Ein paar Fragen eines Umsteigers

  • Das ist bei allen X-Box-Spielen der Fall.


    Sprich für X-Box-Spiele benötigst du einen Account, für alle anderen nicht.
    Der Account bietet dir aber so einige Vorteile. So kannst du u.a. einige Spiele dann im Multiplayer spielen und Spielstände teilen.


    Und deine Daten hat MS ohnehin schon. Denn für den Store und um überhaupt das Phone zu benutzen brauchst du einen MS-Account. So gesehen werden deine Daten nur für einen Weiteren eigenen dienst Verfügbar gemacht, was man natürlich verifizieren muss.

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • Zitat

    Original geschrieben von klausN80X
    Das ist bei allen X-Box-Spielen der Fall.


    Sprich für X-Box-Spiele benötigst du einen Account, für alle anderen nicht.
    Der Account bietet dir aber so einige Vorteile. So kannst du u.a. einige Spiele dann im Multiplayer spielen und Spielstände teilen.


    Danke für die Info, sowas hab ich befürchtet. Ist also letztlich der gleiche Mist wie Apples Game Center, schon das hab ich boykottiert seit Apple versucht es allen Benutzern mit Gewalt aufzuzwingen. Ich hab absolut null,nullnull Interesse daran irgendwelche Spielstände zu teilen, mich mit anderen zu vergleichen oder gar gegen andere zu spielen. Wenn mich der Programmierer also versucht dazu zu zwingen werde ich eben auf diese Spiele verzichten.


    Zitat

    Und deine Daten hat MS ohnehin schon. Denn für den Store und um überhaupt das Phone zu benutzen brauchst du einen MS-Account. So gesehen werden deine Daten nur für einen Weiteren eigenen dienst Verfügbar gemacht, was man natürlich verifizieren muss.


    Und genau darauf hab ich keinen Bock. Noch ein Dienst der obskure Informationen über mich sammelt nur weil ich hin und wieder mal ein Spiel zum Zeitvertreib spielen will. Mag einigen jetzt kurios vorkommen, aber das ist bei mir Prinzip.

  • Naja zum einen sind es ja keine relevanten, lebenswichtigen Daten und zum anderen musst du die Spielstände nicht hochladen oder Teilen. Sprich den Account brauchst du um die Spiele zu bekommen, der Account wird aber zum eigentlichen Spielen nicht benötigt.


    Sprich ein Auto muss man auch einmal Anmelden. Man muss aber nicht andauernd Daten wie Aufenthaltsort oder Verbrauch übermitteln.

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  • Klingt alles logisch und einleuchtend, aber das ist bei mir eine Sache des Prinzips. Wenn ich den Account nicht benötige, weil mich die "Vorzüge" nicht interessieren oder für mich gar keine sind, will ich ihn auch nicht anlegen müssen. Und wenn mich der Hersteller versucht dazu zu zwingen werde ich suspekt und ziehe mich zurück. Aus genau dem gleichen Grund boykottiere ich auch am PC/Mac Spiele, die selbst im Single Player Modus eine ständige Internetverbindung benötigen. Letztes Beispiel war Diablo 3, hab mich seit Jahren darauf gefreut aber es letztlich aus genau diesem einen Grund nicht gekauft. Mag paranoid wirken aber ich bin noch aus der Generation, die weiß wie man Datenschutz schreibt und die gegen unnötige Datenerhebung auf die Straße gegangen ist ;)


    Deshalb vielen Dank für die Erläuterung, aber wenn es nicht ohne Account geht verzichte ich eben. Nicht mein Verlust, sondern ein Verlust für den Hersteller des Spiels wenn an mir ein zahlender Kunde verloren geht.


    Zu diesem Punkt noch eine Frage, aus rein akademischen Interesse: Wer entscheidet eigentlich, ob ein Spiel diesen Account braucht oder nicht? Kann der Hersteller des Spiels das frei implementieren, legt Microsoft das fest oder wird das durch die Nutzung bestimmt APIs vorgegeben?

  • Es gibt sicher mehr Spieler die Xbox Live positiv als negativ sehen. Microsoft hat sicher Regeln für die Nitzung des Dienstes vorgegeben, an welche sich die Programmierer zu halten haben. gibt ja auch so einiges ohne "live", also wenn du garnicht damit klar kommst findest vielleicht eine Alternative. Die Gratisspiele sammeln aber auf allen Plattformen Daten, oder buttern dich mit Werbung voll.


    Bei Xbox Live weiß man wenigstens was los ist. Ich finds vorteilhaft dass telefon und die stationäre Xbox da zusammenkommen an gewissen Punkten.

  • Was ich noch viel schlimmer finde und es für eine Frechheit finde, sind Apps die zusätzlichen zu ihren Funktionen seltsame Rechte fordern. Die da sind (an Hand des Beispiels"Batterie"):
    Zugriff auf Identität des Users, Standortdaten, Fotogalerie, Musikdatenbank, Videodatenbank,...


    Solche Apps sind mir suspekt. Was wollen die mit Daten, die sie zur Erfüllung ihrer Funktion gar nicht benötigen? Da das nirgends erklärt wird installiere ich solche Apps gar nicht erst.
    Zum expliziten Fall "Batterie"-App: Diese hatte erst nicht diese Rechte und bekam sie zuletzt durch ein Update. Davor fand ich die App richtig super und habe sie auch empfohlen. Jetzt kann ich nur empfehlen die App schleunigst zu deinstallieren.

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  • "Identität des Users" ist absolut harmlos. Da wird nur eine Id errechnet ohne personenbezogene Daten. Standortdaten sind wichtig um den Verbrauch messen, könnte ich mir denken. Fotos evtl. Um Streaming bzw. Das. abspielen in die Batterie verbrauchsanzeige einzubeziehen. .

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Natürlich, das ist noch schlimmer. Bei der Battery-App war mir das nicht aufgefallen da ich sie nicht installiert habe (und auch nicht wüsste wofür ich sie bräuchte) aber bei manch anderer die ich genau deswegen nicht installiert habe.


    Da muss ich ehrlich sagen hinkt Windows Phone der Konkurrenz noch massiv hinterher. Unser iOS kann ich einer App Berechtigungen entziehen und ihr beispielsweise verbieten auf das GPS oder die Kontakte zuzugreifen. Das ist da sehr fein granuliert und eine App muss sich jedes Recht aktiv erfragen.

  • Korrektur: Identität des Nutzers ist die windows live id. Auch harmlos. Manche Apps nutzen den Zugriff auf z.B Musik um diese stoppen zu können beim Aufruf. Ist halt recht global gehalten. Bei bekannten Apps würde ich mir da keine sorgen machen.

    Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

  • Da wär ich trotzdem noch sehr vorsichtig. Es gab schon den Fall, dass eine etablierte App verkauft wurde und der neue Besitzer die so modifiziert hat, dass die Benutzer ausgespäht wurden. Wenn eine App Rechte einfordert, die sie um ihre eigentliche Funktion zu erfüllen eigentlich nicht benötigt, werde ich skeptisch. Die Entwickler wissen das und informieren häufig darüber, aber wenn man wirklich nichts hört warum und wieso ist Alarm geboten, egal wie "etabliert" der Hersteller oder die App ist.


    Am Beispiel der angesprochenen Battery-App: ich wüsste nicht, wieso zur Anzeige des Batteriestatus der Zugriff auf die Telefonfunktion nötig sein sollte. Oder der Zugriff auf die Live-ID. Oder, oder, oder ;)

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