Würdet ihr in ein Haus ohne Internet ziehen?

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Original geschrieben von Truthahn
Ich empfehle Dir einen Blick in die ADAC- Auto- Kosten-Tabellen.
Wenn 2x50km oder mehr täglich pro Person mit dem Auto gefahren werden, dann entstehen diese Kosten (pro km z.B. 0,50€).
Habe gerade nochmal beim ADAC nachgelesen: Für ein gescheites Auto (was der langen täglichen Fahrerei angemessen ist) wie z.B. Mercedes B- Klasse liegst Du bei mehr als 50 Cent pro km.

Z.B. ein Skoda Octavia kostet auch pro km ab 45 Cent.

Och wie ich solceh Rechner liebe.
Die reinen kosten sind das was anfällt wenn ich Fahre. Also Kraftstoff und Verschleiß.
Versicherungen und Steuern fallen auch an wenn ich das Auto nicht bewege.

Niemals, ein Leben ohne Breitband wird ganz schnell zur Qual, glaub mir. Und "WLAN vom Nachbar holen", DSL via SAT oder LTE sind einfach keine Alternativen, vor Allem dann nicht, wenn man für viele tausend Euro ein Haus kaufen möchte. Diese Lösungen haben alle massive Nachteile und man wird sich immer wieder drüber aufregen...

Auch von mir ein klares Nein.

Wenn nicht mind. 16.000er DSL möglich ist, wäre das nix für mich.

Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat tagtäglich gigabyteweise Daten abzurufen, dann erscheint einem Mager-DSL oder Mobilfunk als unzumutbar. Selbst habe ich im Elternhaus und WGs zwar DSL mitbenutzt, in der eigenen Wohnung aber ging das erst nicht und obwohl's letztens zu 'nem Spottpreis möglich gewesen wäre, habe ich nicht zugeschlagen. Mobilfunkversorgung, erst HSDPA, seit 'ner Weile auch LTE, größtenteils gedrosselt auf 7,2Mbit/s ist vollkommen ausreichend. Daß es inzwischen mehrere 5GB-Karten sind war auch nicht mit Volumennotwendigkeit begründet, sondern weil die immer mal wieder für effektiv Null oder darunter möglich waren. Videostreams habe ich nie genutzt und auch nie vermisst. Ist ja auch nicht so, daß das gesamte TV-Programm als Stream-Konserve zur Verfügung stände. Da wird einfach am DVB-Empfänger auf USB aufgezeichnet und man hat so alles und kann's überall nutzen. Eine der Mobilfunkkarten erlaubt LTE auch quasi ungedrosselt, das ist aber schon überflüssig.

Fazit: Wenn entweder DSL in der langsamen oder Mobilfunk in der einigermaßen schnellen Variante zur Verfügung steht, dann würde ich ohne mit der Wimper zu zucken zuschlagen. (-:=

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Original geschrieben von Blubba
Sollte nicht jeder Haushalt per Gesetz internetz haben von 1mbit oder höher?

Ja, auch wenn die Oma es nicht nutzen kann! GEZ lässt grüßen.

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Original geschrieben von Truthahn
Ich empfehle Dir einen Blick in die ADAC- Auto- Kosten-Tabellen.

Z.B. ein Skoda Octavia kostet auch pro km ab 45 Cent.

Ich empfehle dir den gesunden Menschenverstand.

Nach der Rechnung würde mein Auto mich bei meiner Fahrleistung also locker 15.000€ pro Jahr kosten. Völliger Quatsch. Nicht mal, wenn ich die Kosten für eine Ersatzbeschaffung mit einrechne. Mit Inspektion, Versicherung, Sprit, Reparatur, etc. komme ich gerade mal auf 20% der Summe.

Wenn ich eine Laufzeit von vier Jahren und 30.000€ Wiederanschaffungspreis nehmen würde, dann würden noch 7500€ pro Jahr an "Kosten" dazu kommen. Was aber falsch gerechnet ist, weil ich in jedem Fall ein Auto brauche, egal, ob ich in der City oder auf dem Lande wohne.

Also bleiben Kosten von vielleicht rd 250€/Monat real übrig, was bei meiner angenommen Fahrleistung von 30.000km/Jahr 0,10€/km ausmacht.

Und wieder fragt sich, wie der ADAC auf *diese* Zahlen gekommen ist?

Ja denke der Wertverlust eines Neuwagens wo der Listenpreis herangezogen wurde gibt den Ausschlag.

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Original geschrieben von Glumb
Wenn nicht mind. 16.000er DSL möglich ist, wäre das nix für mich.

Fuer mich waere ein Internetzugang 10 MBit/s so die Grenze.

Aber denke wenn jemand nur das Internet fuer Facebook, Foren, Onlineshoping und Homebanking braucht, dann kann man zur Not auch mit DSL 1536 / 2048 / 3072 als Basisversorgung leben.

Aber nur Internet via Modem oder EDGE - Never!!! Da waere man ja ausser E-Mail und Onlinebanking voellig vom Internet abgeschnitten!