Ein Artikel zur Antwort posten ist zwar nicht ganz nett, aber ich denke der hilft dir bei deinem "Problem" allumfassend weiter.
http://www.spiegel.de/netzwelt…untermieter-a-890108.html
Der Fall liegt hier zwar minimal anders da der Hauptmieter (Du) hier zum Tatzeitpunkt nachweislich nicht in der Wohnung war, aber die grundsätzlichen Dinge kann man übertragen.
Willst du allerdings ganz sicher gehn lass Dir schriftlich bestätigen das deine Mitbewohner keine illegalen Sachen über den Internetanschluss tätigen dürfen. Ansonsten kann man diverse Anwendungen bei z.B. einer Fritzbox von vornerein ausschalten durch Portsperrungen.
Das hilft dann zumindest gegen Bittorrent.
Der Bundesgerichtshof hat ja schon entschieden, daß selbst bei offenen, ungesicherten Netzen zwar das Prinzip der Störerhaftung weiterhin angewendet werden kann, vom Betreiber aber lediglich Abmahnkosten eingefordert werden können, nicht aber Schadenersatz (BGH 12.05.2010 Aktenzeichen I ZR 121/08 "Sommer unseres Lebens").
Etwas kindisch formuliert, aber besser als nichts:
Zum einen würde ich es schriftlich machen und Randbedingungen mit den Mitbewohnern so festhalten, man weiss ja nie.
Und zudem würde ich jedem Bewohner einen festen IP-Adressbereich zuweisen oder besser noch sein eigenen WLan-Netz und auf diesen dann ggf. Ports sperren, die für Bittorrent usw. benutzt werden. Das auch schriftlich festhalten.
Sowas ähnliches habe ich bei Bekannten gemacht, die Ferienwohnungen vermieten und dort auch Internet anbieten wollen.
Da hat jede Wohnung ihren eigenen WLan-AP, Netzwerkdose und begrenzten IP-Bereihc von 10 Adressen.
Man könnte noch überlegen, ob man den Traffic mitloggen will, dann braucht es aber eine Proxylösung auf Basis eine kleinen PCs. Die von uns verwendeten Router und AP können Logging machen und das reichte uns.
Fritzboxen verfügen über das Instrument "Gastzugang" - wahrscheinlich die bequemste Lösung, bei der Teufelszeug wie Bittorrent und emule ohnehin geblockt ist.
Edit:
Wollen die Mitbewohner das Internet mitnutzen, obläge es ihnen, die dazu erforderliche Fritzbox anzuschaffen. 
ZitatOriginal geschrieben von psporting
Unter Logging versteht man, dass man weiß wann wer sich mit welchem Gerät im WLAN anmeldet?
Kann da ssein, kann aber auch einiges mehr sein.
Kannst du soweit treiben, das du jeden einzelnen Request mitloggen würdest. Sprich einer ruft eine Webseite auf un im Log steht drin, welches Elemen der Seite zu welcher Zeit und von wem geladen wurde - da braucht es dann aber einen Proxyserver mit etwas Rechenleistung, das schafft kein Router mehr.
Mein Router logt alles das mit, was ich per Firewallregel geblockt haben und dennoch drauf zugegriffen wird, zuhause betrifft das in der Regel aber eh nur Verbindungsversuche von aussen, aber auch von Software aus dem Netz raus.
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