Hat jemand Erfahrungen mit der BA Hamburg?
Was ist die bestmögliche kaufmännische Ausbildung?
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An sich sind Berufsakademien ja nicht schlecht, aber wenn wer noch hinterher ein Studium an einer Uni machen will und es nur um Praxiserfahrungen geht ist es vielleicht doch übertrieben.
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hi,
also als studi mit acht stunden am tag, träumsemesterwochenstunden: 30h
arbeiten: 20h
nachbereitung/lernen: 15h
macht ohne zusatzbelastung in der klausurphase mal locker 60h/woche...
soviel zu dem lauen studentenleben...
aber man kann sich seine zeit halt einteilen und entweder bis in die nacht oder am wochenende lernen
greetz
cm -
Zitat
Original geschrieben von SpeedTriple
Der 8-Stunden-Tag war mehr im Vergleich zu einigen Uni-Studenten gedacht, welche ich so kenne. Wenn ich mir deren Wochenstundenzahl so ansehe, dann wundert es mich nicht, dass die jeden Tag bis morgens auf der Piste sind und feiern gehenGrüße SpeedTriple, der in letzter Zeit nie unter 50 Stunden die Woche gekommen ist
Die Semesterwochenstundenzahl ist AFAIK bei vielen Studiengängen nur die Spitze des Lern- und Arbeitsbergs. Der eigentliche Lernprozess findet daheim oder in der Bibliothek statt. (Vorausgesetzt, man möchte Regelstudienzeit einhalten und studiert was Anspruchsvolles)
BA ist vom theoriewissen her nicht so interessant; wir haben mal den Stoff und die Klausuren von Wirtschaftsinformatik UNI und BA verglichen...hihi
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Ich hab zwar Industriekaufmann gelernt (1996 Abschlußprüfung), würde aber heutzutage die Lehre zum Veranstaltungskaufmann vorziehen.
Dir viel Glück
:p
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Also jetzt muss ich mich hier in die Diskussion auch nochmal ein klinken, hatte ja weiter unten auch schon nen ähnlichen Thread aufgemacht.
Ich habe eigentlich genau das gleiche Problem wie maildommi2000, nur das es bei mir noch ein Jahr dauert, bis ich mein Abi hab.
Ich fänds mal ganz gut, wenn einige, die eine Ausbildung in der Richtung schon gemacht haben einfach mal schreiben würde, wo sie heute gelandet sind und wie sie denken weiter zumachen.
So wie ich das Verfolgt habe gibts ja einige, die eine Ausbildung fertig haben, was macht ihr denn jetzt genau und wie sieht euer weiterer Werdegang aus?? -
Industriekaufmann!
falls Interesse besteht, kann ich als werdender Industriekaufmann bei E.On ein wenig berichten. So viel vorweg: Ich bin mit dem Ausbildungsgang bis jetzt sehr zufrieden. Beworben habe ich mich da als ich in der 12.Klasse war, nach meinem Abi (nicht ganz so gut wie 1,6, aber fast doppelt so schlecht... ) bin ich dann direkt in die Ausbildung gegangen. Die Möglichkeit, Praxiserfahrung einer Ausbildung mit dem theoretischen Wissen eines Studiums zu verknüpfen bietet einem optimale Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Klar, das kannst du auch mit einem Dualen Modell, oder wie man das dann auch immer enne will, aber seh es mal so rum: Die Ausbildung kann auch eine Art Wegweiser sein, so kannst du dich nach abgeschlossener Ausbildung entscheiden, ob du wirklich in diesen Berufszweig gehen willst oder nicht.
Wie gesagt, wenn Interesse besteht, kann ich noch mehr Erfahrungen posten. E.On ist auf jeden Fall ein Top-Unternehmen für eine Ausbildung!MfG M.
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Ok, danke erstmal für die vielen Antworten.
Ich habe bei http://www.karmann.de mal geschaut.
Die bieten in Osnabrück einen klasse Studiengang an.
Ausbildung zum Industriekaufmann und gleichzeitiges Studium an der Berufsakademie.
Nach 2 Jahren bin ich Industriekaufmann, ein Jahr später Betriebswirt.Scheint wirklich nicht schlecht zu sein.
Nur die Frage: Wie viel ist dieser Betriebswirt wert ???
Komme ich damit später wirklich in die höchsten Firmenetagen?
Ich kann es mir nicht vorstellen.....
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Zitat
Original geschrieben von maildommi2000
... Nur die Frage: Wie viel ist dieser Betriebswirt wert ???Komme ich damit später wirklich in die höchsten Firmenetagen?
Ich kann es mir nicht vorstellen.....
Sicher nicht. Für die höchsten Etagen brauchst sicher Du einen Uni-Abschluss.
Grüße SpeedTriple
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Zitat
Original geschrieben von SpeedTriple
Sicher nicht. Für die höchsten Etagen brauchst sicher Du einen Uni-Abschluss.Grüße SpeedTriple
Naja, sicherlich ist es sinnvoll eine bestmögliche Ausbildung anzustreben, aber der Umkehrschluss, dass man einen Uni-Abschluss benötigt. um die höchsten Managementetagen zu erreichen ist Käse. Um in solche Etagen zu gelangen gehören neben einer guten und fundierten Ausbildung ganz andere Sachen, die meist viel schwerer wiegen als die Ausbildung. Viel wichtiger ist der gesamte Berufsweg, Verantwortung und neben exzeletten fachlichen auch persönliche Fähigkeiten. Es wird ja keiner nach seinem Studium an der Uni als Top-Manager eingestellt, sondern mit mindestens > 35 Jahren. Da zählt der Berufsweg IMHO mehr.
Gruß,
Martin
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