Härtestes oder auch angesehendstes Studium

  • s45:


    Du bist aber wirklich rührend,daß Du einem lt. Abiabschluß anscheinend begabtem Menschen die Entscheidung abnehmen willst? :confused:


    Man sollte das studieren was Spass macht und wo man auch in seinem anschließenden Berufsleben Erfüllung findet!Das zählt und nicht ob ein Studium angesehen ist oder besonders hart ist? :rolleyes:

    Wer viel Geld hat, kann spekulieren; wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren; wer kein Geld hat, muß spekulieren. Zitat:Andre Kostolany

    Gruss
    beugelbuddel

  • Naja, ich könnte Dir in meinem Studiengang (Medizin) sicherlich mehr als eine Handvoll Leute aufzählen die Medizin studieren, weil es als ein sehr prestigeträchtiges Studium gilt.
    Allerdings dürfte sich der Kollege von s45 nach 3 Jahren so langsam für einen Studiengang entschieden haben. Allerdings könnte er ja auch schon fertig sein und sucht den Nächsten? ;)


    Schöne Grüße!
    Georg


    P.S.: Medizin ist in der Tat ein super Studiengang, um seine Interessen zu erforschen. Sonst hätte ich wohl kaum Psychologie und Biochemie für mich entdeckt ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von newage_02
    Nur zum Vergleich, ich hatte Medizin und BWL als Nebenfach zu Informatik,
    wir mussten dieselben Lesungen besuchen.
    Im Vergleich zu Informatik, empfand ich die beiden Studiengänge als Peanuts.


    Wie schon gesagt, Informatik ist s..schwer und gehört zu den anspruchvollsten Studiengängen, die es gibt.


    Interessanterweise ging es allen meinen Kommilitonen so.


    ;)
    Ähnliche Beobachtungen habe ich auch gemacht, allerdings in Bezug auf Physikstudenten, die Informatikvorlesungen besucht haben.
    Im Vergleich zu bspw. den Mathematikvorlesungen waren die Informatikveranstaltungen beinahe entspannend. :D
    Zudem verfällt das Wissen in der Informatik IMHO deutlich schneller als in den Naturwissenschaften.


    Persönlich halte ich ein Physikstudium immer noch für interessant und anspruchsvoll. Selbst wer nach den ersten Semestern aussteigt, dürfte zumindest ein paar Grundlagen für andere Fächer erworben haben.
    Das spätere Berufsfeld ist aber nicht unbedingt klar, manche landen auch ganz woanders, siehe Angela Merkel oder auch Javier Solana. :D
    Andererseits kenne ich auch Beispiele von Physikern, die richtig unglücklich geworden sind. :(


    Letztlich bleibt es eben dabei, daß jeder für sich entscheiden muß, welches Studium für ihn geeignet ist.
    In dem Punkt scheint hier große Einigkeit zu bestehen.

    Die Revolution (der mobilen Datenkommunikation) frisst ihre Kinder.
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    Mein MMS-Server ist offline.

  • Man, das hier ist wirklich mal ein dermaßen sinnloser Thread (zumindest wenn man nach dem Eingangsposting geht), dass ich denke, dass dies hier das bisher inhaltsreichste Posting ist. :rolleyes:

    Langer Vokal => kein "ss" => groß, größer, am größten!

  • Zitat

    Original geschrieben von BJ.Simon
    Die Frage ist ja völlig absurd.


    Man kann jedes Fach gu oder weniger gut - intelligent oder auswendig lernend absolvieren. Ich würde mich insbesondere von Noten lösen wollen! Gute Noten = intelligent / schlechte Noten = n.i. ist der größte Blödsinn überhaupt.


    Ganz meine Meinung - aus diesem Grund sind ja auch die Assessmentcenter so im Kommen. So wird die emotionale Intelligenz und Kompetenz auch gestestet. Leider sind aber immernoch die Eintrittskarten in diese Center die entsprechenden Noten.

    Zitat


    Ich habe Leute mit nem sehr gutem WiWi Diplom in der Praxis als völlig untauglich erlebt und noch häufiger umgekehrt. (...und auch mit einer auffälligen Geschlechterkorrelation)


    du meinst: Umso weiblicher und umso bessere Noten, desto weniger tauglich für den Beruf?

    Zitat


    Ebendso verweigere ich die Pauschalisierung "teure / gute / genomierte Schule" = fähige Absolventen!
    Die meisten dieser Elite-Unis suchen sich beste Leute aus, nehmen diese muttimäßig an die Hand machen aus diesen unter unbeschrieblich hohem Mitteleinsatz beider Seiten beste Leute - wow, was für eine Leistung! :rolleyes:


    Hm, an den Unis wird man unter anderen zu einer besonderen Art der Selbstständigkeit erzogen, zumindest im Idealfall. Diese Selbstständigkeit kann ich in der Ausbildung einer Service-Uni, wie du sie oben beschreibst, nur bedingt wiederfinden. Irgendwo hab ich mal gehört (Radiobeitrag), dass die Hochschulabsolventen von Privatunis inzwischen gar nicht mehr so gerne gesehen sind, weil die sich selbst nicht so gut organiseren können.

    Zitat


    Wer sich hingegen an einer schlecht finanzierten Unis unter allen Unzulänglichkeiten eine fundierte Ausbildung selbst verschafft und es damit in einen guten Job schafft - der ist die eigentliche Elite.


    Jupp, allerdings muss man auch schon ein wenig kratzen, damit man die Möglichkeit bekommt, sein Wissen zu beweisen. Praktika sind eine tolle Möglichkeit dazu, wie du ja auch schon gemerkt hast.. ;)

    Cuando la vida te traiga limones, pide tequila y sal o aprende a hacer limonada.


    Aber große Hunde können auch gefährlich sein. Man muss immer eine zweite Person da haben, die einen Vorderfuß hochhebt von dem Hund, dann kann er nicht nach hinten austreten. by Udo Lindenberg feat. Helge Schneider: Chubby Checker

  • Ihr habt aber schon gelesen, dass die Frage nach dem passenden Studiengang am 19.05.2003 gestellt wurde? Insofern sind Tips wahrschinlich nicht mehr nötig. ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von Basti
    Ihr habt aber schon gelesen, dass die Frage nach dem passenden Studiengang am 19.05.2003 gestellt wurde? Insofern sind Tips wahrschinlich nicht mehr nötig. ;)


    Das heißt doch aber nicht, dass man das Thema mal wieder diskutieren könnte. Ist ja auch nicht gerade eine Alleinunterhaltung hier...


    Zitat

    Original geschrieben von ArtIst.Max
    du meinst: Umso weiblicher und umso bessere Noten, desto weniger tauglich für den Beruf?


    Nein - würde ich nie paschalisieren - aber eine gewisse Korrelation würde ich nicht in Abrede stellen wollen. Ich meine allerdings nur eine Korrelation des Effektes keinesfalls eine Verallgemeinerung ala Frau=gute Note=untauglich.

  • Im Vergleich zu Naturwissenschaften ist VWL imho nicht schwieriger, aber es nimmt mehr Lernaufwand in Anspruch.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Im Vergleich zu Naturwissenschaften ist VWL imho nicht schwieriger, aber es nimmt mehr Lernaufwand in Anspruch.


    Da ich beides studiere kann ich Dir sagen, dass man zumindest für Biologie viel viel viel mehr lernen muss als für VWL -> VWl muss man verstehen, Bio muss man lernen


    So geht es zumindest mir und allen die ich kenne...

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