[Testbericht] HTC One M8: Die Schönheit kommt von Innen und von Außen ;)

  • Testbericht HTC One (M8)



    Mit dem HTC One gelang dem asiatischen Hersteller im letzten Jahr wohl der Durchbruch überhaupt. Das Gerät stand den Flaggschiffen anderer Hersteller technisch gesehen in nichts nach – im Gegenteil. Mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung gepaart mit einem durchaus guten Handling (was die Abmessungen und das Gewicht des Geräts betrifft) hatte HTC sogar entscheidende Vorteile bei vielen Käufern. Das M7 wurde größtenteils aus Aluminium herstellt, wodurch die Richtung beim Nachfolger eigentlich klar vorgegeben war. Wer einmal die Vorteile eines Geräts aus Aluminium erfahren durfte wird wissen, wovon ich hier rede. Das aktuelle One M8 war bereits in der Woche nach der Präsentation auf dem Weg zu den einzelnen Händlern, sodass der Hersteller auch in Sachen Auslieferung und frühzeitiger Marktabdeckung punkten konnte.


    Was genau der Nachfolger jetzt besser macht – oder eventuell auch nicht – soll euch der nun folgende Testbericht näherbringen.





    Hauptfunktionen des HTC One M8:





    • - Super LCD3 Touchscreen, kapazitiv @ 16,7 Mio. Farben, Gorilla Glass 3
    • - 5“ Diagonale mit Full-HD Auflösung (1920x1080 Pixel)
    • - Android 4.4.2 KitKat ab Werk installiert
    • - Quad-Core Snapdragon 801 Prozessor, 2,3 Ghz Taktung
    • - Adreno 330 GPU
    • - Dual-Kamera mit 4 Megapixel Auflösung, Autofokus und zweifarbiger LED (sorgt für natürlichere Ausleuchtung)
    • - Videoaufnahme in Full HD Auflösung (1080p) sowie in HD Auflösung (720p) mit 30 FPS, HDR Modus u. Stereo-Sound Aufnahme
    • - Frontkamera mit 5 Megapixel
    • - Bluetooth 4.0 A2DP
    • - WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, WiFi Direct, DLNA, WiFi Hotspot
    • - HSDPA & LTE Support
    • - NFC
    • - Infrarot-Port
    • - A-GPS, GLONASS Support
    • - MicroUSB 2.0 Port
    • - 16/32 GB interner Speicher
    • - MicroSD Speicherkartenslot, max. 128 GB
    • - 2 GB Arbeitsspeicher
    • - MP3 Player mit DSP-Chip (bis zu 25% höhere Lautstärke als beim M7)
    • - Video-Player
    • - Stereo-Lautsprecher an der Unterseite des Geräts
    • - 3,5 mm Klinkenbuchse
    • - Abmessungen: 146,4 x 70,6 x 9,4 mm bei einem Gewicht von 160 Gramm
    • - nicht wechselbarer Li-Poly Akku mit 2600 mAh Kapazität





    Lieferumfang:





    In meinem Testbericht zum Oppo Find 7a habe ich noch von einem sehr umfangreichen Lieferumfang geschwärmt – hier beim One M8 muss ich mich da leider wieder etwas zurücknehmen, wobei die Betonung hier auf „etwas“ liegt. Denn neben dem Standard-Lieferumfang spendiert HTC immerhin die durchaus stylische Schutzhülle, die mit dem Gerät zusammen der Öffentlichkeit präsentiert wurde.


    Daher sieht der Lieferumfang also wie folgt aus:


    • - 1x Smartphone HTC One M8
    • - 1x im Gerät fest verbauter Li-Poly Akku mit 2600 mAh Kapazität
    • - 1 x kabelgebundenes Headset
    • - 1 x USB-Kabel
    • - 1x Ladegerät-Adapter (wird in Kombination mit dem USB-Kabel zum Ladegerät)
    • - OPTIONAL als Zubehör: Schutzhülle, hinten aus Polycarbonat, vorne mit löchriger Gummi-Klappe welche es ermöglicht, weiterhin Informationen über das Display anzeigen zu können (bei geschlossenem Cover)






    Gehäuse, Verarbeitung und Wertigkeit:





    Wie immer an dieser Stelle möchte ich euch das M8 etwas genauer beschreiben. Das riesige 5“ Display nimmt einen Großteil der Front ein. Oberhalb des Displays befindet sich nicht nur einer der beiden Stereo-Lautsprecher sondern auch der Sensor zur Regelung der automatischen Displayhelligkeit, der Näherungssensor (schaltet das Display beim Telefonieren ab) sowie die Frontkamera, die mit 5 Megapixel auflöst. Versteckt hinter dem Gitter des Lautsprechers hat HTC noch eine Benachrichtungs-LED platziert. Diese leuchtet nicht nur in unterschiedlichen Farben, sondern meinem Empfinden nach auch unterschiedlich stark (beim Ladevorgang z. B. leicht gedimmt, bei Benachrichtigungen die volle Leuchtstärke). Unterhalb des Displays befindet sich eigentlich nur das HTC-Logo sowie der zweite Stereo-Lautsprecher. Sensor-Tasten sucht man beim One M8 vergeblich – diese werden nämlich im unteren Teil des Displays als Touch-Element dargestellt. Wandern wir weiter auf die rechte Seite des Geräts: Hier befindet sich ganz oben der Slot für Micro SD Speicherkarten. Leider besitzt dieser denselben Öffnungsmechanismus, den man bereits vom iPhone 5S kennt – ohne einen speziellen Öffner bzw. einen sehr spitzen Gegenstand ist man hier auf verlorenem Posten. Unterhalb des SD-Slots ist zudem die Lautstärke-Wippe platziert.
    Auf der Unterseite des One M8 ist zum einen die 3,5mm Klinkenbuchse und zum anderen die MicroUSB Buchse. Auf der linken Seite hat sich HTC dazu entschlossen überhaupt keine Bedienelemente anzubringen, sondern lediglich die SIM-Karte zu verstauen (die bekommt „praktischerweise“ den gleichen Verschluss wie der Speicherkartenslot). Der Power-Button (der gleichzeitig dazu dient das Gerät aus dem Standby zu holen bzw. die Displaysperre zu aktivieren) ist oben rechts am One M8 angebracht.
    Kommen wir zuletzt zur sehr auffälligen Rückseite: Diese beherbergt nicht nur die beiden Kameras des Smartphones, sondern auch eine Dual-Tone LED Leuchte. Diese soll durch eine unterschiedliche Einfärbung der LEDs eine natürlichere Beleuchtung ermöglichen. Zusätzlich prangt mittig auf der Rückseite noch recht großzügig das HTC-Logo.


    Die Verarbeitung kombiniert mit der Wertigkeit des HTC One M8 ist zweifelsohne das bisher Beste, was ich bei einem Smartphone in der jüngsten Vergangenheit erleben durfte. HTC wirbt damit, dass das Gerät nahezu aus einem Guss hergestellt wurde. Ganz ehrlich: Genau das denkt man sich als Kunde auch, sodass man durch die Werbung eigentlich nur bestätigt wird. Trotz den recht groß dimensionierten Abmessungen liegt das Gerät aufgrund der seitlichen Rundungen und der abgerundeten Rückseite perfekt in der Hand, das Aluminiumgehäuse vermittelt dazu den passenden, durchweg hochwertigen Eindruck. Als Nutzer kann man auf dem Gerät herumdrücken wie man möchte, man kann es noch so genau in Augenschein nehmen – einen wirklichen Makel wird man nicht ausmachen können. Das ist wiederrum zweifelsohne ein großer Vorteil Unibody-Bauweise: Durch den nicht wechselbaren Akku erspart man sich das Anpassen eines rückseitigen Covers, wodurch man in Sachen Design natürlich punkten kann und zudem ungewollte Verarbeitungsschwächen im Sinne von knarzenden Plastiknasen oder ähnlichem komplett vermeidet. Klasse HTC – so wünsche ich mir das auch von anderen Smartphone-Herstellern!






    Touchscreen & Bedienelemente:





    HTC hat sich beim neuen One M8 dazu entschieden, das Gerät mit einem 5“ Touchscreen auszustatten. Diese Entscheidung erweist sich bei der praktischen Nutzung als gar nicht so falsch, denn dadurch ist der Bedienkomfort durch ausreichend große Elemente auf dem Display noch gewährleistet, andererseits kommt man mit den Gehäuse-Abmessungen nicht ins Unermessliche. Das kapazitive LCD3 Display besitzt Full HD Auflösung (1920 x 1080 Pixel) und stellt 16,7 Mio. Farben dar – damit kommt das Gerät auf eine Pixeldichte von ca. 441, womit man auf mit auf dem aktuellem Top-Niveau befindet. Die Helligkeit des Displays kann entweder manuell eingestellt oder automatisch mit Hilfe des Sensors geregelt werden. Das funktioniert in der Praxis auch ganz gut, sodass man selbst bei direkter Sonneneinstrahlung die Displayinhalte noch sehr gut erkennen kann – kein Vergleich zu Modellen von anderen Herstellern!


    Bisher war ich eigentlich immer ein absoluter Gegner der Onscreen-Tasten bei Android-Geräten. Ich muss allerdings zugeben, dass es das HTC One M8 geschafft hat, mich von dieser Sichtweise etwas abzubringen, denn trotz dem Einblenden der Tasten auf dem Display bleibt vom eigentlichen Inhalt immer noch ausreichend viel sichtbar. Eine weitere sehr gute Bedienmöglichkeit in Verbindung mit dem Display werde ich euch weiter unten im Punkt „Bedienung“ noch näher vorstellen. Doch auch sonst ermöglicht das One M8 einen durchaus hohen Grad an Individualismus. Mit Hilfe des HTC Blink-Feeds kann der Nutzer seine eigene „Nachrichten-Seite“ an den Homescreens platzieren. Da man diese standardmäßig auch wieder mit verschiedenen Inhalten füllen kann (Verknüpfungen, Widgets, etc.) ist es möglich sämtliche für den Nutzer wichtige Funktionen auch schnellstmöglich erreichen zu können. Ebenfalls sehr positiv ist die Tatsache; dass man sich auch als Neuling bzw. nach längerer HTC-Abstinenz eigentlich sofort im Gerät zurechtfindet und keine lange Eingewöhnungszeit benötigt. Dazu trägt neben einer klaren Struktur auch eine eindeutige Bezeichnung der Menüpunkte sowie eine ausreichend große und ergonomische Gestaltung der Nutzeroberfläche. Auch wenn das Display definitiv nicht zu den größten im Smartphone-Bereich gehört, kann man alle Bedienelemente relativ bequem erreichen.





    Menü:






    Sehr überrascht hat mich ehrlich gesagt die Menügestaltung des One M8. Dies hängt aber weniger mit der optischen Gestaltung als viel mehr mit dem praktischen Umgang und dem direkten Nutzen für den Anwender zusammen. Ich kann mich noch dunkel daran erinnern, dass auf älteren Geräten aus dem Hause HTC nur relativ verhaltene Individualisierungsmöglichkeiten in Sachen „Menü“ möglich waren – dazu gehörte bspw. eine nicht vorhandene Möglichkeit, Apps im App Drawer nach Belieben anordnen zu können (man konnte damals nur zwischen „alphabetisch“ und „Downloads“ auswählen). Dieses Problem ist HTC also in der Vergangenheit angegangen, sodass es beim One M8 auf jeden Fall kein Problem mehr ist. Geblieben ist die Tatsache, dass das Menü nicht nach Seiten aufgeteilt, sondern in einer Liste (zum nach oben oder nach unten scrollen) dargestellt wird. Um hier den Überblick zu behalten empfiehlt es sich; entweder tatsächlich die ab Werk vorgegebene Sortiermethode „alphabetisch“ zu wählen, oder aber direkt auf den Homescreens (spätestens aber im Menü selbst) mit Ordnerstrukturen zu arbeiten. Das Hauptmenü kommt beim M8 in klassischem Schwarz daher und wirkt so recht seriös und trotz der selbst designten Symbole im Menü weder zu verspielt, noch langweilig.
    Zum Content selbst lässt sich sagen dass zwar auch HTC einiges an Apps bereits vorinstalliert hat, jedoch handelt es sich dabei auch wirklich um Apps die für den Nutzer (bzw. einen Großteil der Nutzer) evtl. doch ab und an mal zu gebrauchen sein könnten. Wenn ich da an die vollgemüllte Oberfläche aus dem Hause Samsung denke (Apps lassen sich zwar deinstallieren, sind aber nach Updates wieder automatisch instaliert), ist das beim One M8 wahrer Luxus. Noch ein Hinweis bezüglich der Homescreens: Der Nutzer kann hier maximal fünf eigene Bildschirme plus eine Seite für das „Blink Feed“-Feature einrichten. Was die Anzahl an Seiten angeht also etwas weniger als die Konkurrenz, was aber dennoch für den Großteil der Nutzer locker ausreichen sollte. Der Sperrbildschirm bietet im Übrigen keine Möglichkeit (mit Ausnahme des Hintergrundbildes), individuell eingerichtet zu werden. Das bedeutet, dass der Nutzer nach dem Aufwecken des Geräts lediglich drei (bzw. vier) festgelegte Aktionen starten kann: Entsperren und direkt auf „Blink Feed“ wechseln, Entsperren und zum Homebildschirm sowie Entsperren und zum ersten Bildschirm (unabhängig davon, ob es sich dabei um den als Startbildschirm festgelegten Homescreen handelt). Wischt man von ganz unten nach oben über das Gerät wird zudem automatisch die Sprachbefehls-App von Google geöffnet.
    Alternativ lassen sich auf dem Sperrbildschirm noch die Apps starten, die vom Nutzer im normalen Betriebsmodus auf die Shortcut-Leiste im unteren Bereich des Displays gelegt werden. So kann man sich vllt. dennoch mit einem kleinen Workaround einen „eigenen“ Sperrbildschirm schaffen.

  • Kamera:





    Neben dem Musikplayer dürfte mit Sicherheit die Kamera einer der Punkte des HTC One M8 sein, die bereits im Vorfeld der Präsentation einiges an Vorfreude und wohl auch Verwunderung mit im Gepäck hatten. Bereits beim M7 war HTC ja bekannt dafür, dem Gerät nicht unbedingt eine Kamera mit extrem hoher Auflösung zu spendieren, sondern den Fokus verstärkt auf die Qualität der gelieferten Bilder zu richten. Genau das hat HTC beim M8 nun auch wieder gemacht. Das Gerät bekommt nicht nur eine Kamera, sondern direkt zwei Kameras auf der Rückseite spendiert. Beide lösen mit 4 Megapixel aus und sollen aufgrund einer veränderten Pixel-Struktur besonders bei schlechten Lichtverhältnissen ihre Stärken ausspielen können. Doch nicht nur auf Qualität hat HTC in Sachen Kamera geachtet: Immer mehr Hersteller gehen dazu über dem Nutzer ein möglichst packendes Erlebnis zu vermitteln. In Sachen Kamera versucht HTC das mit ein paar besonderen Software-Features, welche sich die beiden Kameras auf der Rückseite zu Nutzen machen. So ist es beispielweise möglich, 3D-Effekt Bilder auf dem Gerät zu erstellen und neben „normalen“ HDR-Aufnahmen auch Fotos zu schießen, welche später noch nachfokussiert werden können. Das funktioniert zwar nicht immer 100%ig, doch die Erfolgsquote hat mich hier dennoch beeindruckt. Damit ihr euch von den Optionen im Kamera-Menü einen kleinen Einblick verschaffen könnt, möchte ich euch diese nun noch aufzählen.





    Die Einstellungsmöglichkeiten im Foto-Modus:




    • - LED: Ein, Aus, Automatisch
    • - Galerie-Shortcut
    • - Auslöser
    • - Fotomodus: Kamera, Video, Zoe Kamera, Selbstporträt, Dual-Aufnahme, Pan 360
    • - Aufnahmemodus: Automatisch, Nachtszene, HDR; Panoramaschwenk, Anti Verwacklung, Manuell, Porträt, Landschaft, Gegenlicht, Text, Makro
    • - ISO: Automatisch, 200, 400, 800, 1600
    • - Helligkeit: -2 bis max. +2
    • - Weißableich: Automatisch, Glühbirne, Neonlicht, Tageslicht, Bewölkt
    • - Effekte: Normal, Verzerrung, Vignette, Schärfentiefe, Punkte, Mono, Country, Klassisch, Klassisch warm, Klassisch kühl, Graustufen, Sepia, Negativ, Solarisieren, Posterisieren, Aqua
    • - Makeup-Stufe: Skala von 0 bis max. 10
    • - Bildanpassungen: Kontrast, Sättigung, Schärfe
    • - Zuschneiden: Breit (16:9), Normal (4:3), Quadrat (1:1)
    • - Raster: Ein / Aus
    • - Geotag: Ein / Aus
    • - Nach Aufnahme ansehen: Keine Ansicht, 5 Sek., 10 Sek., Kein Limit
    • - Selbstauslöser: Aus, 2 Sek., 5 Sek., 10 Sek.
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte
    • - Kameraoptionen: Automatische Lächelaufnahme (Ein / Aus), Berühren, um Aufnahme zu machen (Ein / Aus), Auslöserton (Ein / Aus)
    • - Lautstärkeoptionen: Lautstärke, Aufnahme, Zoom
    • - Benutzerdefinierte Kamera speichern (erstellt quasi ein „Profil“ für die Cam)
    • - Tipps & Hilfe
    • - Auf Standard zurücksetzen




    Die Einstellungsmöglichkeiten im Video-Modus:



    • - LED: An / Aus
    • - Galerie-Shortcut
    • - Auslöser
    • - Foto-Modus: Kamera, Video, Zoe Kamera, Selbstporträt, Dual-Aufnahme, Pan 360
    • - Videomodus: Normal, Zeitlupenvideo, Fast FullHD (60 FPS), Video HDR (Full HD)
    • - ISO: Automatisch, 200, 400, 800, 1600
    • - Helligkeit: -2 bis max. +2
    • - Effekte: Normal, Graustufen, Sepia, Negativ, Solarisieren, Posterisieren, Aqua
    • - Weißabgleich: Automatisch, Glühbirne, Neonlicht, Tageslicht, Bewölkt
    • - Bildanpassungen: Kontrast, Sättigung, Schärfe
    • - Raster: Ein / Aus
    • - Videoqualität: Full HD (1920x1080 Pixel), HD (1280x720 Pixel), QVGA (320x240 Pixel), MMS (176x144 Pixel)
    • - Nach Aufnahme ansehen: Keine Ansicht, 5 Sek., 10 Sek., Kein Limit
    • - Speicher: Telefon, Speicherkarte
    • - Kameraoptionen: Auslöserton (Ein / Aus), Fokus während der Aufnahme sperren (Ein / Aus)
    • - Lautstärketastenoptionen: Lautstärke, Aufnahme, Zoom
    • - Benutzerdefinierte Kamera speichern
    • - Tipps & Hilfe
    • - Auf Standard zurücksetzen




    Kommen wir zum Ende dieses Unterpunktes nochmal konkret auf die Bildqualität der im HTC One M8 verbauten Kameras: Die beiden Cams liefern bei ausreichend guten Lichtverhältnissen auch entsprechend gute Bilder – allerdings nur, sofern der Nutzer dieses Bild am PC nicht wirklich vergrößern möchte; denn dann kommt eben doch die für die heutige Zeit recht geringe Auflösung von 4 Megapixel zum Tragen. Da hilft dann auch kein Argumentieren dass die Kamera(s) aufgrund veränderter Pixelstruktur bessere Bilder bei ungünstigen Lichtverhältnissen liefern soll. Dies stimmt zwar teilweise – aber eben nur teilweise. Je nachdem wie geschickt bzw. einstellfreudig der Nutzer in Sachen Fotoeinstellungen ist, wird das Ergebnis mal mehr, mal weniger gut gelingen. Ebenfalls nicht 100%ig überzeugen konnte mich die Dual-LED mit zwei unterschiedlichen Farbtönen auf der Rückseite des M8. Diese hat zwar auf der maximalen Stufe eine wirklich enorme Leuchtkraft – doch sie sorgt auch dafür dass viele Objekte nachts auch eher zu „warm“ dargestellt werden. Da ist mir ehrlich gesagt eine „normale“ LED lieber…


    Wie immer könnt ihr euch von der Leistung der Cam am Ende des Berichts selbst einen Eindruck verschaffen.


    PS: Das ändert übrigens nix daran, dass die 3D-Funktion sowie die Fokussierung im Nachhinein eine absolut coole Spielerei ist und durchaus auch etwas Eindruck schinden kann ;)





    Gesten & Bedienung:





    Auf diesen Punkt habe ich mich (abgesehen von der Kamera und den multimedialen Fähigkeiten des One M8) mit am Meisten gefreut – warum? Nun ganz einfach deshalb, weil das Gerät von der Bedienung was das Hören/Sagen angeht schon nicht schlecht sein konnte und zum anderen aufgrund der Tatsache, dass HTC beim One M8 nun auch auf sogenannte „Motion Launch“-Gesten setzt. Diese Gesten können bei Bedarf im Menü aktiviert werden und sorgen dafür, dass das Gerät festgelegte Befehle aufgrund von bestimmen Gesten des Nutzers ausführt. So ist es beispielsweise möglich, das Gerät mit einem kurzen Doppel-Tipp auf das Display aufzuwecken – man spart sich das lästige Antippen des Power-Buttons auf der Oberseite des Geräts.
    Da das One M8 über noch mehr Gesten verfügt, möchte ich euch diese nachfolgend kurz auflisten:


    • - Schnellanruf: Wisch nach unten aktiviert Sprachwahl
    • - Doppelt tippen: Telefon in die Hand nehmen und das Display kurz hintereinander doppelt berühren um es aufzuwecken
    • - Nach links streichen: Telefon in die Hand nehmen und nach links streichen, um das Gerät aufzuwecken und die Widget-Seite aufzurufen
    • - Nach rechts streichen: Telefon in die Hand nehmen und nach rechts streichen, um das Gerät aufzuwecken und Blink Feed auszuführen.
    • - Nach oben streichen: Telefon in die Hand nehmen und nach oben streichen um es aufzuwecken
    • - Streichen Sie nach unten: Telefon in die Hand nehmen und nach unten streichen, um das Gerät aufzuwecken und die Sprachwahl auszuführen
    • - Lautstärkestasten (im Querformat): Telefon in die Hand nehmen und die Lautstärketasten drücken, um das Telefon aufzuwecken und die Kamera-App zu starten



    Ihr seht also, dass hier durchaus nützliche Dinge mit dabei sind, jedoch habe ich hier auch ein paar Dinge zu kritisieren:


    1) Es ist nicht möglich, die oben genannten Features unabhängig voneinander zu aktivieren/deaktivieren – entweder man hat sie alle aktiv, oder eben nicht
    2) Es ist dem Nutzer nicht möglich, eigene „Befehle“ zu hinterlegen. Beim Oppo Find 7a beispielweise kann der Nutzer zum Einen die Geste wählen und zum anderen auch, welche Aktion hinter dieser Geste stecken soll. Hier ist dieses Feature also ganz klar weiter entwickelt und dadurch noch nützlicher. Hoffentlich baut HTC diese klasse Funktion weiter aus!
    3) Das Gerät lässt sich zwar via Motion Touch aufwecken – man kann es auf diesem Wege aber leider nicht wieder zurück in den Ruhezustand schicken. Hierfür muss zwingend die Power-Taste oben am Gerät bedient werden, wodurch man das Gerät bei einhändiger Bedienung (ja, das ist möglich :D ) erstmal etwas drehen muss, um den Button überhaupt sicher erreichen zu können.





    Die eigentliche Bedienung des M8 geht ansonsten erstaunlich geschmeidig und ohne größere Probleme von der Hand. Zugegeben, das Gerät gehört jetzt auch nicht gerade zu den kleinen Smartphones am Markt, dennoch empfinde ich das hier überhaupt nicht als störend. Das dürfte einerseits an der erstklassigen Verarbeitung und der klasse Materialwahl liegen, andererseits bin ich natürlich vom Oppo Find 7a jetzt auch andere Größen gewohnt, sodass das M8 mit seinen etwas kompakteren Abmessungen schon als Handschmeichler bei mir durchgeht. Die genauen Abmessungen des Geräts betragen 146,4 x 70,6 x 9,4 mm mit einem Gewicht von 160 Gramm.





    Akku, Sprachqualität & Empfang:





    HTC spendiert dem One M8 einen mit 2600 mAh recht üppig dimensionierten Akku der – leider – wieder fest im Gerät verbaut ist. Gut – an dieser Stelle muss man einfach sagen dass andere Geräte momentan noch etwas mehr in Punkto „Kapazität“ liefern können, allerdings spielt das beim One M8 gar keine soooo große Rolle: Das Gerät schafft es doch tatsächlich mich ein klein wenig mit der Akkuleistung zu begeistern. Ähnlich dem Oppo Find 7a komme ich mit dem Gerät fast zwei komplette Tage ohne einen Tankstopp an einer Steckdose aus. Klar, dieser Wert ist relativ und hängt neben dem Alter des Akkus sicherlich auch von den während des Betriebes ausgeführten Funktionen ab. Doch ich mag behaupten dass ordentliches Surfen, Chatten sowie ständiger Empfang von Push-Mitteilungen per Mail durchaus auf Dauer am Akku zehren. Auch das One M8 kommt mit einer etwas zügigeren Ladefunktion für den Akku: Innerhalb einer halben Stunde ist der Akku zu 30% geladen. Wenn ich mir die Leistung von Oppo anschaue (70 Minuten für Komplettladung eines 2800 mAh Akkus) könnte man da wohl auch noch eine Schippe drauflegen ;)





    Überrascht hat mich das HTC One M8 auch in Sachen Sprachqualität – und zwar positiv überrascht. Das Gerät bringt Gesprächspartner – egal ob Fest- oder Mobilfunknetz – nicht nur sehr natürlich herüber sondern schafft es auch noch an lauten Orten die Geräusche recht gut aus dem Gespräch zu filtern. Bei anderen Geräten hat man ja hier teilweise das Problem dass entweder Wortfetzen mit wegrationalisiert werden oder aber die Funktion quasi nur auf dem Datenblatt existiert.


    Als „solide“ lässt sich die Leistung des M8 wohl beim Punkt Empfang einstufen. Laut Anzeige war dieser im UMTS-Netz stets vorhanden, was sich dann auch beim Telefonieren bzw. beim Surfen in Sachen Geschwindigkeit in der Regel bestätigt hat. Vereinzelt kam es beim Wechsel zwischen den verschiedenen Funkmodi (GSM/UMTS) zu kurzen Verzögerungen, diese waren aber wenn man nicht speziell darauf achtet eigentlich kaum wahrzunehmen.

  • Media- & Musikplayer:





    Ein Gerät das so offensiv mit seinen Fähigkeiten wirbt wie das HTC One M8 muss doch dann – gerade in diesem Bereich – einiges auf dem Kasten haben, oder? Wenn man sich den Vorgänger als Beispiel nimmt, trifft das auch vollkommen zu, daher tritt das M8 in Sachen Multimedia durchaus in große Fußstapfen.
    Wie heut zu tage fast üblich verfügt selbstverständlich auch das M8 über einen Videoplayer. Dieser lässt sich allerdings – im Gegensatz zu vielen anderen Modellen – nicht aus dem Menü heraus aufrufen. Man kann ihn nur starten, nachdem man das entsprechende Medium über die Galerie aufgerufen hat. Eigentlich schade, denn ich habe mich eigentlich an einen separaten Player mit eigener Bibliothek und Verwaltungsmöglichkeiten gewohnt. Das Gerät versteht sich mit den meisten heut zu tage gängigen Videoformaten: DivX, XviD, MP4, H.263, H.264 sowie WMV – damit sind auch alle relevanten Formate abgedeckt, sodass man in der Regel nur die Videos vom alten Gerät auf das M8 übertragen muss und sich das leidige Konvertieren komplett spart.
    Nachdem man nun also in der Galerie den entsprechenden Unterordner angewählt hat, zeigt das Gerät auch sofort alle Videos mit Hilfe eines kleinen Vorschaubildes an. Leider fehlt hier allerdings die Bezeichnung (also der Titel) des Videos, sodass man sich komplett auf das Bild verlassen muss – lediglich eine längere Berührung der Datei öffnet ein weiteres Fenster, in welchem dann auch die Beschreibung zu sehen ist. Nachdem das Video via Tipp gestartet wurde beginnt die Wiedergabe im Hochformat. Leider zeigt sich jetzt, dass HTC hier wohl doch keinen vollwertigen Videoplayer implementiert hat, denn die Navigationstasten fehlen teilweise (keine Möglichkeit aus dem Wiedergabebildschirm zum nächsten bzw. letzten Video zu springen). Umso unverständlicher ist es an dieser Stelle dann aber für mich, dass man das Gerät mit einem Bearbeitungstool für Videos ausstattet und direkt im Wiedergabebildschirm sogar noch ein Shortcut-Symbol zum Aufnehmen von Screenshots platziert. Irgendwie scheinen hier die Prioritäten durcheinander geraten zu sein.
    Vorteil der ganzen Geschichte ist ja hier noch die Tatsache, dass wir uns mit Android auf einem recht offenen Betriebssystem bewegen, soll heißen: Wem der integrierte Videoplayer nicht ausreicht kann gerne über den Play Store Zusatzprogramme laden – die Meisten (bspw. VLC-Player) sind sogar noch kostenfrei.
    Doch kommen wir zum Kern des Videoplayers: Die Qualität. Die überzeugt nämlich – und zwar richtig. Die Videos werden nicht nur knackscharf und mit guter Farbtemperatur über das Display dargestellt sondern auch in Sachen Sound legt das Gerät richtig los: Die beiden Stereo Lautsprecher auf der Front hämmern in ohrenbetäubender Lautstärke die Klänge heraus und schaffen es dabei weder zu übersteuern noch Angst beim Nutzer vor einem vorzeitigen Defekt wegen Überlastung hervor zu rufen ;)





    Fahren wir fort beim Musikplayer: Dieser ist glücklicherweise über einen separaten Punkt im Hauptmenü anwählbar und ist sogar im Besitz einer regulären Musikbibliothek. Hier kann der Nutzer verschiedene Arten der Ansicht auswählen – unter anderem lassen sich weitere Kategorien hinzufügen oder überflüssige ausblenden: Zuletzt wiedergegeben, Interpreten, Alben, Titel, Playlists, Ordner, Genres oder Podcasts können ausgewählt werden. Nachdem man sich den entsprechenden Song im Menü ausgesucht und diesen mit Hilfe eines kurzen Tipps gestartet hat, erscheint der Wiedergabebildschirm. Dieser wirkt wieder sehr vertraut: Nicht nur die regulären Navigationstasten sind vorhanden, auch Zusatzfunktionen wie beispielsweise der Shuffle- oder der Wiederholungsmodus können direkt von hier konfiguriert werden. Über einen Wisch nach rechts gelangt man in die sogenannte „Warteschlange“ – hier werden andere Songs aus dem zuvor gewählten Ordner gelistet, sodass man nicht erst umständlich zurück in die Bibliothek muss. Mit einem Wisch nach links können verschiedene Visualisierungen für das Display ausgewählt werden.
    Etwas verwirrt hat mich zu Beginn die Tatsache, dass HTC ja recht groß mit den Audio-Fähigkeiten des M8 wirbt, jedoch ab Werk kein Equalizer im Player integriert zu sein scheint. Beschäftigt man sich jedoch etwas mit dem Player wird man recht schnell zu der Erkenntnis kommen, dass das Gerät eigentlich gar keinen Equalizer benötigt. Die Wiedergabe über die beiden Stereo Lautsprecher ist – ähnlich dem Videomodus – sehr kraftvoll, sehr laut und überzeugt ebenfalls in Sachen Qualität. Das Gleiche gilt für die Wiedergabe über das mitgelieferte Headset. Die Wiedergabe erfolgt sehr bassbetont was vielleicht nicht gerade von Vorteil für ein paar Musikrichtungen sein dürfte; doch hier gilt schlussendlich das Gleiche wie oben beim Videoplayer: Es gibt genügend Software im App Store um dieses „Manko“ zu beheben.


    PS: Am M8 empfand ich das mitgelieferte Headset zum ersten Mal als „besser“ als mein eigenes Sennheiser CX300 – und das will was heißen. 




    Verbindungen:





    HTC hat dem One M8 eigentlich so ziemlich alle Verbindungsmöglichkeiten spendiert, die man momentan auf dem Markt so verbauen kann (und dabei für den Nutzer auch tatsächlich verfügbar sind). Neben den obligatorischen 2G und 3G Netzwerken versteht sich das Gerät auch mit dem LTE Standard (Cat. 4).


    Weitere Verbindungsmöglichkeiten:


    • - Micro SD Speicherkartenslot
    • - Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac, Wi-Fi Direct, DLNA, Wi-Fi Hotspot
    • - Bluetooth 4.0 A2DP
    • - Infrarot-Schnittstelle
    • - NFC
    • - MicroUSB 2.0 (MHL)
    • ¬ USB OTG / USB Host
    • - GPS





    Extras:



    Kalender:





    Sehr gelungen finde ich die von HTC integrierte Kalender-Applikation. Nach dem Start des Kalenders kann der Nutzer erstmal wieder (wie üblich) die Ansicht wählen. Hier steht neben einer ausführlichen detaillierten Tagesansicht auch eine Wochen- sowie Monatsansicht zur Auswahl. Wem das noch nicht reicht kann auch auf eine reine Terminübersicht (= Agenda) oder aber auf den Reiter „Einladungen“ wechseln. Ich für meinen Teil nutze in der Regel immer die Monatsansicht – beim HTC One M8 sogar äußerst gerne, denn sofern ein Tag einen Termin eingetragen hat wird auf dem besagten Tag eine kleine graue Zeitleiste angezeigt. Auf dieser kann man – etwas dunkler hinterlegt – die ungefähre Uhrzeit des Termins am Tag erkennen. Nach einem Klick auf den Tag werden dann im unteren Bildschirmbereich bereits der Titel sowie die Uhrzeit direkt dargestellt.
    Diese Hauptansicht des Kalenders lässt sich praktischerweise auch direkt auf einen der Homescreens legen, sodass man wirklich auf den ersten Blick über anstehende Ereignisse informiert ist.





    Ich möchte euch an dieser Stelle noch kurz die bei der Anlage von neuen Terminen zur Verfügung stehenden Felder näherbringen:


    • - Teilnehmer
    • - Terminname
    • - Zeitzone
    • - Dauer: Von **Tag**, **Uhrzeit** bis **Tag**, **Uhrzeit**
    • - Ganztägig: Ja / Nein
    • - Verfügbare Zeit anzeigen: Kalender prüfen
    • - Ort des Termins
    • - Terminbeschreibung
    • - Eigener Status: Beschäftigt / Frei
    • - Erinnerungen: Zeitintervall; Benachrichtigungstyp: Benachrichtigung, E-Mail
    • - Wiederholung: Wiederholungsart des Termins
    • - Datenschutz: Standard, Privat, Öffentlich
  • Fazit:






    HTC hat es mit dem One M8 tatsächlich geschafft, einen adäquaten Nachfolger abzuliefern. Das Gerät besitzt nun (endlich!) einen per Micro SD Karten erweiterbaren Speicher, sodass ein relativ großer Kritikpunkt von Cloud-Hassern schon einmal von Beginn an zur Seite geräumt wurde. Geblieben ist der leider immer noch nicht wechselbare Akku, das gewohnt scharfe und ausreichend große Display sowie die bombenstarken Stereo-Lautsprecher, die optimaler Weise direkt auf der Front des Geräts ihren Ausgang in Richtung Welt finden. Dies sorgt nicht nur für ein hervorragendes Klangbild sondern hat auch noch zwei ganz simple Vorteile: 1) Hört man die Klingeltöne des Geräts in voller Lautstärke wenn man das Gerät mal irgendwo liegen hat und 2) verdeckt man nicht ungewollt einen Lautsprecher mit der Hand – was sehr gerne mal passiert wenn die Lautsprecher rückseitig verbaut sind. Positiv aufgefallen ist mir zudem noch die verhältnismäßig lange Akkulaufzeit sowie die allgemein absolut hochwertige und edel anmutende Verarbeitung des Geräts.
    Einen doch relativ großen Kritikpunkt habe ich allerdings: Die Kamera(s). Es ist zwar schön das HTC etwas experimentiert und neben Software-Funktionen wie einem 3D-Effekte sowie der nachträglichen Fokussierung von Bildern implementiert – doch das bringt alles nichts wenn die Hardware nicht das Optimum an Leistung bringt. Und das ist nun mal bei 4 Megapixel Auflösung der Fall – trotz „verbesserter Pixelstruktur“.


    Im Großen und Ganzen sind es eigentlich Kleinigkeiten, die das sehr positive Bild des One M8 etwas schwächen, doch einen Vorteil gibt es: Mit Ausnahme der hardwarebedingten „Einschränkungen“ (4 MPX Kamera, Nano-SIM Slot sowie fest verbauter Akku) lassen sich die untenstehenden Kritikpunkte zumindest in der Theorie via Software-Update beseitigen. Ob das zukünftig noch passiert – wir werden sehen 






    Vorteile:





    • - Dual-Kamera mit vielen Software-Features (uFokus, 3D-Bilder)
    • - leuchtstarke Dual-LED auf der Rückseite des M8
    • - Videokamera mit vielen Modi (Zeitlupe, HDR, …) und sehr guter Audio-Aufnahme
    • - Bombenstarke Stereo Lautsprecher auf der Front des Geräts (allerdings nicht wirklich „besser“ als die des Oppo Find 7a – nur intelligenter platziert)
    • - Speicherkarten-Slot
    • - sehr hochwertige und edle Verarbeitung / Materialwahl
    • - Verbindungsmöglichkeiten auf aktuellem Stand der Technik (LTE/NFC/BT)
    • - großes Full-HD Display mit sehr guter Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung
    • - sehr gute Akkulaufzeit trotz Beanspruchung




    Nachteile:





    • - Kamera mit einer Auflösung von 4 Megapixel nicht mehr zeitgemäß
    • - fest verbauter Akku (im Falle eines Defekts nicht selbst wechselbar)
    • - unvollständiger (bzw. von den Funktionen her lückenhafter) Videoplayer
    • - Gesten-Steuerung noch nicht so fortschrittlich wie bei Wettbewerbern (Oppo Find 7a)
    • - teilweise etwas „sprunghafte“ Empfangsanzeige – evtl. via Update zu beheben
    • - Nano-SIM Slot – warum? Hier hätte vom Platz her gesehen auch locker eine Nummer größer funktioniert, zumal das Gerät teilweise sogar als Dual-SIM Gerät angeboten wird (auf anderen Märkten)
  • :top: Danke für dein tolles Review :)

    *OnePlus 3 -- Grey
    *Samsung Galaxy S7 Edge -- White

  • Dem kann ich mich nur anschließen! :top: Es fehlt nur noch dieser Test ;) : http://www.youtube.com/watch?v=-fzr7ULAiEk


    Deine Video-Samples finde ich qualitativ enttäuschend: hat das M8 nicht mal einen elektronischen Bildstabilisator?

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Hallo ihr beiden!


    Danke für das Lob, freut mich sehr wenn euch der Test zusagt :) Einen Bild- bzw. Videostabilisator konnte ich beim One M8 keinen finden, korrekt. Allerdings ist der heute ja (leider) noch kein Standard im Smartphone-Bereich, daher setze ich das jetzt auch nicht zwingend voraus. Das M8 versucht zwar in Sachen "Kamera" Maßstäbe zu setzen, doch wie erwähnt gelingt das viel mehr durch die Software-Features als durch die nicht ganz ausreichende Hardware. Nochmal bzgl. dem Videostabilisator: Ich habe mir allerdings auch nicht die größte Mühe gegeben, das Gerät möglichst ruhig zu halten. Zudem hätte ich - theoretisch - auch noch die "Anti Verwackelungs-Funktion" von Youtube in Anspruch nehmen können. Da dies aber das Ergebnis verfälscht hätte, stelle ich euch die Videos lieber so zur Verfügung.


    btw - den verlinkten Youtube-Test werde ich wohl vorerst noch auslassen :D

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