Was ist die bestmögliche kaufmännische Ausbildung?

  • Hi Leute.


    Habe mein Abi fertig, Schnitt 1,6. Jetzt kommt Zivi und danach ..... ??


    Will nicht sofort zur Uni gehen, sondern erst ein Ausbildung machen.
    Fragt sich nur welche......


    Es soll auf jeden Fall etwas kaufmännisches sein, weil ich danach BWL
    studieren werde. Welche Ausbildung wird denn später nach dem Studium
    als "echt klasse" bewertet ???


    Mich würde je Bankkaufmann interessieren, jedoch bräuchte ich dafür auch kein Abi. Ich will später in meinem Leben wirklich was erreichen, sollte ich dann doch direkt studieren ???


    Danke für jede Antwort.


    Der Ratlose....

    Gruß Dommi

  • Da wäre zu nennen : Industriekaufmann.


    Hier wären die Ausbildungen bei den grossen Firmen wie BMW/Siemens etc interessant. Bei Osram z. B. ist auch ein Auslandsaufenthalt enthalten (2 Monate)

  • Das kommt ganz darauf an, in welche Richtung Du nach dem Studium gehen willst.


    Breit gefächerte Kenntnisse hast Du sicher mit Büro-/Industriekaufmann. Spezialisierter wird dann Groß-/Einzelhandelskaufmann, Speditionskfm., Werbekfm., Bankkfm., Versicherungskfm., Immobilienkfm. etc.


    IT-System-/Informatikkaufmann ist sehr auf die Informatik spezialisiert, ist einem BWL-Studium je nach Fachrichtung sicher auch zuträglich.



    Stefan

  • "bestmöglich" hängt natürlich davon ab, wie deine Interessen gelagert sind. Wenn du dein darauf folgendes Studium in BWL auf eine gute Basis stellen willst, empfehle ich dir:


    - Bankkaufmann
    - Versicherungskaufmann oder
    - Industriekaufmann


    Sicherlich sind acuh andere nicht schlechter, aber der betriebswirtschaftliche Hintergrund ist bei o.g. IMHO am größten und nicht zu detailliert wie beispielsweise Immobilienkaufmann.


    Gruß,
    Martin

  • Meine Empfehlung für NRW:


    Einjähriger Bildungsgang für Abiturienten an der höheren Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung


    danach kannst Du die verkürzte Ausbildung (2 statt 3 Jahre) zum Steuerfachgehilfen machen, das gemeinsam bildet eine Top-Grundlage für ein BWL-Studium.


    Der StfG gilt als einer der härtesten kaufmännischen Berufe (Durchfallquote i. d. R. > 40 %).
    ABER:
    Als Steuerfachgehilfe steht Dir zudem eine ganze Palette von Berufsmöglichkeiten offen, die nicht zwingend im Steuerbüro ausgeübt werden müssen, ich spreche da aus Erfahrung ;)

    Johnny
    just enjoy it! - meet Johnny B. & friends at the DJFactory
    ----------------------------------


    Ich mag keine Brummschlümpfe...

  • vielleicht gefällt dir ja das Konzept der Berufsakademie:


    Studium und Ausblidung in einem, dauert 3 Jahre während denen du schon Geld verdienst. Die Hälfte der zeit bist du an der BA studieren und die andere Hälfte bist du in einem "Ausbildungsunternehmen" arbeiten (Wechsel im 3monatigen Rhytmus).


    Und am Ende bist du ein "Diplom ... (BA)"


    Dauert also eigentlich nur ein halbes Jahr länger als eine Ausbildung und falls du danach weiterstudieren willst (im gleichen Bereich) wird es dir AFAIK als Vordiplom angerechnet.


    weitere Infos z.B. unter http://www.ba-mannheim.de


    P.S. Dafür braucht man auch Abi ;)

  • Zu einem BA-Studium (sog. duales Studium) kann ich dir auch raten. Hab ich gemacht an der BA in Ravensburg. Habs aber nach 2 Semestern aufgegeben weil ich zu lernfaul war und vor allem weil ich wieder zurück ins Rheinland wollte. BAs gibts nämlich nur in BaWü.
    Ich kann dir aus weiterer pers. Erfahrung den Versicherungskaufmann ans Herz legen. Das ist relativ anspruchsvoll, für jemanden mit durchschnittlichem IQ jedoch problemarm zu bewältigen. Falls Du dich dafür näher interessierst such Dir auf jeden Fall ein großes und bekanntes Unternehmen.

  • Zitat

    Original geschrieben von nutellatoast


    Sicherlich sind acuh andere nicht schlechter, aber der betriebswirtschaftliche Hintergrund ist bei o.g. IMHO am größten und nicht zu detailliert wie beispielsweise Immobilienkaufmann.


    **besserwissermodusan**


    Den gibts aber garnicht :D
    Was du meinst ist der Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.


    **besserwissermodusaus**

  • Industriekaufmann und Co.


    Diese Tipps können ja wohl nicht Euer Ernst sein. Die 2 1/2 oder 3 Jahre für einen -kaufmann kann man getrost als verschwendete Zeit ansehen.
    BA-Studium ist eine hervorragende Wahl, wenn im entsprechenden Bundesland das BA "akzeptiert" wird. In Ba-Wü zählt der Diplom... BA nicht so viel, wie der Diplom...FH.


    Trotzdem ist es 1000 mal besser als ein Industrie/Speditions- oder was weiß ich -kaufmann. Z.B. für den Industriekaufmann ist Mindestvorraussetzung Hauptschulabschluß!!!


    Gruß Marcus


    (gelernter Industriekaufmann)

  • Re: Industriekaufmann und Co.



    BA-Diplom ist mit FH-Diplom offiziell gleichgestellt in BAWÜ.
    Dass die Firmen individuell anders gewichten ist klar: Bei Berufen mit sehr fundierten theoretischen Grundlagen (mathem. Berufe,...) werden natürlich lieber FH-Leute genommen

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