UMTS USB-Stick ohne Zwangstrennung betreiben möglich?

Ist denn die Zwangstrennung wirklich ein Problem? I.d.R. kann bzw. wird doch dann direkt wieder eine Verbindung aufgebaut.

Ich kenne mich jetzt nicht mit dem Raspberry aus, aber gibt es da nicht einfach die Möglichkeit irgendwie Emails abzurufen oder irgendwelche Nachrichten bzw. ihn regelmäßig nach Updates suchen zu lassen? Dann würde er ja immer eine Verbindung aufbauen falls diese mal getrennt werden sollte.

Anbieter ohne Zwangstrennung sind mir nicht bekannt.

Die Zwangstrennung wird vollständig vom Provider aus gesteuert, kein 3G-USB-Stick wird das verhindern können.

Also in der von mir verwendeten Software habe ich die folgende Einstellungsmöglichkeit:

Ich habe es jetzt noch nicht getestet, aber eventuell müsste man dann garnichts machen. Also auch keinen Browser öffnen oder Mails abrufen.

Es gibt keine Zwangstrennung nach 24 Stunden bei UMTS oder LTE.
Diese gibt es einzig und alleine bei XDSL.
Allerdings ist man mit UMTS oder LTE sowieso hinter einem NAS und bekommt keine öffentliche IP zugewiesen, der Betreiber kann also die IP ändern wie er gerade Lustig ist.
Zumindest bei E-Plus LTE habe ich es bereits einige Tage am Stück geschafft der selben externen IP zugewiesen zu sein.

Zitat

Original geschrieben von Stromae
Es gibt keine Zwangstrennung nach 24 Stunden bei UMTS oder LTE.

Vodafone z.B. schreibt aber im InfoDok: "Wir behalten uns vor, die Verbindung nach je 24 Stunden automatisch zu trennen. Am Ende jeder Verbindung, mindestens aber nach 24 Stunden, runden wir auf den nächsten 100-KB-Block auf."

Du kannst Deinem PPP-Client einfach sagen, dass er die Verbindung aufrecht erhalten soll, dann trennt er sie nicht bzw. stellt sie wieder her.

Um auf Deine Himbeere zugreifen zu können, wirst Du aber um nen VPN oder nen reverseSSH-Tunnel nicht herum kommen.