Kampf gegen die IS(IS)

  • djmuzi


    Ich denke mal das Problem liegt nicht mal in Ungarn. Es liegt an der EU Aussengrenze mit unserem Dauer Problemkind Griechenland.


    Dieser ist eigentlich dazu verpflichtet alles und jeden zu registrieren der über die Aussengrenze zu uns in die EU reinkommt!


    Aber irgendwie scheinen die Griechen sich daran nicht mehr gebunden zu fühlen, sei es durch Überforderung bei den Massen oder als eine Retourkutsche an die EU bzw. Deutschland, die den Griechen einfach die Schulden nicht überlassen will. Nach dem Motto wenn wir bluten dann Ihr mit!


    Weil Griechenland hatte Anfangs 45 Millionen Euro für die Flüchtlinge von der EU bekommen, was natürlich viel zu wenig ist. Aber selbst da hat der Grieche nicht viel Leistung erbracht. Die Polizei hat den Flüchtlingen Landkarten verteilt mit den Tips wie man am besten und schnellsten nach Mazedonien kommt um seinem Ziel Deutschland näher zu kommen.


    Da versteh ich zurecht warum Orban sauer ist und es sein gutes und demokratisches Recht sein Land gegen die illegale Einwanderung abzuschotten.


    Dabei war mir der Orban bis vor der Krise richtig unsymphatisch. Aber er steht zu dem was er sagt was man bei unserem heuchlerischen Politiker nicht mehr sagen kann.


    Habe gerade noch was passendes gefunden zum Thema.


    Zitat

    Zitat/Quelle Bildzeitung
    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat die Schließung der Grenze seines Landes zu Kroatien angekündigt. Griechenland könne die Schengen-Außengrenze nicht schützen, sagte Orban am Mittwochabend vor dem EU-Gipfel in Brüssel zu ungarischen Journalisten. Er werde deshalb vorschlagen, „dass wir, die Europäer, gemeinsam die griechische Grenze schützen, wenn Griechenland, ein souveränes Land, dem zustimmt”, erklärte er. Sollte sein Vorschlag kein Gehör finden, führte Orban weiter aus, dann werde Ungarn die Grenze zu Kroatien schließen. „Schengen verpflichtet uns dazu”, fügte er hinzu.

  • Ich möchte bestreiten, dass es Flüchtlingen in erster Linie um die Zuwanderung in ein Sozialsystem geht, um dort Sozialleistungen abzugreifen. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass diese Menschen (soweit sie aus Nicht-EU-Staaten stammen) in erster Linie im Sinn haben, Leistungen zu erbringen, die fair vergütet werden. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein Afrikaner die lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer wagt, um hier mehr schlecht als recht über die Runden zu kommen.


    Wie ich zuvor bereits schrieb, haben diese Wirtschaftsflüchtlinge das Ziel, durch engagierte Leistungserbringung den höchstmöglichen Lohn zu erwirtschaften, um die Familie/Sippe im Heimatland zu unterstützen.


    Die Zuwanderung in unser Sozialsystem sehe ich in erster Linie bei arbeitsunwilligen Immigranten aus der EU, die ein Land auswählen, in dem es sich mit dieser Einstellung am Besten leben lässt.


    Ich warne weiterhin davor, alle Einwanderer über einen Kamm zu scheren. Das wird ihrer Situation nicht gerecht.


    Mein persönliches Fazit:
    Illegale Einwanderer müssen so schnell wie möglich (bestenfalls binnen 48 Stunden) "gegangen werden", während man die verbleibenden Ressourcen für die wirklich berechtigten Fällen aufwendet. Dann bräuchten wir auch keine Zeltstädte mehr und der soziale Frieden im Land bliebe gewahrt.


    Erkennen deutsche Bürger ein wahre/echte Notlage, werden sich die Wenigsten von ihnen verweigern.

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Ich möchte bestreiten, dass es Flüchtlingen in erster Linie um die Zuwanderung in ein Sozialsystem geht, um dort Sozialleistungen abzugreifen. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass diese Menschen (soweit sie aus Nicht-EU-Staaten stammen) in erster Linie im Sinn haben, Leistungen zu erbringen, die fair vergütet werden. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass ein Afrikaner die lebensgefährliche Flucht über das Mittelmeer wagt, um hier mehr schlecht als recht über die Runden zu kommen.


    Wie ich zuvor bereits schrieb, haben diese Wirtschaftsflüchtlinge das Ziel, durch engagierte Leistungserbringung den höchstmöglichen Lohn zu erwirtschaften, um die Familie/Sippe im Heimatland zu unterstützen.


    Das Eine schließt dabei das Andere nicht zwingend aus, da ihnen auch bewusst ist, dass die von ihnen zu erbringenden Leistungen keine besonders faire Vergütung erwarten lassen, nehmen sie gerne die Versorgung vom Sozialsystem und als Sahnehäubchen die Vergütung für ihre Leistungen, was auch immer das sein sollte.

  • IGGY
    Das hat nichts mit Retourkutsche zu tun sondern ist viel mehr der Tatsache geschuldet dass die dort keiner haben will. Griechenland hat gerade andere Löcher zu stopfen, da kann man sich keine Flüchtlinge leisten. Der größte Teil der Bevölkerung will sie auch nicht weil sie Dinge fordern die eben nicht zur Kultur des Landes gehören. Deutschland mag ja aufgrund seiner Vorgeschichte einige Kirchen durch Moscheen ersetzen. Der Rest von Europa will das bis auf einige Ausnahmen aber nicht. Und dabei spielt es absolut keine Rolle ob der Islam für den ganzen Terror verantwortlich ist, böse ist oder gut. Fakt ist dass dieser von eben jenen Moslems so ausgelegt wird. Da ist man eben konsequent und versucht so wenig wie möglich im Land zu haben.


    Auf Lesbos haben die Flüchtlinge vor einigen Wochen auch randaliert, sind auf die Polizei los und haben mitten im Sommer mehrere Feuer gelegt. Friede Freude Eierkuchen gibt es fast nur in den Medien. Der größte Teil der Bevölkerung hätte die alle am liebsten gestern wieder zurück geschickt. Vor einigen Tagen hab ich irgendwo etwas von jemandem gelesen der sagte: Frauen und Kinder sind herzlich willkommen, die Männer sollen aber da bleiben und für ihre Freiheit kämpfen!
    Weiß leider nicht mehr wo das war aber so langsam teile ich die Meinung.

    .:Gate 13:.
    Vor die Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • heute grinsen 5 angekommene Flüchtlinge (m) aus Bangladesh aus dem Lokalteil der Dorfzeitung. Ist da jetzt auch schon Krieg?

  • Ja entweder sind es Staatsmänner oder Terroristen, so wie es den USA halt gerade genehm ist im Schachspiel. Ich hoffe Merkel kommt auch mit Putin wieder ins reine, denn ich sehe die Zukunft mehr richtung Osten und halte Russland sehr gerne meine Hand hin ! Und zum Glück viele andere auch.

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb
    Wie weit kann ein Kanzler noch sinken? Jetzt will sie sogar Gespräche mit dem Oberterroristen.
    War es nicht die Prämisse der Bundesrepublik nicht mit Terroristen zu verhandeln?
    ...


    Eine Einstellung, die ich in aller Regel für kontraproduktiv halte.


    Klassisches Beispiel ist der Fall der Ukraine. Schon beim ersten Einigungsversuch in Genf hätte eine Vereinbarung erzielt werden können, die die ärgste Eskalation möglicherweise noch hätte verhindern können. Voraussetzung wäre aber gewesen, dass die "Terroristen" daran beteiligt gewesen wären, um ihnen überhaupt Zugeständnisse abringen zu können.


    Im Falle des IS liegen die kulturellen/gesellschaftlichen/religiösen Vorstellungen zwar noch weiter auseinander. Um die tieferen Beweggründe der Terroristen verstehen zu können, halte ich direkte Gespräche dennoch für unabdingbar. Die Medien als Art "stille Post" sehe ich dazu wenig geeignet. Möglicherweise können den Terroristen erste Zugeständnisse abgerungen werden. Auch wenn nur eine geringe Chance besteht, sollte diese ergriffen werden.


    Ich will nicht falsch verstanden werden: Verhandlungen im engeren Sinne, die menschenrechtliche Kernpositionen (Menschenrechte sind unteilbar) zur Disposition stellen, kann es natürlich nicht geben. Vereinbarungen im Sinne des Grundgedankens einer Genfer Konvention, die die Position betroffener Menschen verbessern könnten, hielte ich allerdings für begrüßenswert. Derartiges kategorisch zu verweigern, halte ich für verantwortungslos.

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb
    Wie weit kann ein Kanzler noch sinken? Jetzt will sie sogar Gespräche mit dem Oberterroristen.
    War es nicht die Prämisse der Bundesrepublik nicht mit Terroristen zu verhandeln?
    Ghaddafi haben sie damals ja auch hofiert und er wurde vom bösen Mann zum gefeierten Popstar und kurz darauf wieder zum Bösewicht.


    http://www.spiegel.de/politik/…-mit-assad-a-1054471.html

    .



    Mit George W. hat man damals ja auch gesprochen, da ist das hingegen pipifax denn den anderen hat man ja auch aktiv unterstützt. ;)

    .:Gate 13:.
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