbeschädigte Ware
in Empfang und kommt zu fester Uhrzeit an Ort B mit beschädigter Ware an, lässt sich
doch mit Hilfe seiner Handydaten die Fahrroute / Zeit genau ermitteln.
Jetzt sammelt man die Daten von den 4 NBs ein, welche Handys zu den entsprechenden Zeitpunkten an den releveanten Sendemasten eingebucht waren.
Bei jeder der mehr als 700 Taten ergäbe sich eine immer kleiner werde Schnittmenge, mit derer man sicher den Täter hätte ermitteln können. Angeblich konnte man nur an die Adresse kommen, weil er - angeblich - gleichzeitig einen Verkehrsverstoß begangen hatte.
Jetzt mal angenommen - das Fahrzeug hätte keine GPRS Mautstation an Board gehabt sondern nur ein Handy. Damit wären doch nur Daten bei einem LA Update angefallen - somit hätte man durch das Raster rutschen können oder täusch ich mich ?
Wird denn bei allen NBs die aktuelle Basisstation gespeichert, sofern man mit einem "always on" Gerät z.B. Smartphone unterwegs ist ?