Vodafone erhöht drastisch die Preise für mobile Internet-Nutzung

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    Also bitte: Wenn, dann muss man schon fair vergleichen. Der Smart-M wird z. B. so massiv subventioniert [...]


    Dann sollen die endlich mal damit aufhören und anstatt alles zu subventionieren einfach gute Tarife mit realistischen Preisen anbieten. :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von sutadur
    Die Leute werden auch weiterhin zu Vodafone rennen, schließlich haben sie auch in der Vergangenheit die völlig überteuerten Tarife bezahlt, wieso sollte das jetzt anders werden?


    Genau! Solange es solche überzeugte VF-Kunden gibt ist Vodafone nicht verloren... :top:

  • Zitat

    Original geschrieben von sutadur
    sailing2capeside: Hast Du gerade ein solches Angebot eines Smart M zur Hand? Das käme mir gerade Recht. Trotzdem sind das Angebote, von denen der normale Handynutzer doch gar nichts weiß oder mitbekommt, darum kann man solche subventionierten Tarife auch nicht zu Vergleichen heranziehen.


    Z. B. ein Angebot von heute mit iPhone für 250,- statt 600,- im freien Handel: http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=553847


    Klar, das mit den Subventionen ist eigentlich Schwachsinn zu Lasten der Mehrheit... Aber die Mehrheit ist ja leider nun mal dumm :D Es gab die letzten Monate auf der Nachbuchseite von Vodafone immer eine Kundenumfrage, ob das Angebot an Nachbuchtarifen genehm wäre. Ich möchte echt nicht wissen, was die Leute da angekreuzt und kommentiert haben...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Zitat

    Original geschrieben von sailing2capeside
    Z. B. ein Angebot von heute mit iPhone für 250,- statt 600,- im freien Handel ...

    Angebote mit Handy sollte man generell anders bewerten, denn subventioniert wird in der Konstellation im Grunde nicht der Vertrag, sondern das Gerät - durch den Vertrag. Deine Rechnung geht in diesem Fall auch nur auf, wenn man sich das iPhone sowieso für 600 € kaufen würde (und wirklich nur dann). Ich finde, da muss man es sich schon sehr schön reden um zu dem Ergebnis zu kommen, dass der Vertrag nur 5,20 € pro Monat kostet. Mit einer "richtigen" Subvention des Vertrages (z.B. einer Auszahlung) ist das deutlich einfacher. :)

  • Tja, da muss man wohl leider das von teltarif erwähnte Sky-Paket mit 2 GB monatlich auf- und abbuchen, bis Vodafone auch dieses über kurz oder lang einstellt. Bereits bei der Callyalive-Flat für Prepaidkunden hatte Vodafone ja ohne die Kunden zu informieren die Leistung plötzlich auf magere 200 MB vor einigen Monaten heruntergesetzt.


    Während man bisher schon ein Kenner sein musste, um díe erste Rechnung bei Vodafone zu verstehen oder zu wissen, wie hoch der Preis des Vertrages im 25. Monat sein würde (d.h. welche zunächst für einen monatlichen Niedrigpreis eingepflegten Rabatte nach 24 Monaten dann weiter gelten und welche nicht; welche Optionen und Tarife wie mit welchen Rabatten oder deren Wegfall kombiniert werden etc.), werden jetzt auch die z.T. bei Abschluss beworbenen Optionsmöglichkeiten mitten in der Vertragslaufzeit geändert.


    Schloss ein Kunde einen bestimmten Vertrag ab, da er ja für 9,99 Euro jederzeit 1 GB nachbuchen könnte, ist das ein paar Monate später wieder Geschichte und der Kunde wäre mit einem anderen Tarifmodell besser bedient gewesen. In dieses darf der Kunde natürlich nicht flexibel wechseln oder erst nach 12 Monaten aber nur mit 100 Euro Wechselgebühr und ebenfalls nur mit Verlängerung der aktuellen Vertragslaufzeit um weitere 24 Monate. Die Kunden müssen einmal gebuchte Optionen auch bis zum Vertragsende behalten, einzig Vodafone darf offenbar wie hier gezeigt flexibel sein und während des Vertrages die Bedingungen anpassen :flop:

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Mich hat schon die Erhöhung im Winter erwischt:


    Ich hab nen RED M laufen und habe nach dem Inklusiv-Volumen (1 GB) praktisch jeden Monat noch ein zusätzliches 1 GB-Volumen für 10 Euro gezogen. Jetzt gibt es noch 500 MB für 7 Euro.


    Da habe ich zuerst gedacht, ob das nicht Vertragsbruch ist. Geschickterweise hat Vodafone die Nachbuchpreise nicht in der RED M-Preisliste.


    Ich habe dann meine Entscheidung recht schnell getroffen:


    - 500 MB für 7 Euro? Danke, aber nein danke.


    - Zeit investieren in juristische Scharmützel? Sicher nicht.


    - Stattdessen habe ich mir noch ne Mobileinternet Flat-Karte mit Auszahlung gezogen, die nach Subvention-/weiteren Vertriebskosten für Vodafone am Ende des Tages nicht gerade ein herausragendes Geschäft sein dürfte.


    Win some, lose some.

  • Letztendlich sie man an Vodafone, aber auch an o2 einfach, dass die günstigen Preise der letzten Monate nicht auf Dauer tragbar sind.
    o2 erhöht jede Servicegebühr und lässt Tarife wie den o2o wegfallen, Vodafone erhöht eben die Datenpreise.


    Warum machen sie das? Geldgier?


    Ich denke eher, dass durch den Wegfall vieler SMS-Einnahmen und auch in Zukunft ein Wegfall von Telefongesprächen durch zB Dienste wie Whatsapp (wird ja bald auch mit Telefonie-Funktion erhältlich sein), die Hauptnutzung immer mehr zu den Daten tendiert.
    Wenn also vorher eine SMS Flat für 10€ und Telefonie (min, keine Flat) für 10€ sowie eine Datenflat mit 200MB für 30€ angeboten wurden, müssen die NB jetzt mehr Einnahmen mit den Daten machen.


    Und gerade diese sind ja in der Verfügbarkeit beschränkt, gerade in Gebieten ohne 3G/4G.
    Ein massiver Ausbau ist also notwendig und durch E-Plus will keiner mehr für Daten zahlen, das kann ja nur schiefgehen..


    Ich will damit weder Vodafone, noch o2 verteidigen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass man das Geld nun eben anders verdienen muss, um überleben zu können.

  • Zitat

    Original geschrieben von qwqw
    (...) werden jetzt auch die z.T. bei Abschluss beworbenen Optionsmöglichkeiten mitten in der Vertragslaufzeit geändert.


    Schloss ein Kunde einen bestimmten Vertrag ab, da er ja für 9,99 Euro jederzeit 1 GB nachbuchen könnte, ist das ein paar Monate später wieder Geschichte und der Kunde wäre mit einem anderen Tarifmodell besser bedient gewesen. In dieses darf die Kunde natürlich nicht flexibel wechseln oder erst nach 12 Monaten aber nur mit 100 Euro Wechselgebühr und ebenfalls nur mit Verlängerung der aktuellen Vertragslaufzeit um weitere 24 Monate. Die Kunden müssen einmal gebuchte Optionen auch bis zum Vertragsende behalten, einzig Vodafone darf offenbar wie hier gezeigt flexibel sein und während des Vertrages die Bedingungen anpassen :flop:


    Sehr dubioses Vorgehen von Vodafone. Wie oben schon geschrieben, drängt sich ja auf, dass der Preis absichtlich in der RED M-Preisliste fehlt.


    Anscheinend kümmert sich da ja kein Verbraucherschutzverband drum? Das wäre meiner Meinung viel angreifbarer als die Nomenklatur von Flatrates, die vor die Gerichte gezogen wurde.


    Für den einzelnen lohnt sich der zeitliche Aufwand nicht. Aber die Konsequenzen sind ja klar. Wenn Vodafone meint, nen 02 machen zu müssen, und im laufenden Vertrag die Preise erhöht, dann heißt es halt am Ende der Laufzeit: Gute Nacht, Freunde!

  • Zitat

    Original geschrieben von jokay2010
    Ich will damit weder Vodafone, noch o2 verteidigen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass man das Geld nun eben anders verdienen muss, um überleben zu können.


    Vertragsbruch oder vertragsbruchähnliches Verhalten ist aber keine adäquate Methode, die ich mir als Konsument bieten lasse, ohne die Konsequenzen zu ziehen.


    Preise kann man ja erhöhen, aber nicht während der vereinbarten Laufzeit.

  • Zitat

    Original geschrieben von jokay2010
    Letztendlich sie man an Vodafone, aber auch an o2 einfach, dass die günstigen Preise der letzten Monate nicht auf Dauer tragbar sind.

    Entschuldigung, man kann ja von Vodafone vieles sagen, aber günstige Preise? Vodafone hat immer für sich in Anspruch genommen, Premium zu bieten und hat sich das immer auch entsprechend bezahlen lassen - jedenfalls wenn man die regulären Preise zugrunde legt.

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