Vor knapp zwei stunden hat auch Antenne Bayern darüber berichtet.
Hab' nur den Anfang der Meldung gehört. Weiß deshalb leider nicht, ob auch die (z.B.) hier vorgebrachten Zweifel erwähnt wurden.
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Vor knapp zwei stunden hat auch Antenne Bayern darüber berichtet.
Hab' nur den Anfang der Meldung gehört. Weiß deshalb leider nicht, ob auch die (z.B.) hier vorgebrachten Zweifel erwähnt wurden.
ZitatOriginal geschrieben von fahrsfahrwerkaus
Jetzt ohne das nochmal genau zu prüfen würde ich davon ausgehen, ...
Und da so ein Akku praktisch kaum Masse hat, wo die Wärme hin kann (im Gegensatz zu einer Kochplatte aus Eisen) wird der recht fix warm.
Man sollte schon mal prüfen, wenn man solche Aussagen macht. Die Wärmekapazität von 0,1 Liter Wasser enspricht dem, was etwa 1kg Eisen schafft!
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifische_Wärmekapazität
Und der Vergleich mit einer Kochplatte ist nun völlig fehl am Platz, dann schon eher mit einem Tauchsieder.
ZitatÄhnliche Problematik gibt es auch im Bereich der PCs. Man schaue sich dort die Kühlkörperkonstruktionen an, die notwendig sind, um 100W TDP Verlustleistung einer leistungsfähigen CPU abzuführen.
Diese Verlustleistung wird Dauerhaft erzeugt und nicht nur 30s lang, deshalb sind Kühlkörper und Lüfter notwendig. Übrigens wird hier auch immer öfter die Kühlung durch Wasser angewendet.
Timba69;
25ml Wasser hat etwa die Größenordnung eines Handyakkus, mal nur so zum Größenverständniss.
Brainstorm und Deifie;
Ja die Ströme, das ist natürlich das Problem! Weit über 100A zu übertragen ist wohl nicht so einfach. Ich weiß zwar, dass noch handhabbare Einzeladern mit 1,5mm² Cu vom VDE für 20A Dauerstrom zugelassen sind, aber für über 100A, wenn auch nur für 30s gehen diese wohl nicht. Für 100A Dauerstrom schreibt der VDE >25mm²Cu vor, also etwa Bleistiftstärke.
Und? Trotzdem kann du das
a) nicht in aktuelle Akkus einbauen und
b) reichen 25ml nicht
Scheinbar willst du das nicht verstehen, oder hoffst, das die Probleme der Energiespeicherung der Menscheit in diesem Video gelöst werden. ES ist technisch NICHT möglich.
Es wird mir langsam zu esoterisch.
Der Zusatz "mit dem heutigen Stand der Technik / des Wissens geht das nicht" fehlt mir hier öfters.
Ob man in 10 Jahren noch so lange warten muss?
Siehe Schnellladefunktion des Tesla S.
Oder ehr passend: das Oppo Find 7 läd den 3.000mAh Akku zu 75% in einer halben Stunde.
5 Minuten Ladezeit ermöglichen 2 Stunden Sprechzeit.
Dafür braucht es kein Starkstromkabel.
Ich bin froh, das manche Hersteller Lösungs- und nicht Problemorientiert denken. Oder weiterdenken können.
ZitatOriginal geschrieben von Leeroy Jenkins
Der Zusatz "mit dem heutigen Stand der Technik / des Wissens geht das nicht" fehlt mir hier öfters.
Nein, der fehlt nicht, der ist nicht nötig. Die Physikalischen Gesetze lassen sich nicht verbiegen. Und wenn man aus einem Akku 1000mAh rausholen will, müssen auch 1000 mAh rein. Das hat nix mit heutigen Wissen oder Stand der Technik zu tun, das ist einfach so.
ZitatOb man in 10 Jahren noch so lange warten muss?
Wie schon gesagt, bei 5V wie heute üblich und einem micro USB-Stecker gehen maximal 2 A und dann ist bei eine Ladezeit von 30 Minuten einfach Schluss.
Die Gesetze der Physik sind seit Jahren bekannt, und sie wurden immer wieder bewiesen und bestätigt. Und nur weil sich es manche Wünschen, werden diese sich nicht verbiegen. Energie fällt nicht vom Himmel. Auch wenn man sich das wünscht, es wird nix werden.
ZitatOriginal geschrieben von beesdo77
Man sollte schon mal prüfen, wenn man solche Aussagen macht. Die Wärmekapazität von 0,1 Liter Wasser enspricht dem, was etwa 1kg Eisen schafft!
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifische_Wärmekapazität
Und Du weisst, was das Wörtchen "spezifisch" bedeutet? Die Masse ist natürlich wichtig. Man kann nicht einfach Wasser hernehmen, weil es lokal verdampfen würde. Dann hat man Dampfblasen und die Wärmeleitfähigkeit geht gegen null. Man braucht beides: Metall zum schnellen Wärmetransport, Temperaturstabilität, und genug Masse, damit das System Zeit hat, die wieder loszuwerden. Quasi wie ein großer Eimer mit kleinen Löchern drin. Erst kann man 10 Liter Wasser beliebig schnell einfüllen, und dann hat man Stunden Zeit, bis das Wasser durch die kleinen Löcher wieder rausgelaufen ist.
ZitatOriginal geschrieben von Brainstorm
Nein, der fehlt nicht, der ist nicht nötig. Die Physikalischen Gesetze lassen sich nicht verbiegen.
Das ist schon klar, darum gehts auch nicht.
Sondern darum, das ich nicht glaube das in einigen Jahren eine Ladezeit von weit über 2 Stunden noch üblich ist.
Vielleicht wird in den Haushalten ein stärkerer Stromanschluss etabliert (würde E-Autos zugute kommen), oder die Effizienz wird erhöht, damit ein kleiner Akku ausreicht - oder, oder, oder.
Eigentlich solltest du als Naturwissenschaftler an Forschung glauben. :p Das du eine wesentliche Verbesserung bzw. neue Lösungsansätze für die Zukunft ausschließt, wundert mich entsprechend.
ZitatEnergie fällt nicht vom Himmel.
Mit einem Blitzableiter und einer Solaranlage auf dem Dach muss man bei dem Spruch etwas schmunzeln.. :p
ZitatOriginal geschrieben von Brainstorm
Wie schon gesagt, bei 5V wie heute üblich und einem micro USB-Stecker gehen maximal 2 A und dann ist bei eine Ladezeit von 30 Minuten einfach Schluss.
Da ich mich damit technisch nicht auskenne - was lief anders als die Aufladung bei den ersten Handys noch mehrere Stunden dauerte?
Ich meine in Erinnerung zu haben dass es gut 4-8 Stunden waren die man vor einigen Jahren warten musste bis der Akku voll war.
http://www.ingenieur.de/Themen…t-in-30-Sekunden-aufladen
Es steht zwar auch nicht allzu viel im Artikel, aber ein paar mehr Details als in den anderen Artikeln die ich bisher gesehen habe sind es schon.
ZitatDie neue Elektrode verleihe der Batterie die Eigenschaften eines Superkondensators, der extrem schnell aufgeladen werden kann. Ihr Gegenstück aus Lithium hingegen sei für das langsame Entladen zuständig.
ZitatOriginal geschrieben von polli
.... was lief anders als die Aufladung bei den ersten Handys noch mehrere Stunden dauerte?
Dass man sich irgendwann immer einer technischen Grenze nähert, die nicht mehr überwunden werden kann, da sie von Naturgesetzen bestimmt wird. Bisher lagen die Begrenzungen in der verfügbaren Technik. Bei 3-8Wh heutiger Handy-Akkus in nur 30sec würde das dünne Kabel im Video regelrecht 'verglühen', wie Brainstorm bereits vorrechnete
Das gilt auch für die von Goyale angesprochenen (schon lange bekannten) Goldcaps, die theoretisch so schnell Ladung aufnehmen könnten aber nur bei Supra-Leitfähigkeit der Kabel :cool: ... von der verbratenen Blindleistung eines solchen Stromstosses an einem Kondensator mal ganz abgesehen
Wer sagt aber, dass wir auf dem Video die Speichergröße heute üblicher Handyakkus sehen?
1Wh bei 5V würden schon eher zu den genannten 30s passen. Damit würde ein Ladestrom von 1Wh/5V=0,2Ah --> 0,2Ah=24As --> 24As/30s=0,8A fließen, was heutigen Netzteilen entspricht. Die Forscher wollten doch nur zeigen, dass sie einen Akku haben, der sich wie Goldcaps verhält, aber aus preiswerterem Material als die etablierte, teure Technik.
Für aktuelle Handygrößen müsste man natürlich eine andere Ladetechnik suchen, weil bei einem 8Wh-Akku schon 6,4A benötigt würden... oder 4min, was auch nicht schlecht wäre :top:
Übrigens, Handy-Ladeanzeigen zeigen nur näherungsweise die prozentuale Füllung an, egal wie groß die Kapazität des Akkus ist :apaul:
Ein wenig Effekt-Hascherei wird da sicher auf dem Display auch betrieben. Aber Klappern gehört nun mal zum Handwerk
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