Frage zu Banküberweisung

Die Überweisung kommt an. Wichtig ist die Kontonummer und die Bankleitzahl. Dann wird ggf. noch der Emfängername geprüft (ab höheren Summen).

Aber Rechtschreibfehler sind nicht tragisch.

Unter 2.500,- wird die Überweisung nicht weiter geprüft.
Wenn die BLZ und die Kto-Nr ok sind geht die Sache glatt!

mir wurde schon mal was überwiesen (<10€), dam nächsten Tag ging es von meinem Konto wieder weg und im HBCI-Banking wurde angezeigt "Empfängername und Kontonummer nicht identisch"

Also...

es kann dem Empfängerkonto gutgeschreiben werden, muss aber nicht...
Wie oben bereits erwähnt, SOLLTE die Kontonummer und der Name identisch sein...die BLZ ist halt wie die Strasse bei einer Adresse...
Der Name der Bank steht ja eh drauf...

Das ganze hängt von den Rechtschreibfehlern halb ab...wie gravierend die sind...

so far
Suga

Bei Online-Überweisungen bist Du verantwortlich. Die Banken haben in ihren AGB die Verantwortung auf den Kunden abgeschoben. Bei einem Schreibfehlern in Kontonr. oder BLZ wird es schwierig mit der Haftung. Ganz anders bei der klassischen Überweisung, da muss die Bank prüfen.

Gruß

Pitter

Zitat

Original geschrieben von Pitter
....Ganz anders bei der klassischen Überweisung, da muss die Bank prüfen.

Gruß

Pitter

Was leider auch nicht immer 100 % funktioniert.

Habe vor kurzen eine Reportage gesehen. Da hat einer z. B. Schmidt ein Überweisungsträger ausgefüllt und eine Herr Müller hat es unterschrieben. Das Geld wurde trotzdem überwiesen obwohl eindeutig Müller leserlich drauf stand und Herr Schmidt Kontoinhaber war.

Sind halt auch nur Menschen...

"Bei Online-Überweisungen bist Du verantwortlich. Die Banken haben in ihren AGB die Verantwortung auf den Kunden abgeschoben."

Das ist aber doch auch nachvollziehbar, dass der Kunde dafür verantwortlich ist. Woher soll denn die Bank wissen, welchen Empfänger der Kunde meint? Wenn Empfängername mit der Kontonummer nicht übereinstimmt, geht das Geld in aller Regel an den Auftraggeber zurück. Ist in der AO irgendwo verankert. Dementsprechend muss sich die Bank daran halten.

Ein Dreher in der Kontonummer oder Bankleitzahl hat sicherlich schneller diese Folgen, als wenn sich der Auftraggeber verschrieben hat, aber deutlich erkennbar ist, dass das Geld zu diesem bestimmten Konto gehört.

Was die Prüfung beim Auftraggeberkonto angeht, Thema Unterschrift ec, da wäre ich vorsichtig, was ich glaube. Insbesondere "seriöse" Magazine wie Extra etc. (keider aber auch oft Wiso) recherchieren sehr oberflächlich und stellen ein Negativbeispiel (machen wir uns nix vor, schwarze Schafe gibt es überall) so stark in den Vordergrund, dass man meinen könnte, die ganze Branche arbeite so.

Ja klar da hast du schon Recht mit deinen Behauptungen. Nur kann ich das nachvollziehen weil mir das selber auch schon passiert ist. Aber das wäre zu OT.:)