• Guten Abend.


    Was haltet ihr von der Frauenquote. Gerade wird in der ARD darüber berichtet.


    Ich hatte bereits Männer und Frauen als Chef und wie Charaktere unterschiedlich sind, habe ich eben sowohl gute und schlechte Chefs gehabt (Männer und Frauen).


    Warum man aber eine Quote festlegen will, bleibt mir ein Rätsel. Ich habe bereits mit vielen Frauen über dieses Thema gesprochen und die meisten sehen die Sache ähnlich wie ich. Sie meinen, dass die wenigsten Frauen eine Führungsposition innehaben wollen. Viele möchten einen Mann, ein eigenes Haus und Kinder und dabei eben eine Arbeitsstelle haben, aber ihr Leben nicht komplett der Arbeit widmen. Wer als Frau in Führungspositionen will, der könne dies ohnehin schon.

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  • Sehe ich auch so. Es gibt welche die das können und wollen. Dann sollen sie auch. Aber mit Zwang irgendwas durchsetzen? Was soll das?!

    grrr...Wenn das doch einmal klappen würde...

  • Maßgeblich ist nicht der Sinn politischer Maßnahmen, sondern deren Einfluß auf das Wählerverhalten anlässlich der nächsten Wahl.


    Und weil alle wissen, dass die Frauenquote gerade im immensen Kreis der Frauen, die ohnehin nicht in ihren Genuss kommen kann (weil sie in der Putzkolonne längst erfüllt ist), besonders gut ankommt, wird sie halt Bestandteil des Parteiprogramms.


    Pendant ist die Maut für Ausländer, die ihren alleinigen Sinn im Stimmenfang unter Fuhrwerksbetreibern hat, deren Gefährte ohnehin nicht für Autobahnen zugelassen sind. :D


    So sollten wir (gerade im Hinblik darauf, dass eine Frau als Chef ebenso gut ist, wie ein Mann) diese politischen Winkelzüge nicht überbewerten. Auch wenn die Frauenquote zu nichts nutze sein sollte, richtet sie immerhin keinen Schaden an. Und letzteres ist auf politischem Sektor schon fast ein Hauptgewinn. :p



    Edit:
    Jaaa ... ich weiß, das war jetzt wieder fies ... wird dem politischen Gewicht dieses Themas m.E. aber durchaus gerecht. Nachdem der Krümmungsgrad der Salatgurke als Schwergewichtsthema abhanden gekommen ist, muss man halt nach anderen Themen suchen, die geeignet sind, die Öffentlickeit von wirklich wichtigen Aspekten des politischen Tagesgeschäfts abzulenken. Wo kämen wir hin, wenn wir den ganzen Tag darüber diskutieren würden, dass Großraumflugzeuge der Bundeswehr höchstens als Bus eingesetzt werden können. :rolleyes:

  • Endlich wird dazu der lang ersehnte Thread eröffnet und die öfentliche Debatte angestoßen. Es ist ein unglaublich weltebewegendes Problem, über das auf jeden Fall viel mehr diskutiert werden muss. Die Politiker sollten alle Ressoucen in dieses Thema investieren, der Rest kann und muss zur Nebensache deklariert werden. Wo kämen wir denn sonst hin, wenn es keine Frauenquote gäbe? Mag man sich gar nicht vorstellen!


    :rolleyes:

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Jetzt mal ohne Spass: sieht man eigentlich irgendwo, wie hoch die Frauenquote hier bei TT ist? Würde mich schon mal interessieren, ob sich hier die von mir vermuteten 90% "männliche Nerds" rumtreiben...;-)


    bis denne


    kalla25de

  • Re: Frauenquote


    Zitat

    Original geschrieben von Nokiahandyfan
    Wer als Frau in Führungspositionen will, der könne dies ohnehin schon.


    Sehe ich genauso, bei uns im Unternehmen sind genug Frauen in Führungspositionen, von Gruppenleiter über Abteilungsleiter bis zu Hauptabteilungsleiter, auch im technischen Bereich.
    Einzig in der Geschäftsführung hat es die bisher einzige Frau nicht lange ausgehalten.


    Die ganzen Diskussionen über Gesetze und Quoten sind in meinen Augen vollkommen sinnfrei, weil in erster Linie noch die Qualifikation und Eignung entscheiden müssen und nicht die Erreichung einer Quote. Und wenn jemand für einen Job nicht geeignet ist, dann ist das egal ob Mann oder Frau.


    Allerdings ist diese Denke in viele Köpfen der höheren Managementebenen nicht angekommen, da herscht noch Matchogehabe - da ändern Gesetze und Quoten auch nichts dran.

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