Ich schätze es wird letztlich so werden, wie bei Teilen der Türken etc. und sich eine Parallelgesellschaft bilden.
Da gibts dann durchaus einige syrische und afghanische Ärzte, Steuerberater, Architekten, Schreiner, Gemüseverkäufer etc. aber diese arbeiten fast ausschließlich in dieser Parallelgesellschaft bzw. für eben diesen Personenkreis. Die besten zahlen dann auch Steuern aber wirkliche Integration sieht imho anders aus und die Masse wird -wenn überhaupt- Niedriglohnjobs ausführen, für die sie keine oder nur wenig Abgaben zahlen.
Man braucht ja nur zurück in die Vergangenheit Deutschlands sehen. Bei den griechischen und italienischen "Gast"-arbeitern war die Integration noch akzeptabel, aber je weiter man wegschaut, desto weniger gelang dies weil die kulturellen Unterschiede einfach zu groß werden. Fing mit den Türken schon an und wird mit Syrern und Afghanen sicher nicht besser werden, wieso sollte es auch jetzt anders sein? Bei den Türken wird es jetzt vielleicht nach zig Generationen langsam besser.
Gerade wenn solche Massen eines Volkes zusammen ankommen, ist doch die Verlockung groß, sich erst garnicht groß integrieren zu wollen. Integration ist anstrengend, weshalb dann nicht unter sich bleiben? Würde mir wahrscheinlich nicht anders gehen.