Wirklich sinnvolle Innovationen wären gewesen:
Energiegewinnung durch Bewegung der Uhr und eine Solarpanel im Display.
1 Tag.. ich muss immer noch lachen
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Wirklich sinnvolle Innovationen wären gewesen:
Energiegewinnung durch Bewegung der Uhr und eine Solarpanel im Display.
1 Tag.. ich muss immer noch lachen
Naja, seht euch das iPhone 1 an - kein 3G (ja bei jedem iPhone fehlt irgendwas im Vergleich zum Android aber 3G ist essenziell für ein Internet-Gerät)
iPad 1 - leistungsschwaches Tablet mit 250 MB RAM wo an jeder Ecke Abstürze zu beklagen waren.
Die Nachfolger waren jedoch schon wegweisend für die Branche
Ich würde die ersten Generation Apple Watch daher auch nicht kaufen.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von CV990i
derAL:
Deine Spekulation über die Verschmelzung der Apple Watch mit Premiumarmbanduhren erstaunt mich ehrlich gesagt - ich kann mir so etwas überhaupt nicht vorstellen.
Die Premiumuhrenhersteller tun nichts anderes als wirkliche Luxusprodukte anzubieten. Mit Nutzen oder Vernunft hat das schon seit Ewigkeiten nichts mehr zu tun, eine Breitling nützt nichts beim Fliegen, die "Präzision" ist seit 40 Jahren von Quarzuhren übertroffen und Funktionalität wie Ergonomie oder Ablesbarkeit sind bei einem Großteil dieser Uhren kein Hauptthema. Sie sind i.d.R. Herrenschmuck oder Sammlerobjekte. Quarz ist verpönt, Mechanik ist Pflicht. Gut, eigene Kaliber bauen tatsächlich die wenigsten, trotzdem geht es darum, mit traditioneller Handwerkskunst und Mechanik zu begeistern. Diese Uhren werden oft schon als zukünftige Erbstücke gekauft, ein großer Teil des Reizes dabei ist, dass sie den Zeitgeist, die Mode, die derzeitien Technikspielereien überdauern sollen. Eigentlich lustig - Zeitmessinstrumente, die zeitlos sein sollen.
Wie kann es also funktionieren, in so ein Endgültigkeit ausstrahlendes Produkt mit durch ihr State-of-the-Art-Sein fürchtelich anfälliger Technik auszustatten? Eine Patek Philippe mit Apple-Watch-Update taugt doch nach fünf Jahren nur noch zum Belächeltwerden. Die Schnittstellen, auf die sie angewiesen ist, werden irgendwann nicht mehr existieren. Und dann beansprucht die traditionelle Mechanik (Quarz geht wie gesagt nicht) auch viel Platz, wo soll da noch die Technik hin? Okay, bei Uhren, die jeden Tag geladen werden müssen, könnte man dann auch gleich auf die Automatik verzichten und auf Handaufzug zurückgehen, aber irgendwie käme da für mich ganz deutlich etwas zusammen, was nicht zusammen gehört. Und deswegen dürfte es m.M.n. schwer sein, einen Luxusuhrenhersteller dazu zu bewegen, bei so was mitzuspielen. Denn weil ich eine Tourbillion mit Retina-Display für ein No-Go halte, müsste so eine Kombination ein günstig herzustellendes und auch einigermaßen (< 2000€ vielleicht?) günstig zu verkaufendes Produkt sein, da bleibt kaum Spielraum mehr für Komplikationen, Gold und Diamanten. Und damit befände sich der Luxusuhrenhersteller in akuter Gefahr, sein Portfolio zu verwässern durch Uhren, die auf der mechanischen Seite (und auf der technischen Seite eben auch nach ein paar Jahren) alles andere als exklusiv sind.
Und auf Seite von Apple sehe ich das auch problematisch. Premiumarmbanduhren sind Luxus, und Luxus ist das besondere und schöne, aber genauso das maßlose und einigermaßen nutzlose. Und auch wenn Apple angesichts seiner Preispolitik aus dem Android-Lager gerne Vorwürfe in diese Richtung gemacht werden, "Luxus" passt m.M.n. nicht zu Apples (Selbst-)bild. "Premium" vielleicht. Aber welcher Uhrenhersteller ist "Premium" ohne "Luxus" zu sein? Omega, Rolex, Breitling, IWC und Konsorten alle nicht. TAG Heuer ist vielleicht wirklich hart an der Grenze, da experimentierfreudiger.
Was Modehersteller angeht, stimme ich dir zu, das kann ich mir auch gut vorstellen. Aber die Uhren, die die verkaufen, sind ja auch nicht wirklich Uhren, sondern eher Accessoires.
Die Frage ist doch, was hat einen Luxusuhrenhersteller zu dem gemacht, was er ist?
Nicht die Erfindung von etwas ganz Neuem, nein, durch Handwerkskunst und die Kombination von Complikationen auf engstem Raum um die Präzision immer wieder nachhaltig zu verbessern.
Das ganze in ein edles Gehäuse zu packen ist noch, wenn man es so ausdrücken darf, die einfachere Übung.
Warum ich mir lieber eine mech. Uhr, die zwanzigmal so teuer wie die apple watch ist, kaufe? Eine normale Uhr, die nur die Uhrzeit anzeigt?
Ganz einfach, weil mich die Mechanik dahinter beeindruckt. Das ganze durch einen Saphirglasboden beim laufen zu beobachten ist fast schon meditativ. Dagegen sind elektronische Schaltkreise, so klein sie auch sein mögen, einfach nur uninteressant und langweilig.
Jede apple watch wird nur solange hip sein, bis sie der Nachfolger ablöst und den bis dato sehr geliebten Begleiter als billigen Elektroschrott abstempelt. Warum dieser dann in einem goldenen Gehäuse steckt, kann wohl nur der Käufer, oder Apple beantworten.
Ebent. Und deshalb glaube ich nicht an solche Hybriden.
ZitatOriginal geschrieben von bert1
..Ganz einfach, weil mich die Mechanik dahinter beeindruckt. Das ganze durch einen Saphirglasboden beim laufen zu beobachten ist fast schon meditativ. Dagegen sind elektronische Schaltkreise, so klein sie auch sein mögen, einfach nur uninteressant und langweilig..
Das macht wirklich den wahren Reiz an einer Uhr aus! Ach ja, Weihnachten ist ja bald.. Nur welche?
ZitatOriginal geschrieben von mezzomania
1 Tag !? Was für ein Fail
Und das Ladegerät trägt man dann als "stylisches" Accessoir um den Hals, damit man auch mal 2 Tage mit der Uhr verreisen kann oder wie
Wer wesentlich mehr als einen oder zwei Tage Laufzeit erwartet hat, ist in meinen Augen ein Träumer. Aus u.a. diesem Grund kommt momentan keine der derzeitigen Smartwatches für mich in Frage.
So designtechnisch gefällt mir die Apple Watch absolut nicht.
Viel zu dick das Teil.
Als Sportuhr ohne GPS ungeeignet.
Das wäre genau das Ding gewesen, beim Joggen kein iPhone mitzunehmen, was ich bisher auch noch nie gemacht habe.
Die Samsung Gear S ist in meinen Augen die z.Z. "beste" Smartwatch.
Völlig autark mit eigener SIM - genial.
Anderseits werde ich mal das Erscheinen der Apple Watch abwarten und mir das Teil dann genau anschauen.
Vielleicht gibts ja doch etwas, was mich so begeistert, dass ich sie mir kaufen werde.
Aus heutiger Sicht werde ich sie mir jedenfalls nicht holen.
Meine Pebble reicht völlig aus, um auf dem Laufenden zu sein.
Mehr als 2 Tage Akku Laufzeit bei einer Uhr hat nichts mit Träumerei, sondern etwas mit dem Sinn einer Uhr selbst aufsich.
Wer sich mit nur 1 Tag begnügt, der wird diese Uhr auch nur als Spielzeug ansehen und Apple wird die Laufzeit so schnell auch nicht verbessern wollen
Also lieber ein paar Generationen abwarten.
bei einer reinen Uhr sicherlich, aber bei einer Smartwatch ist das - nach dem derzeitigen Stand der Dinge - quer über alle Hersteller hinweg aus meiner Sicht einfach pures Wunschdenken, nichts weiter.
ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von CV990i
Spekulation über die Verschmelzung der Apple Watch mit Premiumarmbanduhren erstaunt mich - ich kann mir so etwas überhaupt nicht vorstellen.
Die Premiumuhrenhersteller tun nichts anderes als wirkliche Luxusprodukte anzubieten. Mit Nutzen oder Vernunft hat das ... nichts mehr zu tun ... Herrenschmuck oder Sammlerobjekte ... traditionelle Handwerkskunst und Mechanik ... als zukünftige Erbstücke gekauft, Reiz des Zeitlosen...
Wie kann es funktionieren, State-of-the-Art mit anfälliger Technik ? Eine Patek Philippe mit Apple-Watch ... Luxusuhrenhersteller laufen Gefahr der Verwässerung
"Luxus" passt nicht zu Apples (Selbst-)bild. "Premium" vielleicht. Welcher Uhrenhersteller ist "Premium" ohne "Luxus" zu sein? Omega, Rolex, Breitling, IWC und Konsorten alle nicht. TAG Heuer ist vielleicht wirklich hart an der Grenze, da experimentierfreudiger.
Was Modehersteller angeht, stimme ich dir zu, das kann ich mir auch gut vorstellen. Uhren ... eher Accessoires.
Gerade das macht den Markt ja so spannend.
Das größte Manko dieser Uhren, bei aller Handwerkskunst ist doch, dass sie hinsichtlich dieser neuen Entwicklungen keinen Mehrwert bieten.
Ein derartiges Experiment kann gleichwohl funktionieren, wenn Apples Watch-Technologie sich nahezu nahtlos integriert. Man stelle sich eine Rolex vor, die so aussieht wie eben eine Rolex optisch aussieht. Auch die Krone ist so wie immer. Der einzige Unterschied besteht darin, dass man einen an und für sich unsichtbaren Bildschirm über Touch oder über die Krone (optisch Rolex, technisch Apple) hinzuschalten kann. Auch der Boden ist nahezu identisch, lediglich die Sensorenkreise sind da. Für einen normalen Blick auf die Uhr damit nicht erkennbar. Im Inneren läuft die Mechanik wie immer. Bei leicht veränderter etwas größerer oder dickerer Gehäuseform ist perspektivisch eine verkleinerte Watch-Technologie integriert, ladbar über das Magnet-Ladegerät.
Ich spreche nicht von absoluten Luxusuhren, die deutlich im fünfstelligen Bereich liegen. Aber selbst bei Rolex gibt es ein Einstiegssegment. Das Problem aller Uhren- und damit auch Premium- oder Luxusuhrenhersteller ist doch, dass deren Strahlkraft abnimmt. Gerade die jüngere Generation hat in Sachen Statussymbol andere Werte als die ältere. Das kann man auch bei anderen Gütern, etwa Luxusautos erkennen. Die Bedeutung lässt nach. Auch die Schweiz merkt das, sie schwelgt in Bezug auf ihre Uhrengeschichte in Nostalgie und bekommt ganz glänzende Augen, wenn sie an das Früher zurückdenkt. Lediglich die Eurokrise und die Angst vor einem Verfall des Papiergeldes hat in bestimmten Segmenten eine Zusatznachfrage generiert. Gäbe es diesen Sondereffekt nicht, sähe es da schon anders aus. Zudem kommt, dass auch dort der Wettbewerb intensiver geworden ist und man mit billigen Marken, die auch Saphir und ETA-Laufwerke in gute Uhren verbauen, wenn auch nicht auf gleichem Niveau.
In der Branche sucht man auch nach Antworten, wie man der Definition von Status und materialistischen Denken der jüngeren Generation und damit der zukünftigen Kundschaft begegnet.
Dort würden solche Uhren neue Impulse schaffen.
Aus dem Grund bin ich mir sicher, dass es in dem Bereich Kooperationen geben wird, natürlich zunächst im 'Einstiegssegment' derartiger Marken, wenn man das mal so nennen mag. Ich definiere das im Bereich 1.850 EUR - 6.500 EUR.
In diesem Segment bestehen Potenziale und auch ebenso Spielräume für Kooperation oder Sondereditionen.
Oder schau auf eine Longines für Preise ab rd. 650 EUR.
Oder etwa Burberrys. Daneben natürlich die anderen vermeintlichen 'Fashion'-Marken, die im Grunde nur Plunder verkaufen. Eine Guess-, Michael Kors -, Armani- und-wie-sie-alle-heißen-Uhr mit Quartz (!; das muss man sich mal vorstellen) oder eine TW Steel mit Japan Werk.
Die neuen Apple-Mitarbeiter an Bord kommen alles aus diesen Bereichen, sind sehr gut mit der Modewelt oder deren Firmen (LVHM) vernetzt, man kennt sich, man kennt auch Paris und die Schweiz und deren Mode-Botschafter. Solche Namen machen die Mode- und Uhren-Branche neugierig. Fashion-Leute werden zur Keynote geladen.
Es geht nicht darum, eine Patek oder Jaeger zu verwässern, es geht um neue Potenziale. Und hier gibt es für beide Seiten -Apple und der Uhren-/Modeindustrie- Synergien. Beide könnten profitieren.
Man stelle sich vor, die Apple-Watch schlägt nach 2-3 Modellzyklen so richtig ein und Apples Designteam schaffen weiter neue und noch mehr emotionale Uhren. Und es wird als Fashion und Lifestyle angenommen. Dann stelle man sich weiter vor, der Markt entwickelt sich so wie der Smartphonemarkt. Und dann, wenn Apple bei einem der Marken anklopft.
Die Schweiz könnte tatsächlich kapitulieren.
Das schätze ich perspektivisch so ein, auch wenn ich mich als ETA-Automatik-25-Steine-Saphirglas-1000ft=300M-Swiss-Made-Einsteigerstufe-1-oder-2-Träger oute, weil ich auch das leichte Laufen des Sekundenzeigers bei 28,8 Tsd. Halbschwingungen pro Stunde schätze; und auch wenn es natürlich noch feinere und wesentlich edlere Sachen gibt. Einer Kombination stünde ich allerdings ebenso aufgeschlossen gegenüber. Für ein Uhrenupdate nach fünf Jahren, welches beide Welten beinhaltet, hätte ich persönlich nichts dagegen. Gerne auch für die nächste Uhrenstufe nach der Einsteigerstufe-1-oder-2-Uhr.
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