Kampf gegen die IS(IS)

  • Zitat

    Original geschrieben von Ma-Dai


    Allein diese Preise filtern schon sehr stark, nur die höheren Einkommens- (und damit Bildungs-)schichten können sich die Flucht in die EU überhaupt leisten. Der Durchschnitts-Syrer hat schlicht keine Chance, mehrere Jahreseinkommen aufzubringen, um auch nur die Kosten für die gefährlichsten Fluchtrouten Richtung EU für sich selbst bezahlen zu können, von der Familie ganz zu schweigen.


    Das mag zwar alles stimmen, aber wie bringen 16-20 jährige Afghanen, die man hier vermehrt sieht das Geld für die noch weitere Reise auf?


    Oder die jungen Flüchtlinge aus Afrika?


    Mag zwar sein, dass auch reichere fliehen, aber es gibt auch viele ohne Mittel, da muss es noch einen anderen Weg geben.

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb
    Das mag zwar alles stimmen, aber wie bringen 16-20 jährige Afghanen, die man hier vermehrt sieht das Geld für die noch weitere Reise auf?


    Oder die jungen Flüchtlinge aus Afrika?
    ...


    Insbesondere bei jungen Flüchtlingen aus Afrika ist es so, dass ganze Familien oder gar Sippen zusammenschmeißen, um einem Einzigen aus ihrer Mitte die illegale Einwanderung in die EU zu ermöglichen. Der soll dann durch Arbeitsaufnahme in der EU diese Zweckgemeinschaft in Afrika durch Überweisung von Devisen finanzieren.


    Das ist ein gänzlich anderer Fall als der von Bürgerkriegsflüchtlingen. Der junge Afrikaner ist aus Sicht der Daheimgebliebenen eher eine regelrechte Investition, die in der Folge Rendite erwirtschaften soll. Nicht selten haben sich die Familien bei einheimischen Kredithaien hoch verschuldet in der Erwartung, diese Verbindlichkeiten durch die Zahlungen aus Europa ablösen zu können. Kommt nichts, kann es für die Daheimgebliebenen höchst ungemütlich werden. Dass ist auch der Grund, warum diese Flüchtlinge jedes Risiko eingehen, um zum Ziel zu gelangen. Ohne Geld nach Hause zu kommen, ist für diesen Personenkreis keine Option. Dann lieber ertrinken, als gescheitert zurückzukehren. Ein Dilemma ...

  • Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Der junge Afrikaner ist aus Sicht der Daheimgebliebenen eher eine regelrechte Investition, die in der Folge Rendite erwirtschaften soll. Nicht selten haben sich die Familien bei einheimischen Kredithaien hoch verschuldet in der Erwartung, diese Verbindlichkeiten durch die Zahlungen aus Europa ablösen zu können. Kommt nichts, kann es für die Daheimgebliebenen höchst ungemütlich werden. Dass ist auch der Grund, warum diese Flüchtlinge jedes Risiko eingehen, um zum Ziel zu gelangen. Ohne Geld nach Hause zu kommen, ist für diesen Personenkreis keine Option. Dann lieber ertrinken, als gescheitert zurückzukehren. Ein Dilemma ...


    Ich finde die sollten umdenken und in etwas anderes investieren. Wäre nicht schlecht, wenn die mal anfangen ihre eigene Wirtschaft aufzubauen. :rolleyes:

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    Original geschrieben von DrMac
    Die Zahl der Trittbrettfahrer, die als Scheinsyrer versuchen in Deutschland Asyl zu bekommen scheint zuzunehmen.


    Gefälschte Papiere
    Weil Syrer in Deutschland schnell Asyl bekommen, geben viele Flüchtlinge vor, aus Syrien zu kommen....


    Es gibt eine Möglichkeit, sowas schnell abzustellen.
    Es müßte eine gesetzliche Regelung her: Wer mit falschen Identitätsangaben versucht, Asyl zu erschleichen, bekommt sofort die Rote Karte. Er müßte grundsätzlich und in jedem Fall sofort seine Aufenthaltsberechtigung in D verlieren und auch zukünftig keinerlei Asylanträge mehr stellen dürfen. Zudem müßte schnellstmöglich abgeschoben wierden. Und das sollte auch nachträglich geschehen, wenn man nach Jahren feststellt, dass der Aufenhaltsstatus oder sogar eine deutsche Stattsbürgerschaft auf betrügerischen Angaben beruht.
    Aber so ein konsequentes Handeln werden wir hierzulande niemals sehen.

  • Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Aber so ein konsequentes Handeln werden wir hierzulande niemals sehen.


    Das ist ja das eigentliche Problem dahinter was wir haben. Selbst die Gesetze die wir haben werden ja schon nicht konsequent angewendet. Wenn sich so einer da nehmen benommen hat oder kriminell auffällig wurde nach den aktuellen Gesetzen, dann muss er unverzüglich in Abschiebehaft und den nächsten Flieger gesetzt werden. Ebenso illegale absichtliche Einreisende. Alleinreisende ebenfalls sofort in Abschiebehaft. Dann würden die übrig bleiben, denen wirklich geholfen werden muss. Dann wären auch keine Enteignungen nötig und keine zusätzlichen Milliarden Schulden. Und helfen könnte man auch in dem man in sicheren Ländern in der Nähe der Krisenherde hohe Geldbeträge für ausreichend humanitäre Hilfe bereitstellt und die Ursachen abstellt.

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  • Zitat

    Original geschrieben von Pitter
    Es gibt eine Möglichkeit, sowas schnell abzustellen.
    Es müßte eine gesetzliche Regelung her: Wer mit falschen Identitätsangaben versucht, Asyl zu erschleichen, bekommt sofort die Rote Karte. Er müßte grundsätzlich und in jedem Fall sofort seine Aufenthaltsberechtigung in D verlieren und auch zukünftig keinerlei Asylanträge mehr stellen dürfen. Zudem müßte schnellstmöglich abgeschoben wierden. Und das sollte auch nachträglich geschehen, wenn man nach Jahren feststellt, dass der Aufenhaltsstatus oder sogar eine deutsche Stattsbürgerschaft auf betrügerischen Angaben beruht.
    Aber so ein konsequentes Handeln werden wir hierzulande niemals sehen.


    Und wie soll die Kontrolle dann funktionieren? Bürgerkriegsländer zeichnen sich in der Regel nicht gerade durch umfassende Bevölkerungsdatenbanken oder fälschungssichere Papiere aus...
    Alternativ wäre es eine viel bessere Option, die Asylanträge bereits vor Ort in der Botschaft anzunehmen (Botschafter dürfen das heute nicht). Damit wäre dieses Erschleichen sofort abgestellt.
    Zudem hätte es den Vorteil, dass die Flüchtlinge nicht mehr auf Schlepperbanden angewiesen wären. Ein normaler Flug ist mindestens um den Faktor 10 günstiger. Nur transportieren Europäische Fluggesellschaften keine Flüchtlinge, da sie, im Falle dass deren Asyl nicht stattgegeben wird, für alle entstehenden Kosten (Unterbringen in der EU, Bearbeitung, Rückreise) aufkommen müssten.

  • Zitat

    Original geschrieben von jochenb
    Ich finde die sollten umdenken und in etwas anderes investieren. Wäre nicht schlecht, wenn die mal anfangen ihre eigene Wirtschaft aufzubauen.


    Die können genau so viel ändern, wie du was gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik unserer Regierung unternehmen kannst.


    Die Systeme dort sind so korrupt und in festen Händen von Oligarchen, das denen die wirklich was bewegen und verbessern wollen Abzocke, Kast oder Tod blüht.


    Hier ein kleines persönliches Erlebnis als Beispiel:


    Ich wollte vor Jahren auch im ehemaligen Jugoslawien nach den Balkankriegen und dem Zusammenbruch der Wirtschaft eine Produktionsstätte für Babywindeln/Damenbinden ect. eröffnen.


    Da nach dem Krieg dort nur unbezahlbare Import Marken aus dem Westen verfügbar waren wie Pampers und Allways usw.


    Da wäre ein qualitatives No Name Produkt zum erschwinglichen Preis, ein Selbstläufer geworden, bei einem Durchschnittsgehalt von 150 EUR wer hat da Geld für eine Packung Pampers 15 Euro auszugeben, wenn gleichwertiges Produkt ca. 6-7 Eur im Verkauf gekostet hätte.


    Wir wohnen in der Nähe einer Windel Fabrik, die die Maschine hier abgeschrieben hatte und für 50.000 DM damals mir verkaufen wollte.


    So dann fing das an das man eine Handels Konzession brauchte, da wollte der dortige Bürgermeister schon mal für das erteilen der Genehmigung 50.000 DM unter der Hand. Das wurde dir im Stil mitgeteilt das die Sekräterin dir gesagt hat das der gute Mensch nie Zeit hat wg. Terminen. Sie sagte auch wie man mit dem von Ihr vorgeschlagenen Betrag sofort einen Termin incl. Genehmigung bekommen könnte.


    Da schluckt man schon das erste Mal. Da will jemand für eine Unterschrift soviel Geld für die ich 10 Jahre gespart hatte und das volle Risiko tragen sollte. Der erste Stein dem einen in den Weg gelegt wurde.


    Der nächste kam zugleich! Der dortige Zoll witterte das Geschäft seines Lebens und wollte für die Einfuhr der Maschine nochmals 250.000 EUR. Die wollten auf einmal nicht nach Maschinenwert besteuern sondern nach zu erwartenden Umsatz auf dem dortigen Markt. Obwohl du ja noch nicht mal sicher sein kannst ob du auch nur 1 Produkt verkauft bekommst.


    Das man 10 Arbeitsplätze geschaffen hätte, war den Herrschaften reichlich egal! Also habe ich dann irgendwann entnervt aufgegeben. Weil du eigentlich dir einen Lebenstraum verwirklichen willst, dort der Wirtschaft helfen willst und es eigentlich gar nicht gewollt ist.


    Das Ende vom Lied war das einer der dortigen Stadt Oligarchen das mitbekommen hat und die Maschine später selbst importiert hat fürn Appel und nen Ei und ich heute zuschaue wie er noch reicher wird mit meiner Idee.


    Soviel zum Thema, wenn du den Leuten vorwirfst warum Sie nicht erstmal die eigene Wirtschaft aufbauen.

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