Hallo,
hab hier gerade eine zweieinhalb Jahre alte PaySafeCard rausgekramt und musste feststellen, dass das Guthaben mittlerweile verfallen ist. Nur, dass sie es clevererweise nicht so nennen, sondern "Bereitstellungsgebühr".
ZitatHast du dein Guthaben nach 12 Monaten nicht aufgebraucht, wird ab dem 13. Monat eine Bereitstellungsgebühr von 2 EUR pro Monat von deinem Restguthaben abgebucht. Das gilt für jede einzelne paysafecard PIN.
Ich habe es schon als Lehrgeld verbucht, aber mich würde vom Prinzip her interessieren, warum so etwas überhaupt rechtens ist, wo doch z.B. gekaufte Gutscheine in Deutschland 3 Jahre lang gültig sein müssen und auch die Nichtnutzungsgebühr bei Handyverträgen unzulässig ist.
Liegt's hier dran? "Prepaid Services Company Ltd. wird von der Financial Conduct Authority (FCA) in Großbritannien reguliert und zur Herausgabe von elektronischem Geld autorisiert"
Also eine Art Kontoführungsgebühr für ein Stück Papier, ohne dass sie den Kunden überhaupt kennen?