Glauben bringt nun mal gar nichts, und wie weit Simyo an Ihre Aussage gebunden ist wird dir mit Sicherheit nur ein Anwalt eventuell sogar nur ein Richter sagen können.
Ich kann deinen Ärger verstehen, allerdings kann ich nicht verstehen das man einfach einen neuen Vertrag macht obwohl man wissen müsste das sein alter Vertrag "eigentlich" noch läuft. Im Notfall frägt man noch mal nach ob der Vertrag wirklich zu dem angegebenen Zeitpunkt endet.
Falsches Kündigungsdatum von Simyo mitgeteilt bekommen
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Zitat
Original geschrieben von rataru
Du hast eine schriftliche Kündigungsbestätigung wenn der Anbieter auf gut deutsch zu blöd ist die Schreiben zu prüfen ....Ich würde ertsmal eine E-Mail an Simyo schreiben mit ner Kopie der Kündigungsbestätigung als Anhang und bitte freundlich auf das zugesagte bestehen.
so ein Quatsch, Stichwort Irrtum
das gewinnst du niemals
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Vertragslaufzeiten sind bindend. Da kommst du nicht mit durch.
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Zitat
Original geschrieben von happiestalive
so ein Quatsch, Stichwort Irrtumdas gewinnst du niemals
Dieser Meinung bin ich auch, aber da ich kein Jurist bin weiß ich es nicht sicher.
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Ein Mitverschulden des Kunden besteht. Andererseits liegt eine schriftliche Kündigungsbestätigung vor. Wenn auf Basis dieser (fälschlich angenommenen kulanten?) Entlassung aus dem Vertrag ein neuer Vertrag geschlossen wurde, dann muss sich das Simyo zurechnen lassen und für den Schaden (Grundgebühr) aufkommen. Vielleicht ist diese Argumentation besser?
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Das solltest Du auf jeden Fall mal bei Simyo vorbringen. Wir kennen ja Deinen neuen Vertrag nicht, aber vielleicht ist der ja auch teurer, so dass es für Simyo am Ende einfach wirtschaftlicher wäre, Dich aus dem Vertrag zu entlassen.
Aber unabhängig davon gilt erstmal die schriftliche Kündigungsbestätigung - Punkt. Natürlich kann die fehlerhaft sein und natürlich muss man auch einem Provider die Möglichkeit zu gestehen, einen Fehler zu korrigieren. Aber hier ist es nach der obigen Schilderung ja nicht so gelaufen, dass der Provider einen Irrtum bemerkt und dann unverzüglich korrigiert hat, sondern das geschah erst, nachdem Du als Kunde tätig geworden bist. Und selbst danach hast Du erst auf Nachfrage die Mitteilung bekommen, dass Simyo ein Fehler unterlaufen ist.
Das alles muss sich Simyo anrechnen lassen, insofern würde ich zumindest es darauf ankommen lassen, Simyo umgehend die Einzugsermächtigung entziehen und dann einfach abwarten ...
Seufz: Woraus leitest Du ein Mitverschulden des Kunden ab? Nach obiger Schilderung wurde die Kündigung "zum nächstmöglichen Zeitpunkt" ausgesprochen. Wenn nun der Provider daraufhin die Kündigung bestätigt zu einem Datum, dass eigentlich nicht möglich wäre, liegt das allein in der Verantwortung des Providers.
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Wie verhält es sich denn hiermit ?
ZitatOriginal geschrieben von eloy1
Ursprünglich hatte ich einen monatlichen kündbaren Vertrag.Irgendwann hab ich eine Datenoption 1 GB dazugebucht, die mit einer Laufzeit von 24 Monaten verbunden war, aber eben nur bezogen auf diese Tarifoption "1GB Daten".
Kann eine zubuchbare Option denn die Laufzeit des eigentlichen Vertrags beeinflußen ? Oder wird bei Zubuchung irgendwie darauf hingewiesen das sich die Vertragslaufzeit dadurch ändert ? -
Ja, kann sie, wenn die entsprechenden AGB stimmen.
Zum TE: Grundsätzlich endet dein Vertrag zum Ende des 24monatigen Dauerschuldverhältnisses, da keine Änderungen der Vertragsbedingungen oder des Vertrages getroffen wurden.
In welcher Form liegt denn das "schriftliche Stück" vor?Denn wir hatten das Thema schon einmal und hier die damaligen Ausführungen von "Dauerposter":
Zitat:
"
Durch den Zugang der Kündigung "zum nächstmöglichen Termin" wurde das Dauerschuldverhältnis zum Ablauf der 24monatigen MVLZ beendet.Für eine frühere Beendigung des Vertrags müsste der Vertrag durch einen Änderungsvertrag geändert werden.
Ob man das Bestätigungsschreiben von T-Mobile nun als Angebot auf Abschluss eines solchen Änderungsvertrags, welches der TE ohne Weiteres annehmen könnte, ansehen kann, würde ich bezweifeln.
Diese Bestätigung hat nicht den Charakter einer Willenserklärung.
T-Mobile möchte damit nicht den bestehenden Vertrag modifizieren, sondern dem Kunden für seine Akten lediglich den Stand der Dinge mitteilen. Daher hat die Erklärung rein deklaratorischen Charakter und ist nicht auf die Herbeiführung einer Rechtsfolge gerichtet.
Selbt wenn man darin eine Willenserklärung seitens T-Mobile sehen würde, wäre diese mit großer Sicherheit anfechtbar, da ihr ein Irrtum zugrundeliegt.
Nichtsdestotrotz ist aus praktischer Sicht die Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering, dass der Vertrag ein Jahr früher beendet wird, wenn der SB das falsche Datum eingepflegt hat. Ich würde mich überraschen lassen....."
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Die Kündigungsbestätigung liegt per eMail vor.
So wie ich mich jetzt dank der Hilfe eines Freunds, der Jura studiert hat, informiert habe, bin ich geneigt den "Ausführungen von Dauerposter", die Tima69 zitiert hat zuzustimmen: rein rechtlich wäre es für mich eher schwer recht zu bekommen (nicht unmöglich aber eben kompliziert und extrem langatmig und vor allem sehr ungewissen ausgangs).
Finde es von Simyo nur ein wirklich starkes Stück, dass bei so einem offensichtlichen Fehler keinerlei Kulanz gezeigt wird.
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ich verstehe das ganze Theater nicht wenn ich es nochmal richtig lese ging es doch eigentlich um die Mitnahme der Nummer , die haben Sie doch angeboten in Ihrem Schreiben , verstehe nicht warum du da noch mehr forderst
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