also verschissene dämmmatten würde ich mir auch nicht ins auto legen
Neues Auto - oder alten Wagen reparieren?
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Original geschrieben von handyman1981
Der Golf II von der Stange wiegt mindestens 845Kg und deiner wiegt 600Kg,weil er einen anderen Motor eingebaut hat.Anderer Motor dachte ich zunächst auch...
Allerdings wurde der 86C in der ehemaligen DDR hergestellt und zuletzt auch in den DDR-Fahrzeugen verbaut. So gibt es 'Trabant' mit dem 1,1l 86C, 'Wartburg' mit der 1,3l-Version und auch den DDR-Kleintransporter 'Barkas' mit diesem Motor.
In dem DDR-Werk in Thüringen wurden diese Motoren für die BRD-Modelle nur in den Polo montiert. Es gab aber für 'besondere Kader' der DDR auch die Möglichkeit, einen Golf zu kaufen. Dieser bekam dann in der DDR-Version den 86C mit 1,3l
Zumindest hatte mir das der Verkäufer so erklärt. Tatsächlich steht auf dem Ventildeckel auch das Logo des DDR-Fahrzeugbaus 'IFA'stanglwirt
'L' kaufen war zu teuer... man spart halt, wo man kann :p -
Auch das kannst du so nicht vergleichen:
Früher waren schwere Graugussmotoren verbaut,die aus 1.8 bzw. 2 Litern Hubraum 90PS bzw. 115PS herausgeholt haben;serienmäßig war nur ein 4-Gang Getriebe verbaut (ab 90PS 5-Gang(?)).
Heutzutage liefern eine weitaus höhere Leistung Alublocks mit 1,0 bis 1,2 Litern mit einer Aufladung,z.T. auch nur aus 3 Zylindern.
Ein 5-Gang Getriebe ist nur (aus Kostengründen) meistens für den Einstiegsmotor vorgesehen,ansonsten sind 6-Gänge schon Standard.Die Sachlage ist somit viel komplexer.....
P.S:
In deinen Fahrzeugpapieren muss ja stehen wieviel das Fahrzeug offiziell wiegt. -
Der verbaute 86C Motorblock ist ebenfalls aus Aluminium und hat ebenfalls 5 Gänge.
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Wieso soll der u.a. in der DDR in Lizenz gebaute VW-Motor nennenswerte Gewichtsvorteile erbringen?
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Da fehlen wahrscheinlich etliche Teile, die gerade vergriffen waren.
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Original geschrieben von handyman1981
Wieso soll der u.a. in der DDR in Lizenz gebaute VW-Motor nennenswerte Gewichtsvorteile erbringen?Hatte ich nicht behauptet, Ich hatte angenommen, dass Du mit Deinem 'Grauguß-Einwand' gemeint hattest, es handele sich beim 86C auch um ein Gruguß-Modell.
Der Begriff Lizenz ist in diesem Zusammenhang auch nicht ganz eindeutig. Die 86C-Motoren und Polos wurden in erster Linie für VW produziert. Lizenz bedeutet afaik, dass man etwas NACHBAUEN darf. Hier wurde der Polo aber für VW produziert.Auch wenn Frankie die Bemerkung eher ironisch meinte, könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass für die 'Inland-Variante' des Golf verschiedene 'Austauschmaterialien' zum Einsatz kamen - je nachdem, was gerade verfügbar war.
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Ja,genau und wahrscheinlich noch vom Politikbüro so im Geheimen beschlossen,damit es den Motor schneller zerlegt und die DDR-Führung verkünden könnte:
"Seht ihr,im Westen wird auch nur mit Wasser gekocht und eure Wartburgs und Trabbis halten wenigstens 20 Jahre!"
Aber mal im Ernst:
Was wiegt denn so ein Alublock 1.3 Liter Vierzylindermotor (trocken) ohne Getriebe?
60-80Kg?Was hätte man da schon an Gewicht durch eine geringere Fertigungs- und Endqualität einsparen können.
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Also der V6 Motor in meinem Coupe wiegt 230kg (Guss Block und Alu Köpfe)
Der V8 in meinem großen wiegt 180kg (Komplett Alu, also Block und Köpfe)
Beide Motoren Baujahr 1992.... Die Köpfe wiegen so grob übern Daumen gepeilt Inkl Nockenwellen und Ventilen ca 20kg beim V6 und 25kg beim V8... (der V6 hat eine, der V8 2 Nockenwellen pro kopf)
Der komplett leere V8 Alu Block wird denk ich mal auf ca 45kg kommen
Mal als anhaltspunkt
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Zitat
Original geschrieben von frank_aus_wedau
Ich denke eher an private Carsharing-Modelle in Stadtteilen ohne Gewinnerzielungsabsicht. Der Nutzerkreis wäre überschaubar und würde nicht erweitert, wenn Engpässe auftreten. Solche Pools hätten zu Beginn wahrscheinlich nur ein Fahrzeug, im Verlauf kämen vielleicht noch ein oder zwei andere hinzu. Die Unterhaltskosten (Versicherung, Werkstatt etc.) könnten so unter den Nutzern aufgeteilt werden, dass die Anschaffungskosten des Kfz (bzw. dessen Wertverlust) dabei Berücksichtigung finden.Weil keine Gewinnerzielungsabsicht besteht, müssten die Fahrzeugeigentümer, die ihre Fahrzeuge zur Verfügung stellen, aber gesetzlich geschützt sein, um das unkalkulierbare Risiko der Gebrauchsüberlassung nicht allein dem Eigentümer anzulasten. Und hier sehe ich es nicht als praktikabel an, wenn jeder Eigentümer sich selbst bis ins kleinste Detail um jede Vertragsklausel kümmern müsste. Gesetzliche (abdingbare) Rahmenbedingungen wären ein Anfang - für andere Vertragsarten existieren sie ja auch.
Persönlich habe ich Erfahrung mit einem solchen Modell, weil ich entsprechendes mit einem Segelboot nebst Liegeplatz schon umgesetzt habe. Allerdings kannte ich die beiden Partner gut und einer der wesentlichen Gründe für dieses Projekt war der Arbeits-/Zeitaufwand, den ein solches Boot verschlingt, um es in Schuss zu halten. Wer ein Boot hat/hatte, weiß wovon ich spreche.
Dieses Modell ließe sich ebenso gut für Kfz umsetzen. Nur dürfte es bei diesen Pools meist nicht so sein, dass Eigner und Nutzer sich tlw. Jahrzehnte kennen und sich blind vertrauen. Hier wären gesetzliche Rahmenbedingungen zum Schutz von Eignern und Nutzern sowie eine Art Schadenpool/Gruppenversicherung Voraussetzung für einen Erfolg.
Kan mir sowas gut fuer Sachen oder Fahrzeuge die nicht wirklich oft gebraucht werden vorstellen. Wenn sich ein paar Freunde oder Nachbarn zusammen noch einen Transporter oder einen Roadster kaufen wollen, aber so eh jeder sein Alltagsauto hat.Aber als Hauptfahrzeug wuerde das kaum gehen, weil sonst wuerde es da einfach zu oft Kollisionen geben, weil einfach meistens alle Samstags einkaufen oder Sonntags einen Ausflug machen wollen.
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Bei Unfällen, Dellen und Kratzern waere die Situation wohl eh eindeutig geregelt, aehnlich wie bei Mietwagen.
Aber ich denke Aerger wuerde es oft bei den "Kleinigkeiten" gehen, wie Streusalzflecken im Winter oder Kruemel wen Kinder im Auto essen. Fuer den einen ist das schon ein Mangel wo sofort gewaschen und gesaugt werden muss, fuer den anderen ein ganz normaler Gebrauch.
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