Hallo Zusammen,
ich folgendes Anliegen:
Meine Mutter hat seit ca. 3 Jahren einen Vodafone DSL-Anschluss mit einer Easybox 803. Die Easybox wird nun schon zum fünften Male ausgetauscht, da es zu Überspannungsschäden gekommen ist. Eine andere Erklärung der Ausfälle gibt es nicht.
Ich zweifle auch daran, dass Vodafone den Fehler an den zurückgesandten Routern analysiert. Jedenfalls gab es keinerlei Feedback.
Das Haus ist komplett gegen Überspannung abgesichert. Blitzableiter und DEHN Überspannungsschutz. Nach dem zweiten Ausfall zusätzlich noch eine spezielle Überspannungsschutz-Steckdosenleiste nur für Router und Telefonanlage.
Es sind keine anderen Geräte betroffen, ausschließlich die Easybox.
Daher gehe ich davon aus, dass die Überspannung über die Telefonleitung kommt. Der Telekomtechniker, der letzte Woche vor Ort war, sagte: Da kann man nichts (mehr) machen. Früher seien dort überall Filter verbaut gewesen, aber seit die Kabel unterirdisch lägen, sei das nicht mehr üblich.
Die Sache ist ziemlich nervig, da der Aufwand für den Austausch immer mit endlosen Diskussionen an der Hotline verbunden ist. Eine Woche ist dabei immer verloren.
Gibt es wirklich keine Möglichkeit, die Easybox vor einer Überspannung aus der Telefonleitung zuverlässig zu schützen? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Könnte Vodafone oder Telekom etwas tun?
Könnte ich etwas tun? (also etwas kaufen und einfach dazwischen schalten)
Oder wäre ein anderer Router(hersteller) robuster gegen Überspannung?
Würde soetwas die ohnehin schon magere DSL-Geschwindigkeit tangieren?
Ich freue mich über Antworte, Erfahrungen und Anregungen.
Ganz herzlichen Dank.