Warum verschiedene Karten im Einsatz?

oh je, das ist seitenfüllend das Thema ...

1. Wenn ich beruflich unterwegs bin, lande ich auch mal in schlecht-funk-versorgten Hotels. Dafür braucht man schon 2-4 verschiedene Netze.
2. Im Auslandsurlaub nutze ich bevorzugt Eplus- Provider für Daten
3. Im Inland gerne Callya-Websession mit problemloser Kreditkartenaufladung und als Kostenschutz im Vergleich zu fragwürdigen Vodafone-Rechnungen
4. Special-Interest-Anwendungen mit Langzeit-Auslandsaufenhalten erfordern ausländische Prepadis, Roaminglösungen oder so was wie Toggle, die auch in meinem Portfolio sind
5. T-Mobile für Hotspot-Anmeldung
6. rumliegende Handy´s müssen doch "gefüllt" werden

usw.

= 6 Provider, 4 Netze + 2 MVNO +2 ausländische Provider und somit etliche unverzichtbare Sim-Karten

Ohweh, mir treibt es das Grauen ins Gesicht bei so viel Karten die ich mal hatte.

Ich hatte 31 Karten als ich begonnen habe Auszumisten.

Davon blieben jetzt.

Prepaid:
1 Vodafone (Nummer werde ich noch Portieren zu Aldi Talk, da noch benötigt).
1 E+ genauer Aldi Talk und die werde ich auch behalten!
1 wegen der Nummer, die wurde von V zur Telekom portiert, wird bleiben.

Postpaid:
Wird bleiben:
1 Telekom Complete Comfort M Träger (Nummer nicht jedem Bekannt) von der
CombiCard Complete Mobil L (Nummer jedem Bekannt) & 2 MultiSim für 5€ kann ich 1 GB zubuchen wenn benötigt. Und da ich gerne Privat auch zwei Nummern nutze.

Blieben 5 & 2 MultiSim von 31

Die nächste Dezimierung soll auf 4 & 2 MultiSim Karten runter...

Also ich wo Flexibel sein, das ist mein bestand :

In jedem Netz eine Karte war mein ursprünglicher Gedanke.

E+ = Aldi Talk wegen Daten (Hauptnummer 1) und Simquadrat wegen festnetznummer

O2 = 2x Lidl Mobile, Hauptnummer 2 eine davon ( smart s) , andere für Daten.

D2 = otelo Tarif den ursprünglich wollte (smart s kopie), lycamobile für Daten und Auslandsgespräche bis voip über Dellmont Ableger entdeckt habe.

D1 = Reserve für Daten, Anrufe wenn andere Netze kein Empfang haben.

Hohe Kosten müssen dafür ja gar nicht unbedingt anfallen. Sofern es nicht gerade Vertragskarten mit monatlichen Fixkosten sind, verteilen sich die Kosten ja dann auch eher auf die verschiedenen Karten. Manche Karten hat man vielleicht auch nur, um alle paar Monate mal das jeweilige Netz zu checken, während darauf zwischenzeitlich überhaupt keine Kosten anfallen.

Aber das mit dem Aufwand geht mir auch so. Meistens bin ich sogar ganz froh, wenn der Anbieter von sich aus nach gewisser Zeit der Nichtnutzung die eine oder andere Karte einfach mal "einkassiert", denn dann muss man sich nicht selber drum kümmern. Und sofern nicht mehr als 2 € drauf sind/waren (was bei den lange Zeit nicht mehr genutzten Karten in der Regel der Fall ist), renne ich auch dem Restguthaben normalerweise nicht hinterher, sondern schmeiß die Karte einfach weg und denke "Schön, mal wieder eine weniger."

1. BASE - fest im LTE-Stick für Daten in Deutschland (PP 50 GB / 30 Tage / 10 Euro)

2. O2 Laufzeit-Vertrag - Sprach-Flat O2 u. Festnetz, 300 MB egal (6 Euro im Monat)
- inkl. Homezone (für Gratis-Anrufe v o n Familie / Bekannten mit Festnetz-Flatrate)
- inkl. VoIP-Nutzung für Gratis-Gespräche in viele EU-Länder und z.B. nach Thailand

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3. D2 Vodafone - CallYa Prepaid Talk+SMS 9 Ct. in alle Netze (3,50: 10 Euro Guth.)

4. eplus AldiTalk - war für Internet-Nutzung gedacht (vor BASE); jetzt Anrufe in EU

(3 + 4 im Zweit-Handy mit Dual-Sim-Funktion - wird nur "im Notfall" angeschaltet)

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5. simyo - wegen der Nummer; wird möglicherweise auf eine D1-Prepaid portiert

alle anderen Karten (Verträge) sind gekündigt; alte Prepaid-Karten mach ich leer

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2 Mobil-Telefone und ein Stick finde ich erträglich; die monatlichen Kosten sind sehr
niedrig - die Gesprächs-Kosten ebenfalls: Sie gehen inzwischen fast gegen null ...

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Zitat

Vor allem, wie löst man die Erreichbarkeit?

Kein Problem
Einige Sim´s sind nur für Daten - also nicht relevant. Andere Sim´s sind nur für Reisen und da will man auch den Kreis der Anrufer begrenzen und die Nicht-Erreichbarkeit der sinnvolle Nebeneffekt. Bei der Erreichbarkeit sind z.B. Vodafone-Karten mit kostenloser Weiterleitung praktisch. Alle meine Vodafone-Sim´s laufen bei Nichterreichbarkeit auf eine Callya zusammen. Der Vor- oder auch Nachteil der Weiterleitung: keine SMS - die mag ich sowieso nicht, denn die können nicht weitergeleitet werden.
Im Endeffekt bin ich immer nur mit einem Handy unterwegs + 2 Sticks, daman nie weiß wie der Empfang in Hotels ist. Nur im Ausland kommt noch ein Handy dazu (+44/001-Nr.)

Also effektiv im Einsatz sind bei mir 3 Karten.

Eine Hauptkarte (SMS, Telefonie, teilweise E-Mail und Internet).

Eine Zweitkarte (CallYa, muss bleiben, weil ich dort eine E-Mail-Adresse habe, bei der ich über SMS informiert werde, wenn eine E-Mail eingegangen ist.

Drittkarte (BASE GO - 50 GB) für die Internetnutzung.

Die zahlreichen anderen Karten habe ich für die Recherche für Prepaid-Wiki, oder weil Familienangehörige die Karte nutzen oder weil mir die Nummer gefällt.