[Oktober 2014] neue Vodafone RED Verträge

  • Überteuert ist es eigentlich überall ...
    Wenigstens kann man mal spontan Nachbuchen.
    Immerhin bleibe ich damit flexibel.


    Ohne Vertag isses ja wieder Essig mit LTE ...

  • Zitat

    Original geschrieben von fix0r
    Bei Simyo gibt es für 5€ 100 Minuten aber diese dann auch nur für 7 Tage und nach 7 Tagen erneut buchbar. Von daher sind die 60 Minuten keine "Revolution".


    Ich habe ja auch nicht von Revolution gesprochen. Meine Position ist da ziemlich klar: Die Nebenpreise bei großen Pakettarifen sind ein Unding. Vodafone sollte einfach die Auslandspreise aus dem Callya übernehmen - ohne Pakete, einfach minutenweise. Ich hatte das (zu T-Mobile Magenta) schon hier geschrieben:



    http://www.telefon-treff.de/sh…ostid=5327475#post5327475


    Ich bin bei Vodafone auch nicht großzügiger als bei T-Mobile: Ich erwarte als Kunde mit 24-Monats-Klausel und höherem Umsatz, nicht schlechter behandelt zu werden als ein Callya-Kunde. Schaun wir mal, ob sie wenigstens die Overage-Minuten (wenn > 60 min) auf Callya-Niveau abrechnen.


    Trotzdem: Gegenüber dem Status Quo im aktuellen Vodafone RED ist das ein Fortschritt.


    Und man sage mir nicht, dass ich eben Callya, Fonic o.ä. nehmen solle. Ich habe das eine Zeitlang gemacht, aber wer auf reibungsloses Roaming und ordentliche Datenpakete angewiesen ist, kommt mit (zumindest den deutschen) Prepaid-Angeboten einfach nicht weit.


    Schließlich: ob (zum gleichen Preis) 100 min für 7 Tage oder 60 min für einen Monat besser sind, das dürfte jeder anders sehen...

  • Das mit dem automatischen Nachbuchen von Datenvolumen ist mit dem Base-Modell nicht zu vergleichen:


    - Vodafone wirbt mit "Datenpaket", nicht mit "Datenflat"
    - ein Opt-out ist zumindest im Einzelfall möglich - vielleicht auch generell?


    Rechtlich ist das also eine andere Nummer (opt-out möglich, das bezahlte Volumen kann voll ausgeschöpft werden, ohne dass nachgebucht wird). Ob es trotz Opt-out-Möglichkeit eine unangemessene Benachteiligung ist, könnten verschiedenen Gerichte unterschiedlich sehen.


    Kommerziell ist klar, dass Vodafone nicht nur ein Opt-out in jedem Einzelfall anbieten, sondern auch ein generelles Opt-out aus der automatischen Nachbuchung ermöglichen sollte. Alles andere wird ein PR-Eigentor.


    Die Tendenz ist aber unabhängig davon auch klar: Datenflat adieu, hallo fixes Datenpaket. Dann ist eben einfach ein full stop nach Verbrauch des Pakets, wenn man nicht nachbucht. Das ist nicht nur rechtlich einwandfrei, sondern auch ein klareres Tarifmodell als das Getue mit einer "Datenflat", die dann "gedrosselt" wird.

  • Zitat

    Original geschrieben von JaRule
    Der einzigste Vorteil gegenüber whats app wäre, dass Bilder nicht "verkleinert" ankommen.


    http://www.einzigste.info/


    Es heißt einzige! "einzigste" gibt es nicht!



    Außerdem gibt es noch weitere Vorteile gegenüber WhatsApp. Ich sag nur Datenschutz und Sicherheit! WhatsApp kommt mir jedenfalls nicht aufs Smartphone.


    MMS Flat fände ich klasse, nur leider werde ich davon nichts haben, da ich immer das "Glück" habe das nach jeder meiner VVL wenige Monate später deutlich bessere Tarife erscheinen. Und 5,00 EUR Aufschlag für Bestandskunden sehe ich echt nicht ein.

    Aktuell in Nutzung: Samsung Galaxy S24 Ultra 512 GB Titanium Violet (SM-S928B/DS), Samsung Galaxy J7 2016 (J710FN), Motorola Moto G5 (XT1676), Nokia N95 8GB

  • Zitat

    Original geschrieben von mayday7
    Ist die Datenautomatik nicht komplett abwählbar, sodass man niemals ein Datenpaket nachgebucht bekommt und nur gedrosselt wird? Das sollte man denke ich dem Verbraucherschutz mitteilen, die Eplus/Base abgemahnt hatten!

    Mit Opt-Out - ob allmonatlich wieder nötig oder generell - wird sich Vodafone sicherlich eine Abmahnung einfangen. Und dabei hat ausgerechnet Vodafone auf ausgerechnet auf seinem eigenem Portal ausgerechnet über die Abmahnung gegen Base' Datenautomatik berichtet: [URL=http://live.vodafone.de/dr/cc/vf/news/home/wissen_technik/it_handy/handy_multimedia/2470415,,,content.html]Handy: Base schaltet umstrittene Datenautomatik wieder ab[/URL]. Und bis zur Abmahnung werden die Kosten für Öffentlichkeitsarbeiter und vermeintliche Kulanzgutschriften sicher höher sein als die hingenommenen Datenautomatikzusatzeinnahmen. Und am Ende alles für nichts, für schlechte Presse und abwandernde Kunden.


    Wer von Flat/Drosselung spricht, der muss das auch leisten, ansonsten bleibt wie erwähnt nur Datenpaket/Übertragungsstop/Nachbuchungsangebot. Aber wer weiß schon, wieviel monatlich über MB-Verkauf in flatfreien Alttarifen eingenommen wird? Bei Vorhandensein eines netzseitigen Datenstops würde Altkunden/Verbraucherverbände das ja auch für Alttarife einfordern.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von Anja Terchova
    Wenn man einfach per SMS wiedersprechen kann, ist das eigentlich kein Problem.


    Ausser man hat UltraCards und ist gerade an einem Tablet oder Notebook.


    Ich nutze das Handy manchmal als Hotspot um IPTV über magine.com zu schauen. Es kommt da schon mal vor, dass ich vergesse, dass ich noch im Handy-Hotspot statt im eigenen WLAN bin. Und wer sich nach dem Sinn fragt zuhause nicht das wlan zu nutzen: Hier zockt jemand nebenbei. Bei dem Durchsatz von LTE bekommt man so eine SMS doch gar nicht schnell genug mit. Bisher bleibt der Stream dann einfach stehen und surfe bis zum Ende gedrosselt weiter.


    In Android lässt sich ja immerhin ein Datenlimit festlegen, dann bekommt die Funktion eben einen Sinn.

  • Zitat

    Original geschrieben von Tryagainlater
    Wo spricht denn Vodafone von Flat? In der PM ist ausdrücklich von Datenvolumen bzw. Datenpaket die Rede. Von Flatrates ist nur für Telefongespräche, SMS und MMS die Rede.
    http://www.vodafone.de/unterne…ssearchiv2014-231386.html

    Stimmt, dort erwähnen sie es nicht explizit. Ob sie selbst und ihre Handlungsbevollmächtigten das durchgängig unterdrücken steht schon auf einem anderen Blatt. Aber sowieso müsste ein Datenvolumen nach Ausschöpfung enden, nicht aber erst kostenpflichtig um kleine Datenvolumina verlängert und dann gedrosselt werden. Gedrosselt weiterzuübertragen ist nunmal Kennzeichen von Mobilflats. Entweder abschalten/anbieten/abwarten oder drosseln - mehr Auswahl wird nach Bereinigung der neuen Tarife wohl nicht übrigbleiben. Maximal könnten sie den Grundpreis um die automatischen Verlängerungsdatenpakete erhöhen, sodaß der Kunde höchstens was sparen könnte, wenn er weniger verbraucht. Aber Drosselung und automatische Mehrverbrauchsberechnung passen nicht zusammen, weil Daten nicht fühlbar und schlecht zählbar sind.

    Je suis Charlie

  • Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Stimmt, dort erwähnen sie es nicht explizit.


    Nein, es wird explizit unterschieden.


    Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Ob sie selbst und ihre Handlungsbevollmächtigten das durchgängig unterdrücken steht schon auf einem anderen Blatt.


    Das Verhalten mancher Verkäufer in Vodafone-Shops ist eine Schande und schadet dem Unternehmen.


    Ich würde aber eher erwarten, dass die Verkäufer das als Argument zum up-sell verwenden: "Gehen Sie lieber auf Nummer sicher, sonst zahlen Sie drauf, wenn das Datenpaket mal nicht reicht."


    Zitat

    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Aber sowieso müsste ein Datenvolumen nach Ausschöpfung enden, nicht aber erst kostenpflichtig um kleine Datenvolumina verlängert und dann gedrosselt werden. Gedrosselt weiterzuübertragen ist nunmal Kennzeichen von Mobilflats. Entweder abschalten/anbieten/abwarten oder drosseln - mehr Auswahl wird nach Bereinigung der neuen Tarife wohl nicht übrigbleiben. Maximal könnten sie den Grundpreis um die automatischen Verlängerungsdatenpakete erhöhen, sodaß der Kunde höchstens was sparen könnte, wenn er weniger verbraucht. Aber Drosselung und automatische Mehrverbrauchsberechnung passen nicht zusammen, weil Daten nicht fühlbar und schlecht zählbar sind.


    Wenn ich unternehmensseitig das Angebot zu bestimmen hätte, dann würde ich auch einen full stop (also nicht Drosselung, sondern kein Datenfluss mehr) vorsehen und Nachbuchen optional anbieten (opt-in).
    Wenn man aus kommerziellen Gründen aber Nachbuchen als default vorsehen möchte, dann sollte man das erstens nicht mit Straf-Preisen tun und zweitens ein opt-out pauschal (dauerhaft) und im Einzelfall erlauben.


    Alles andere wird ein PR-Risiko.


    Soweit die kommerzielle Seite. Rechtlich bin ich nicht so sicher, dass es untersagt sein soll, nach Verbrauch des gebuchten Pakets den weiteren Traffic volumenabhängig abzurechnen. Es muss nur das Abrechnungsmodell transparent und erkennbar sein. Ich glaube nicht, dass man ewig und auch heute noch argumentieren kann, der Datenverbrauch sei so schlecht nachzuvollziehen.


    Aber vielleicht kann ja jemand eine schlagkräftige Argumentation aufbauen, warum das eine unangemessene Benachteiligung der Kunden darstellen soll.

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