Ich würde gerne mal einen allgemeinen (!) Thread über die Sicherheit des Internets über Mobilfunk (GPRS/EDGE/UMTS/LTE) eröffnen.
Ich denke hier weniger an Malware, die sich der Nutzer mehr oder weniger aktiv einfängt ("böse" E-Mails, Drive-by-Downloads, Trojaner in gecrackter Software etc.), sondern an solche, die im wesentlichen ohne Nutzer-Interaktion auskommen (ähnlich wie damals der berühmte "Blaster"-Wurm auf Windoes XP).
Meines Wissens verbinden die Mobilfunkbetreiber alle Teilnehmer mit nicht-öffentlichen IP-Adressen über Zwangsproxies (ist das so?). Bringt das irgendeinen Sicherheitsvorteil gegenüber "klassischen" Internet-Anschlüssen (Modem/DSL)?
Die Proxies der Netzbetreiber müssten ja halbwegs auf aktuellen Stand sein, könnten aber natürlich Angriffe einfach "durchleiten".
Der Hintergrund ist, dass ich mich gefragt habe, wie (un)sicher eigentlich ein Smartphone ist, das man kaum für das Internet nutzt (Surfen, E-Mails etc, daher wenig Möglichkeiten, sich die o.g. Malware "aktiv" einzufangen), das aber trotzdem eine Internetverbindung hat (z.B. wg. 1-2 Apps), und auf dem evtl. ein älteres, nicht mehr updatebares Betriebssystem läuft...