Abi - und dann?

  • Zitat

    Original geschrieben von Cyber84
    ...will nich unbedingt zur Volksbank oder Sparkasse, lieber zu der Deutschen oder Dresdner oder sowas..

    Gerade den Sparkassen wird eine gute Ausbildung nachgesagt. Natürlich ist das ein wenig von Deinen Interessen abhängig, wenn Du z.B. im Brokerage etwas machen willst, dann ist Sparkasse nicht unbedingt das richtige (eher z.B. Coba).
    Ausbildungsplätze bei den Banken sind sehr beliebt, daher früh bewerben und fleissig auf die Einstellungstests vorbereiten. ;)
    Die BAs sind eine feine Sache, nur ist es nicht gerade einfach einen Platz zu bekommen.

    Zitat

    Original geschrieben von censtar
    Das is ja klasse, wenn man den vollen Bafög-Satz bekommt, aber ich hab keinen Bock, dann mein halbes Leben das Bafög zurückzuzahlen.


    Du zahlst max. 10k € zurück. Bei einem Akademikergehalt ist das später schnell beglichen. Ich bekomme leider kein Bafög und darf nebenbei Jobben (bei einem grossen Handyhersteller :D), das macht sich im Studium schon bemerkbar. Ich würde jedem raten, der eine Möglichkeit hat Bafög zu bekommen diese auch in Anspruch zu nehmen. Das hat nichts mit Sozialschmarotzerei o.ä. zu tun, schliesslich braucht unsere Wirtschaft hochqualifizierte Kräfte, ausserdem zahlen Gutverdiener auch mehr Steuern...

    mfg supersiggi

  • Nicht nur der Notendurchschnitt zählt!


    Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Noten auf dem Zeugnis bei der Bewerbung gar nicht sooo entscheidend sind. Wenn man erstmal den Schritt zum Vorstellungsgespräch oder Einstellungstest schafft, dann interessieren die sich nicht mehr für die Noten aus der Schule, sondern für Dich und Dein Auftreten. Also mach Dir deshalb keine Gedanken.
    Bei mir im Lehrjahr sind auch Notendurchschnitte bis 3,5 dabei, das war unserer Firma egal...

  • Zitat

    Original geschrieben von supersiggi
    Gerade den Sparkassen wird eine gute Ausbildung nachgesagt. Natürlich ist das ein wenig von Deinen Interessen abhängig, wenn Du z.B. im Brokerage etwas machen willst, dann ist Sparkasse nicht unbedingt das richtige (eher z.B. Coba).
    Ausbildungsplätze bei den Banken sind sehr beliebt, daher früh bewerben und fleissig auf die Einstellungstests vorbereiten. ;)
    Die BAs sind eine feine Sache, nur ist es nicht gerade einfach einen Platz zu bekommen.


    Was genau ist denn Coba?
    Und wenn du sagst fleißig auf die Einstellungstests vorbereiten, was meinst du damit? Was wird denn da getestet?
    Danke schonmal.
    Und gut nacht :)

  • Zitat

    Original geschrieben von Cyber84
    Was genau ist denn Coba?

    Commerzbank. ;) [Oftmals auch als "ComBa" abgekürzt!]


    EDIT: Zum Thema Eignungstest / Einstellungstest / Assessment Center hilft Dir google weiter; Du wirst jede Menge Lesestoff finden! :)

    Hätte der Mensch nur halb so viel Vernunft wie Verstand, dann wäre alles viel einfacher in der Welt. Linus Pauling

  • Zum Thema Notenschnitt bei Banken: Ich hab auch nur ein 2,5er Abischnitt und habe mich damals sogar mit ner 4- auf dem Zeugnis im Fach Mathe beworben. Noten sagen generell sehr wenig über die Person und seine Persönlichkeit und Fähigkeiten aus, daher wird nach dem persönlichen Eindruck der Personalabteilung entschieden.


    Ich mach z.Z. grade ne Ausbildung bei ner Bank, Übernahmechancen sind quasi nicht gegeben, aber zumindest hat man eine fundierte Berufsausbildung, die einem bei seinem weitern beruflichen Weg sicherlich weiterhilft.


    -Andi-

    Signatur:
    Die Signatur ist optional und wird am Ende Deiner Beiträge angezeigt (falls Du sie aktiviert hast).

  • Zitat

    Original geschrieben von Meckl Mein Weg ging über Realschule -> Berufsausbildung Elektroniker -> BOS bis hin zum Studium Informationsmanagement. Für mich war/ist das so der richtige Weg, auch wenn's schwerfällt, sich nach 'ner Ausbildung nochmal zum studieren aufzuraffen...

    Den Weg halte ich ehrlich gesagt nicht für sehr gut, den die Hochschulreife sollte man imho schon unmittelbar machen, wenn man zwei oder drei Jahre nur was berufsspezifisches gemacht hat, wird es imho an der BOS sehr schwer. Wenn dann vorher FOS, danach Ausbildung und dann Studium. Aber Cyber84 hat ja das Studium schon, deshalb ist das hier nicht das Problem.


    Wie das Studium an einer BA abläuft weis ich auch nicht, aber vielleicht bieten die dir Gelegenheit sowas erst mal anzuschauen. Allerdings glaube ich fast das der Druck höher sein wird als an einer normalen Uni oder FH. Wir haben zwar in unserer Firma auch ein paar Leute mit BA Studium, die waren eigentlich schon zufrieden.

  • Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    Den Weg halte ich ehrlich gesagt nicht für sehr gut, den die Hochschulreife sollte man imho schon unmittelbar machen, wenn man zwei oder drei Jahre nur was berufsspezifisches gemacht hat, wird es imho an der BOS sehr schwer.

    Teils, teils.


    Der Weg an sich ist für viele der einzige Weg, bei denen der Groschen etwas später fällt - und das meine ich ganz sicher nicht negativ. Hier ist dann der zweite Bildungsweg ne feine Sache.
    Recht geben muss ich Dir, dass dieser anstrengender zu meistern ist als der klassische Werdegang.


    Aber BTT.


    Zitat

    Original geschrieben von Cyber84 Ich würde gerne in die Wirtschaft, allerdings ist es so, das ich im Moment eigentlich die Nase voll hab von Schule und so, und deshalb überleg erstma eine Ausbildung zu machen und danach zu studieren, was meint ihr dazu? Ist so etwas sinvoll, habt ihr damit Erfahrungen gemacht?


    Also ich halte das für eine grundsätzlich gute Idee: Zum einen machst Du eine handfeste Ausbildung und auf der anderen Seite siehst Du, wie es ist, regelmäßig zu arbeiten. Viele, die ich kenne und das gemacht haben, hatten dann im Anschluss an die Ausbildung erst einmal vom arbeiten die "Schnauze voll" und sind dann umso motivierter ins Studium gegangen.


    Zitat

    (...) Ich dachte vielleicht an eine Ausbildung erstmal als Bankkaufmann und danach mal sehn, was haltet ihr davon?
    Ich hatte auch schon überlegt Industrie Kaufmann, da hat man mir dann allerdings gesagt, das man dafür nur einen Hauptschulabschluss braucht und man mit der Ausbildung nicht so weit kommt.

    Also beides ist in Ordnung und auch was "handfestes". Der Industriekaufmann muss sich in keinster Weise hinter dem Bankkaufmann verstecken. Es gibt lediglich die "Marschroute" vor, in welchen Bereich Du tendierst: Industrie oder Bank.


    Solltest Du später aber BWL, VWL etc. studieren wollen, dann ist das auch wieder hinfällig. Und - solltest Du erst eine Ausbildung machen, kannst Du diese dann im Studium teilweise für die Pflichtpraktika anrechnen lassen. Diese müsstest Du ansonsten in den Semesterferien bzw. Praktikumssemestern abreißen. Außerdem hilft Dir eine vorangegangene Ausbildung in den ersten Semestern des Grundstudiums. Denn viele Sachen hast Du dann schon mal gehört.


    FredAnna

    "Das 'Telefon' hat zu viele, ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns".
    Western Union Interne Kurzinformation, 1876.

  • Mein Tipp: sobald du 3,4 Ausbildungswege in die engere Wahl genommen hast, interviewe mal Leute, die genau diese Ausbildung gerade machen, was sie daran gut finden und was sie gerne anders hätten.
    Wenn du dich dann entschieden hast, sind Tipps von Leuten, die "schon etwas weiter" sind, sind meistens ungeheuer wertvoll (auch zu Lerntechniken und Arbeitsweisen).


    Also generell bin ich immer noch der Meinung, dass je früher man mit einem Studium anfängt, desto leichter lernt man (ist für mathematische Studiengänge wichtig; alle anderen Studiengänge sind meist nur auswendiglernen, das kann man später immer noch ;))

  • *Hochhol*


    wollt das Thema hier nochmal aufwärmen :)
    Abi steht jetzt langsam vor der Tür und zum Zivi muss ich jetzt doch - hab zuhm Glück auch schon ne Stelle.
    Allerdings hätte ich noch gegebenenfalls die Mglichkeit eine Ausbildung zum Handelsassistent im Herbst zu beginnen, dadurch könnt ich den Zivi doch noch umgehn und hätte schonmal ne Ausbildung.


    Jetzt die Frage, was haltet ihr vom Handelskaufmann und wie sind weiter Chancen dabei?
    Wie sieht es aus, danach gar kein Studium zuh machen sondern so weiterzuarbeiten bzw sich fortzubilden. Oder doch ein Studium anschließen???
    Handelsassistent sehe ich den Vorteil auhch darin, das eigentlich fast nur Abiturienten zugelassen werden und es doch eine ganz guhte Ausbildung darstellt, die relativ breit gefächert ist.


    Feedback vorallem von Leuten die eine Ausbildung als Handelsassistent haben oder Ahnung davon haben, würde mich freuen.


    Grüße aus dem verschneiten Heidelberg :)
    Wolf

  • n'abend,


    zum handelskaufmann kann ich leider nix sagen ;)


    stehe jetzt selber kurz vorm abi und muss aber noch einiges biegen, damit ich nicht doch noch vergeige !!! habe jetzt bereits 4 defizite, 6 darf man haben. also darf es auf dem nächsten zeugnis in 3 wochen max. 1 geben :(


    aber ich denke mal das ich das schaffe, sieht so aus.


    jedenfalls, wenn denn alles klappt, mache ich auch erstmal meinen zivi. habe mittwoch mein vorstellungsgespräch.


    und danach... ? keine ahnung.


    habe mal überlegt wirtschafts-ingenieur zu studieren. das wurde an so einem biz-tag vorgestellt und hörte sich echt gut an ! hat auch etwas mit automobilwirtschaft zu tun...
    kennt das jemand ?


    wird bei uns an der fh angeboten und nc ist da ebenfalls weniger wichtig :)


    na ja, vielleicht kennts ja jemand. auf jeden fall ist es schon recht kompliziert sich für etwas bestimmtes zu entscheiden.


    peace

    iPhone 13 mini 256GB (Vodafone)
    MacBook Pro 2020
    AirPods Pro 2
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    mehrfach in der TT-Vertrauensliste!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!