Und selbst ein neues Mindestalter einführen wollen? Lustig.
Dann in dem Zuge aber auch das Jugendstrafrecht abschaffen. Nur Rosinenpicken muss ja nicht sein.
Ach und krankenversichern dann bitte auch ab 14 selbst und nicht mehr von der Familienversicherung profitieren. Müssen sie halt arbeiten gehen, statt in die Bildungsanstalt. Schulpflicht sollte man nämlich auch abschaffen. Die greift ja ebenfalls nur in die Entscheidungsfreiheit ein.
In dem Alter hat man das andere Geschlecht im Kopf, wo man noch paar Euro für den Drink am Abend auftreibt und vieles mehr. Das Interesse für Politik dürfte da sehr weit hinter dem sack Reis in China liegen. Sehr sehr weit.
Das den Parteien Wähler weglaufen haben sie sich selber zu zuschreiben.
Wirklich Intresse fuer Politik hat aber auch bei den 30-35 Jahrigen hoechsten 5% der Bevoelkerung. Wenn es danach ginge duerfte ja kaum jemand waehlen. 
Bestimmte Sachen wie Oeffentlicher Nahverkehr, Schulsystem, Jugendschutzgesetze, Breitbandausbau, Doppelte Staatsbuergerschaft fuer Migranten - das sind schon alles Sachen die auch Jugendliche intressieren.
Finanzpolitik und Wirtschaftspolitik natuerlich weniger - aber das ist ja auch nicht alles.
dann macht sich die "familienpolitik" der migrationsfamilien doppelt bezahlt.
man sollte sich mal überlegen, warum so wenig politikinteresse in der mittleren und älteren wählerebene herrscht.
selbst die geringe wahlbeteiligung in sachsen (bei der letzten wahl) haben die politiker nicht verstanden.
ZitatOriginal geschrieben von Anja Terchova
Wirklich Intresse fuer Politik hat aber auch bei den 30-35 Jahrigen hoechsten 5% der Bevoelkerung. Wenn es danach ginge duerfte ja kaum jemand waehlen.
Kann man so nicht sehen.
Wie man am Beispiel der Grünen gesehen hat haben die sich bei ihrer Wählerschaft mit den Ausflug in den Steuererhöhungswahnsinn unbeliebt gemacht - konsequenterweise sind ihnen dann die Wähler in großer Zahl weggelaufen weil viele eben nicht bereit waren diese Zeche zu bezahlen.
Und jetzt sollen 14-16 jährige "Ökos" mit Akne die noch min. 10 Jahre davon entfernt sind in ihrem Leben selbst mal Steuern zu bezahlen da mitreden dürfen wer in welchem Umfang den anderen in die Tasche greifen darf?
Grün und "Öko" ist bei den Jugendlichen ist halt häufig so lange hip bis man selbst mal die erste Wohnung, das erste Auto etc. pp. bezahlen muss und für sein Geld eben auch arbeiten muss. Ab diesem Zeitpunkt hält sich dann die Begeisterung dann spürbar zurück.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Wenn ich mir allerdings "die Jugend" von heute so anschaue bin ich ganz froh dass die 14jährigen Kiddies auf Bundesebene noch nichts zu melden haben.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
[...] Und jetzt sollen 14-16 jährige "Ökos" mit Akne die noch min. 10 Jahre davon entfernt sind in ihrem Leben selbst mal Steuern zu bezahlen da mitreden dürfen wer in welchem Umfang den anderen in die Tasche greifen darf?
Bei uns im Dorf sagt man immer: "Eine Kuh vergisst nie, das sie selbst mal Kalb war".
Aber Spaß beiseite, wenn man sowas liest fragt man sich schon etwas wie die Jugend Respekt lernen soll - wenn es nicht vorgelebt wird.
Das Argument der Altersdiskriminierung ist natürlich Unsinn. Auf der Schiene könnte ein 5 jähriger auch auf Alkoholkonsum klagen...
Den Aspekt eines Höchstalters finde ich schon interessanter, könnte ich mir auch gut bei der Fahrerlaubnis vorstellen.
ZitatOriginal geschrieben von Leeroy Jenkins
Bei uns im Dorf sagt man immer: "Eine Kuh vergisst nie, das sie selbst mal Kalb war".
Aber Spaß beiseite, wenn man sowas liest fragt man sich schon etwas wie die Jugend Respekt lernen soll - wenn es nicht vorgelebt wird.
Was hat ein Wahlrecht für Minderjährige mit Respekt zu tun?
Gerade wenn man sich als Kuh noch daran erinnert wie es gewesen ist als man ein Kalb war sollte es logisch erscheinen, dass man bei Kindern und Jugendlichen jetzt noch keine ausgeprägtes politisches Verständnis oder die Fähigkeit die Tragweite ihrer (Wahl)Entscheidung zu erkennen erwarten kann.
Das wäre höchstens williges/billiges Wahlvieh welchem man mit irgendwelchen Halbgaren Versprechungen die Stimme abluchsen kann. (Findet sich zwar auch zur Genüge bei dem Volljährigen Wählern - aber hier wissen die meisten wenigstens noch, dass man auf Wahlversprechen eh nichts geben darf.)
12% für die Piratenpartei bei den Jugendlichen Wählern? Eine "Partei" die es nicht geschafft hat ein halbwegs stimmiges Parteiprogramm auf die Beine zu stellen und bei denen sich die jeweilige Führungsriege einen Rosenkrieg nach dem anderen liefert? Egal sind ja hip die Jungs und haben was mit Internet zu tun und so - also kann man da ja gern mal sein Kreuz machen. Wie "reflektiert" sind solche Entscheidungen dann wirklich?
Müsste man nur die "Anti-Hausaufgaben-Partei" gründen - ich würde wetten da bekommt man mehr Stimmen zusammen als die FDP :D:D
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Wie man am Beispiel der Grünen gesehen hat haben die sich bei ihrer Wählerschaft mit den Ausflug in den Steuererhöhungswahnsinn unbeliebt gemacht - konsequenterweise sind ihnen dann die Wähler in großer Zahl weggelaufen weil viele eben nicht bereit waren diese Zeche zu bezahlen.
Die Gruenen wollten doch eher Steuern senken, Steuererhoehungen haette es doch da nur fur Alleinstehende am etwa 80.000 EUR Einkommen und Paare ab etwa 130.000 EUR Einkommen gegeben.
Soviel verdienen die Wenigsten, alle Normalverdiener haetten davon profitiert.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Gerade wenn man sich als Kuh noch daran erinnert wie es gewesen ist als man ein Kalb war sollte es logisch erscheinen, dass man bei Kindern und Jugendlichen jetzt noch keine ausgeprägtes politisches Verständnis oder die Fähigkeit die Tragweite ihrer (Wahl)Entscheidung zu erkennen erwarten kann.
Man muss aber in dem Alter schon entscheidungen treffen die wesentlich wichtiger fürs Leben sind: Zum Beispiel welche Schulart man besucht oder ob oder was fuer eine Ausbildung man machen will.
Wenn man das tun kann und muss, dann kann man sicher auch eine Wahlstimme abgeben, die leider eh nicht viel aendert.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
12% für die Piratenpartei bei den Jugendlichen Wählern? Eine "Partei" die es nicht geschafft hat ein halbwegs stimmiges Parteiprogramm auf die Beine zu stellen und bei denen sich die jeweilige Führungsriege einen Rosenkrieg nach dem anderen liefert?
Die Piratenpartei ist zwar oft zerstritten und unorganisiert, aber es ist die einzige Partei die sowohl sozial als auch technikoffen und fortschrittlich ist. Und das die Partei so zerstritten und unorganisiert sind, kommt oft nur daher das sie wirklich demokratisch ist.
Bei den anderen Parteien ist es ja leider oft so das da ein kleiner Fuehrungskreis von vielleicht 20-200 Leuten den Kurs vorgibt, und die restlichen Mitglieder nur "abnicken" duerfen. Das ist doch auch nicht gut.
ZitatOriginal geschrieben von ChickenHawk
Grün und "Öko" ist bei den Jugendlichen ist halt häufig so lange hip bis man selbst mal die erste Wohnung, das erste Auto etc. pp. bezahlen muss und für sein Geld eben auch arbeiten muss. Ab diesem Zeitpunkt hält sich dann die Begeisterung dann spürbar zurück.
das Problem ist auch dass die "Lieblingslehrer" ( wenig Hausaufgaben, keine strenge Benotungen, viel Gruppenarbeit .... ) dieser Bevölkerungsgruppe oft viel grüne Sprüche ablassen und sicher vor der Wahl ordentlich Werbung machen.
Und wie viel man dem strengen konservativen Lehrer verdankt der genau das Gegenteil gemacht hat und im Unterricht wenig über Politik, dafür mehr übers Thema geredet hat merkt man erst mit 25-30
Ich frage mich nur, warum sowas anscheinend immer nur bzw. zuerst in Deutschland vor die Gerichte geht.
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