verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten

  • Hallo,


    bei sehr vielen Geräten (Handy, Smarthphone, Tablet, MP3-Player, usw.) mit einem Mikro-USB-Anschluss liegt auch ein Ladegerät bei, mit dem man das Gerät an der Steckdose laden kann.


    Ich habe mich gefragt, ob man hier munter jedes Ladegerät bei jedem Gerät benutzen kann?
    Mit Google findet man diese Frage an diversen Stellen, und alle sagen dass das problemlos möglich wäre, da USB mit 5V genormt sei.


    Welche Rolle spielen nun aber Ampere und Watt?


    Man solle das Ladegerät mit der höchsten Ampere-Zahl Output nehmen. Das zu ladende Gerät würde sich nur das nehmen was es braucht.
    Anders herum, also ein Gerät laden, dessen Original-Netzteil eine höhere Ampere-Angabe hat als das Netzteil von einem anderen Gerät, würde auch funktionieren, nur der Ladevorgang wäre länger.


    Stimmt das tatsächlich, kann ich also beliebig durchtauschen?
    Worauf muss ich achten?
    Wenn Netzteil mit weniger Ampere als Originalnetzteil, dauert da tatsächlich nur das Aufladen länger? Schadet das dem Akku/Gerät? Schadet es dem Netzteil?


    Beim Laptopnetzteil hat man mir mal gesagt dass das Netzteil auch noch genügend WATT haben müsste, da es sonst überhitzt/kaputtgeht.
    Auf den ganzen USB-Ladegeräten finde ich gar keine WATT-Angabe.



    zweiter Bereich:
    Die Verbindung zwischen Netzteil und zu ladendem Gerät wird mit einem USB-auf-MikroUSB-Kabel hergestellt. Auch wenn die beiden Stecker auf beiden Seiten von der Form her gleich sind, sind die Kabel gleich oder gibt es hier auch Unterschiede auf die man achten müsste?



    dritter Bereich:
    Im Internet finden sich auch Beiträge, dass die Verkabelung Netzteil/Stromquelle - USBkabel - zuLadendesGerät nicht alles sei.
    Wenn irgendwelche PINs nicht gesetzt seien, dann würde das Gerät nicht laden.
    Ich habe bei meinem Samsung-Tablet bemerkt, dass wenn ich das Gerät mit dem Computer mit dem Kabel verbinde, dass das Tablet nicht läd. Mache ich das gleiche mit dem HTC-Smartphone, dann fängt das HTC sofort zu laden an.
    Beide Geräte können wie USB-Sticks als Laufwerk angesprochen werden. Beides sind Android-Geräte.


    Wer kann mir das erklären?

    Viele Grüße


    Martin

  • Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    Hallo,


    bei sehr vielen Geräten (Handy, Smarthphone, Tablet, MP3-Player, usw.) mit einem Mikro-USB-Anschluss liegt auch ein Ladegerät bei, mit dem man das Gerät an der Steckdose laden kann.


    Ich habe mich gefragt, ob man hier munter jedes Ladegerät bei jedem Gerät benutzen kann?


    Ja.

    Zitat


    Mit Google findet man diese Frage an diversen Stellen, und alle sagen dass das problemlos möglich wäre, da USB mit 5V genormt sei.


    Welche Rolle spielen nun aber Ampere und Watt?


    Man solle das Ladegerät mit der höchsten Ampere-Zahl Output nehmen. Das zu ladende Gerät würde sich nur das nehmen was es braucht.


    Ja, richtig. Strom kann man nicht durch die Leitung zwingen. Er muss "angefordert" werden (durch einen niedrigen Widerstand des Verbrauchers.

    Zitat


    Anders herum, also ein Gerät laden, dessen Original-Netzteil eine höhere Ampere-Angabe hat als das Netzteil von einem anderen Gerät, würde auch funktionieren, nur der Ladevorgang wäre länger.


    Ja, auch richtig.

    Zitat


    Stimmt das tatsächlich, kann ich also beliebig durchtauschen?
    Worauf muss ich achten?
    Wenn Netzteil mit weniger Ampere als Originalnetzteil, dauert da tatsächlich nur das Aufladen länger? Schadet das dem Akku/Gerät? Schadet es dem Netzteil?


    Es dauert halt länger oder geht gar nicht, wenn das Gerät einen Mindeststrombedarf hat. Langsamer laden ist eine Sache, aber manche Geräte brauchen eben genügend Dampf, um auch ohne Ladung zu funktionieren.

    Zitat


    Beim Laptopnetzteil hat man mir mal gesagt dass das Netzteil auch noch genügend WATT haben müsste, da es sonst überhitzt/kaputtgeht.


    Ja, kann passieren.

    Zitat


    Auf den ganzen USB-Ladegeräten finde ich gar keine WATT-Angabe.

    .
    Brauchst Du auch nicht. Bei Gleichspannung ist die Watt-Angabe = Spannung x Strom. Also z.B. 5V x 1A = 5W abgegebene Leistung.

    Zitat


    zweiter Bereich:
    Die Verbindung zwischen Netzteil und zu ladendem Gerät wird mit einem USB-auf-MikroUSB-Kabel hergestellt. Auch wenn die beiden Stecker auf beiden Seiten von der Form her gleich sind, sind die Kabel gleich oder gibt es hier auch Unterschiede auf die man achten müsste?


    Eigentlich sind die gleich. Aber da in den letzten Jahren eine Dehnung des Standards (500mA bei USB 1.1 und 2.0) stattgefunden hat, könnte ein altes Kabel bei den modernen Ladern mit größer 1A schon leicht warm werden. Hab ich aber persönlich noch nicht erlebt.


    Die Hersteller haben sich nach einer tüchtigen Ladung Koks oder Alk damals überlegt, wie man verhindern kann, dass ihre schönen neuen Geräte durch Fremdladegeräte aufgeladen werden können. Deshalb gibt es bei (Liste nicht vollständig) Apple, Samsung und Blackberry unterschiedliche Widerstandscodierungen, die auf die Pins gelegt werden. Damit erkennt das Gerät, welches Ladegerät angesteckt ist und läd im Falle eines Fremdladegerätes (oder eines schlecht imitierenden Fremdladegerätes) nicht.


    Dieses ganze Chaos ist daraus entstanden, dass der USB-Standard vorsieht, dass sich ein Verbraucher gegenüber dem USB-Anschluss zu erkennen gibt und einen gewissen Strom anfordert. Wird der bewilligt, versorgt der USB-Anschluss das Gerät mit Strom. Leider sind jetzt Steckernetzgeräte nicht so schlau und kommunikativ wie eine USB-Schnittstelle in einem PC, und somit konnte das angesteckte USB-Gerät soviel Strom ziehen, wie es wollte (oder die Spannungsquelle hergeben konnte, bis zum Zusammenbruch der Spannung. Um dem ganzen einen Riegel vorzuschieben, hat man die Codierung über Widerstände erfunden.
    Inzwischen hat sich die Situation entspannt und viele USB-Anschlüsse erlauben von Hause aus mehr als die alten 500mA. In neuen USB-Normen wie 3.0 und 3.1 ist eh schon mehr erlaubt.

  • Re: Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Vielen Dank dass Du gleich auf alle Fragen von mir geantwortet hast


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Es dauert halt länger oder geht gar nicht, wenn das Gerät einen Mindeststrombedarf hat. Langsamer laden ist eine Sache, aber manche Geräte brauchen eben genügend Dampf, um auch ohne Ladung zu funktionieren.


    mal ganz blöde gefragt, wo findet man diese Angabe wie hoch der Mindeststrombedarf ist damit das Gerät auch Strom anfordert/annimmt?
    Ich meine klar kann man einfach ausprobieren ob's geht. Wenn man aber vor hat erst noch einen Stromadapter/Ladegerät zu kaufen (z.B. für Zigarettenanzünder im Auto) wäre es ja schon sinnvoll, wenn man weiß, welche Geräte man erst gar nicht bestellen braucht.


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Brauchst Du auch nicht. Bei Gleichspannung ist die Watt-Angabe = Spannung x Strom. Also z.B. 5V x 1A = 5W abgegebene Leistung.


    Also hat das Ladegerät mit der höchsten Ampere-Angabe auch immer die höchste Leistung in Watt?


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Eigentlich sind die gleich. Aber da in den letzten Jahren eine Dehnung des Standards (500mA bei USB 1.1 und 2.0) stattgefunden hat, könnte ein altes Kabel bei den modernen Ladern mit größer 1A schon leicht warm werden. Hab ich aber persönlich noch nicht erlebt.


    Aber von der PIN-Belegung bzw. der Verdrahtung sind alle gleich, oder?
    Hintergrund meiner Frage, wenn ich mir z.B. DVI anschaue, dann gibt es da ja DVI-I, DVI-D, DVI-A, und dann bei -I und -D auch noch Single-Link und Dual-Link.
    Gibt es bei USB-Kabeln auch schon so eine "Wissenschaft" oder sind da wenigsten alle gleich?



    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Deshalb gibt es bei (Liste nicht vollständig) Apple, Samsung und Blackberry unterschiedliche Widerstandscodierungen, die auf die Pins gelegt werden. Damit erkennt das Gerät, welches Ladegerät angesteckt ist und läd im Falle eines Fremdladegerätes (oder eines schlecht imitierenden Fremdladegerätes) nicht.


    Der erste Grund meiner ganzen Fragen ist der, dass wenn man mal unterwegs ist, dass man dann nicht für jedes Gerät das Steckdosen-Ladegerät mitnehmen muss, sondern dann eines reicht das für alle funktioniert.
    Der zweite Grund ist tatsächlich der Erwerb eines Kfz-Adapters für den Zigarettenanzünder.
    Da gibt es welche mit 500mA, mit 1000mA, mit 2100mA und einige wenige mit 2400mA. Wenn ich Deine obigen Antworten richtig interpretiere kann man nichts falsch machen wenn man eines mit möglichst viel Ampere nimmt, ausser dass das Gerät die Sache mit der Widerstandscodierung nicht kann und das Gerät dann gar nicht lädt. Aber kaputtmachen kann man nichts, weder Ladegerät, Akku noch Gerät, richtig?


    Da das Originalladegerät von Samsung für die Steckdose 2A hat würde ich dann einfach einen Adapter nehmen mit 2100mA. Würde es sich lohnen so ein 2400mA-Gerät zu nehmen?




    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Leider sind jetzt Steckernetzgeräte nicht so schlau und kommunikativ wie eine USB-Schnittstelle in einem PC, und somit konnte das angesteckte USB-Gerät soviel Strom ziehen, wie es wollte (oder die Spannungsquelle hergeben konnte, bis zum Zusammenbruch der Spannung. Um dem ganzen einen Riegel vorzuschieben, hat man die Codierung über Widerstände erfunden.
    Inzwischen hat sich die Situation entspannt und viele USB-Anschlüsse erlauben von Hause aus mehr als die alten 500mA. In neuen USB-Normen wie 3.0 und 3.1 ist eh schon mehr erlaubt.


    hmm, und was davon ist nun der Grund dass an meinem älteren Laptop mit USB 2.0 das Tablet nicht auf Laden geht? Ein Computer-USB-Anschluss ist ja kommunikativer als ein Ladegerät.
    - Hat der USB-Anschluss am Laptop die Stromanforderung nicht verstanden?
    - Haben Computer und Tablet sich unterhalten, dann aber festgestellt dass nicht genügend Ampere geliefert werden kann?
    - Liefert der Anschluss, nur dem Tablet ist das zu wenig?


    Kann man das herausfinden/erklären?

    Viele Grüße


    Martin

  • Re: Re: Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    mal ganz blöde gefragt, wo findet man diese Angabe wie hoch der Mindeststrombedarf ist damit das Gerät auch Strom anfordert/annimmt?


    Bei batteriebetriebenen Geräten gibts zwei Strombedarfe, einmal den für Betrieb mit Laden, und für Betrieb ohne Laden. Das mitgelieferte Netzteil reicht natürlich für Betrieb mit gleichzeitigem Aufladen. Ist das Gerät jetzt voll geladen, kommt man unter Umständen für den reinen Betrieb ohne Laden mit weniger aus. Bei meinem Tomtom GO 930 ist das so. Der Betrieb erfordert ca. 500mA, zzgl. Aufladen dann 1A.

    Zitat


    Ich meine klar kann man einfach ausprobieren ob's geht. Wenn man aber vor hat erst noch einen Stromadapter/Ladegerät zu kaufen (z.B. für Zigarettenanzünder im Auto) wäre es ja schon sinnvoll, wenn man weiß, welche Geräte man erst gar nicht bestellen braucht.



    Also hat das Ladegerät mit der höchsten Ampere-Angabe auch immer die höchste Leistung in Watt?


    Ja, bei der gleichen Spannung (USB ist immer 5V) hat das Ladegerät mit der höchsten Strombelastbarkeit auch die höchste Abgabeleistung.

    Zitat


    Aber von der PIN-Belegung bzw. der Verdrahtung sind alle gleich, oder?
    Hintergrund meiner Frage, wenn ich mir z.B. DVI anschaue, dann gibt es da ja DVI-I, DVI-D, DVI-A, und dann bei -I und -D auch noch Single-Link und Dual-Link.
    Gibt es bei USB-Kabeln auch schon so eine "Wissenschaft" oder sind da wenigsten alle gleich?


    Die sind alle gleich belegt. Es müssten zwei Leitungen für Versorgungsspannung sein, zwei Leitungen für Daten, und das Steckergehäuse ist mit der Abschirmung verbunden. Bei USB 3.0 ist es etwas anders, da noch zusätzliche "moderne" Kontakte parallel zu den "Legacy-Kontakten" zur Abwärtskompatibilität existieren. Aber USB 3.0 ist noch kein Thema bei Mobilgeräten wie Handies, Tabletts, Navigationsgeräten, Kompaktkameras.



    Zitat


    Der erste Grund meiner ganzen Fragen ist der, dass wenn man mal unterwegs ist, dass man dann nicht für jedes Gerät das Steckdosen-Ladegerät mitnehmen muss, sondern dann eines reicht das für alle funktioniert.
    Der zweite Grund ist tatsächlich der Erwerb eines Kfz-Adapters für den Zigarettenanzünder.
    Da gibt es welche mit 500mA, mit 1000mA, mit 2100mA und einige wenige mit 2400mA. Wenn ich Deine obigen Antworten richtig interpretiere kann man nichts falsch machen wenn man eines mit möglichst viel Ampere nimmt, ausser dass das Gerät die Sache mit der Widerstandscodierung nicht kann und das Gerät dann gar nicht lädt. Aber kaputtmachen kann man nichts, weder Ladegerät, Akku noch Gerät, richtig?


    Ja, richtig. Du kaufst das stärkste USB-Ladegerät mit 2,4A und da kannst Du alles mit laden. Gute Hersteller wie z.B. Griffin haben das mit der Widerstandscodierung gut im Griff, die laufen dann auf Samsung und Apple (andere hab ich nicht probiert)

    Zitat


    Da das Originalladegerät von Samsung für die Steckdose 2A hat würde ich dann einfach einen Adapter nehmen mit 2100mA. Würde es sich lohnen so ein 2400mA-Gerät zu nehmen?


    Das kommt auf das Gerät und seine Ladeelektronik an, ob die soviel Strom zulässt. Ich kenne es von meinem alten Ipad 3, welches mit einem 2,1A-Lader (der sog. 10W-Lader) kam, und inzwischen hab ich den 2,4A-Lader (der 12W-Lader) vom Ipad 4 und es läd ein kleines bisschen schneller.

    Zitat


    hmm, und was davon ist nun der Grund dass an meinem älteren Laptop mit USB 2.0 das Tablet nicht auf Laden geht? Ein Computer-USB-Anschluss ist ja kommunikativer als ein Ladegerät.
    - Hat der USB-Anschluss am Laptop die Stromanforderung nicht verstanden?


    Hat er wahrscheinlich schon.

    Zitat


    - Haben Computer und Tablet sich unterhalten, dann aber festgestellt dass nicht genügend Ampere geliefert werden kann?
    - Liefert der Anschluss, nur dem Tablet ist das zu wenig?


    Richtig, das Tablett geht nicht in den Lademodus, weil es nicht genug Saft "sieht". Bei Apple und dem Ipad ist es so, dass erst ab 1A ein Ladevorgang bescheinigt wird. Aber in Wirklichkeit läd ein Ipad auch bei 500mA, auch wenn er es nicht anzeigt. Man will wohl verhindern, dass Leute dann zu Millionen Apple verklagen, warum der Vorgang dann 24 Stunden statt 10 Stunden dauert. Dann lieber gar kein Ladevorgang anzeigen und den Anwender damit zwingen, das starke, mitgelieferte Netzteil zu verwenden.

    Zitat


    Kann man das herausfinden/erklären?


    Ich hoffe, etwas Klarheit reingebracht zu haben.

  • Auf Reisen habe ich auch nur ein Ladegerät dabei, und zwar das vom iPad. Damit lade ich sämtliches elektronisches Geraffel, wie Smartphone, Tablet, Digitalkamera und Navi.

  • Re: Re: Re: Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Auch dir vielen Dank für die ausführliche Antwort


    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Bei batteriebetriebenen Geräten gibts zwei Strombedarfe, einmal den für Betrieb mit Laden, und für Betrieb ohne Laden. Das mitgelieferte Netzteil reicht natürlich für Betrieb mit gleichzeitigem Aufladen. Ist das Gerät jetzt voll geladen, kommt man unter Umständen für den reinen Betrieb ohne Laden mit weniger aus. Bei meinem Tomtom GO 930 ist das so. Der Betrieb erfordert ca. 500mA, zzgl. Aufladen dann 1A.


    hab ich soweit verstanden. Aber wo findet man diese technischen Angaben, z.B. ich jetzt mit dem Samsung-Tablet? Wo hast Du das in Deinem Beispiel beim Tomtom nachgeschaut?
    In den technischen Daten des Gerätes auf der Samsung-Homepage ist das meine ich nicht angegeben.



    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Ich hoffe, etwas Klarheit reingebracht zu haben.


    ja, soweit hab ich das verstanden.

    Viele Grüße


    Martin

  • Re: Re: Re: Re: Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun Aber wo findet man diese technischen Angaben, z.B. ich jetzt mit dem Samsung-Tablet?


    Man schaut einfach an, was für ein Ladegerät zum Tablet mitgeliefert wird. Bei meinem Sony Xperia Tablet Z war das eines mit 5V 1,5A, beim Smartphone war das 5V 1A usw.


    Das macht man bei allen Geräten, und lädt ab dann alle Geräte mit einem Ladegerät, welches den höchsten der geforderten Ladeströme liefern kann.


    Wir laden alle Geräte mit einem einzigen Hama- Ladegerät 5V 2A.

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Man schaut einfach an, was für ein Ladegerät zum Tablet mitgeliefert wird.


    das ist mir schon klar dass man die Angabe, was ein Ladegerät maximal liefern kann als Ampere-Angabe auf dem Ladegerät findet. Ich meinte was anderes.
    fahrsfahrwerkaus hat davon gesprochen wieviel Ampere ein USB-Gerät für den reinen Betrieb zieht, und erst wenn mehr geliefert wird, erst dann wird zusätzlich noch geladen. Das meinte ich, wo er diese Angabe abgelesen hat, ab wieviel Ampere der Ladevorgang einsetzt.
    Er hatte ja sein TomTom angesprochen, wo 500mA nur für den Betrieb genommen werden, und wenn mehr anliegt, dann kann auch noch geladen werden

    Viele Grüße


    Martin

  • Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: verschiedene USB-Ladegeräte - worauf muss man achten


    Zitat

    Original geschrieben von blacksun
    das ist mir schon klar dass man die Angabe, was ein Ladegerät maximal liefern kann als Ampere-Angabe auf dem Ladegerät findet. Ich meinte was anderes.
    fahrsfahrwerkaus hat davon gesprochen wieviel Ampere ein USB-Gerät für den reinen Betrieb zieht, und erst wenn mehr geliefert wird, erst dann wird zusätzlich noch geladen. Das meinte ich, wo er diese Angabe abgelesen hat, ab wieviel Ampere der Ladevorgang einsetzt.


    Ich meinte schon dasselbe:
    Die Auswahl des einheitlichen Ladegerätes für mehrere Endgeräte hängt vom Stromverbrauch des stromhungrigsten Endgerätes ab.
    Da ist es eine einfache Lösung ohne Nachzudenken, einfach das Ladegerät zu nutzen, was dem stromhungrigsten Endgerät beigelegt wurde, oder ein Ladegerät mit mindestens derselben Strombelastbarkeit zu kaufen.


    Jetzt kommt die Frage: Was passiert, wenn ich das Smartphone (wo ein Ladegerät 5V 1A dabei war) mit dem anderen Ladegerät (5V 2A) lade?
    Antwort: Die Ladeelektronik vom Smart nimmt sich den Strom, den sie braucht. Alles o.k..


    Nächste Frage:
    Was passiert, wenn ich das Tablel (Ladegerät 5V 2A war dabei) mit dem Smartphone- Ladegerät (5V 1A) lade?
    Antwort: Im günstigsten Fall zieht das Tablet beim Laden nicht mehr als 1A, und alles ist o.k.
    Im anderen Fall zieht das Tablet beim Laden z.B. 1,4A, und die Ausgangsspannung vom Smartphone- Ladegerät bricht zusammen, oder dessen Überstromschutz spricht an und schaltet das Ladegerät aus. Dann ist das Laden nicht oder nur sehr langsam möglich.

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